- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- Zustand des HotelsEher schlecht
- Allgemeine SauberkeitEher schlecht
Wie kann ein Hotel 3 Sterne halten bei diesen Umständen? Das ist die Frage, die wir uns wirklich gestellt haben. Es fing schon mit dem ‚Begrüßungs-O-Saft’ an. Ein derart nach BASF Zutaten schmeckende süße Emulsion sucht ihres Gleichen. Hier die Punkte, die uns leider das Hotel als nicht empfehlenswert bewerten lassen: Essen: - keine Auswahl - extremes Aussehen z.B. der Wurstwaren (entweder unnatürlich hell-rot leuchtend oder suspekt grau) - Brötchen und Brot, das scheinbar verbilligt immer vom Vortag eingekauft wurde - Kaffee der nach dem Verschwinden des Schaums nach einwenig gefärbtem Wasser aussah und exakt so schmeckte - Kakao der eine extrem süße Pampe war - Orangensaft der so etwas nach künstlich schmeckte das er direkt aus Mannheim von BASF eingeflogen sein musste - Spiegeleier, die noch einen guten Anteil an ungebackenem Weiß mit auf dem Weg zum Kunden behalten durften Letztendlich haben wir trotz Halbpension das Abendessen gemieden und sind eher nach Burger-King gegangen! Zimmer: - Keine funktionierende Abzugseinrichtung im innen liegenden Badezimmer - Fleckige Bettwäsche die nach Wunsch des Wechsels durch andere fleckige ersetzt wurde - Matratzen, bei denen man die Metall-Federn (Spiralen) spüren konnte (scheinbar so alt wie das Hotel selber) - Muffig riechende Tagesdecken, die alles andere als einen hygienischen Eindruck machten Lautstärke: - Ab 8 Uhr ging das stundenlange Stühle- und Tischeschieben los. Aufgrund von fehlenden ‚Lärmdämpfern’ (Filzgleiter wären eine Wohltat gewesen) konnte man nicht sagen, ob über, unter oder neben einem im Abstand von 30 Metern gerückt und geschoben wurde. Unfassbar, dabei wäre ein Abstellen dieses Missstandes so einfach und billig zu realisieren. Die Möglichkeit Boden-Fliesen vor der Zimmereingangstür aufgrund von Reinigungswagen zählen zu können, da diese recht harte Laufrollen hatten, soll nicht unerwähnt bleiben. - Abends startet dann in der einzigen Bar des Hotels mit 60’er Jahre Flair die Rentnerunterhaltung. Gut das diese (die Rentner) dann ab 23 Uhr alle ins Bett mussten, so dass hier halbwegs früh vom störenden Musik- und Lückenfüller-Gerede zum bekannten Stühleschieben ohne Filzuntersetzer übergegangen werden konnte. Auch hier schien es, als ob extra die ca. 100 Sessel aus dem Herstellungsjahr 1968 mindestens 3-mal über den Boden geschoben werden mussten. - Wenig schön war auch die Baustellentätigkeit um das Hotel herum. Fleißig konnte das Treiben in ca. 100m Entfernung beobachtet werden mit all seiner abwechslungsreichen Geräuschkulisse. Ob es nun das Hämmern, Sägen oder Schreien war, alle waren der tägliche Begleiter - selbst am Ostersonntag oder Ostermontag! Ein besonderes Highlight waren jedoch ein Rückwärtsfahrten von Baggern und Staplern mit dem dabei aktiviertem zyklischen Warnton, den man zur genüge verinnerlichen konnte. Fazit: Ein totales No-Go für das Hotel, wobei der Baulärm sicherlich nur temporär und nicht beeinflussbar vom Hotelbetreiber war.
- ZimmergrößeEher gut
- SauberkeitEher schlecht
- Ausstattung des ZimmersSehr schlecht
- Atmosphäre & EinrichtungSchlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher gut
- EssensauswahlSehr schlecht
- GeschmackSehr schlecht
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Eher gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSchlecht
- Rezeption, Check-in & Check-outEher schlecht
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSehr gut
- Restaurants & Bars in der NäheEher gut
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im April 2012 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Robert |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |
Sehr geehrter Señor Robert, im Namen des ganzen Teams des Hotels Cala Millor Garden möchten wir Ihnen herzlich danken, dass Sie unser Hotel für Ihren Ferienaufenthalt ausgesucht haben. Desweiteren möchten wir uns auch für Ihren Kommentar im Holidaycheck.de bedanken. Ihr Feedback ist sehr wertvoll für uns um unsere Serviceleistungen zu erweitern. Ich habe Ihre Anregungen entgegengenommen und an die Direktion weitergegeben. Wir würden uns freuen, Sie wieder in unserem Hotel begrüssen zu können. Mit freundlichen Grüssen Gabriella Foresti Stellvertretende Direktorin