Hotel Braunschweiger Hof

Wir waren wieder einmal im Harz und machten im Mai 2015 Station im Braunschweiger Hof in Bad Harzburg. Dieses Mal reisten wir mit Freunden an, da wir zu verschiednen Zielen „auf Luthers Spuren“ unterwegs waren – und Eisleben liegt nun mal am Ostharz. Wir wurden freundlich begrüßt – wie alte Bekannte. Unser Zimmer war unverändert gut – das Bad ebenso – also fühlten wir uns von Anfang an wohl. Da wir den ganzen Tag unterwegs waren, freuten wir uns auf das Abendessen in Restaurant. Die Karte war unverändert recht umfangreich – Gerichte von der Stammkarte, insbesondere Wildgerichte oder Gerichte von der Tageskarte werden angeboten. In unserer Runde wurde Maischolle, ein Wildgericht, ein Nudelgericht und die Hausmachersülze gewählt – dazu jeder seinen kühlen Weißwein. Es mundete vorzüglich – wobei ich überrascht war, dass bei der Maischolle eine zweite serviert wurde …“es stand Maischollen“ auf der Karte. Beim Gericht – am nächsten Tag – „Duo Hühnerfrikassee“ war es ähnlich – es wurde Hühnerfrikassee serviert, aber auf dem Teller lag auch noch eine Hähnchenkeule. Anschließend gingen wir noch an die Bar, mussten unbedingt den lokal produzierten Whiskey aus Zorge im Harz probieren: The Glen Els. Unbedingt zu empfehlen! Dieses Mal konnten wir das Hallenbad und die Sauna nicht nutzen, wir waren zu kurz im Braunschweiger Hof. Das Frühstück ist ein Gedicht – immer wieder sind wir überrascht von der Vielfalt und der hohen Qualität der Speisen – und immer wieder ein freundliches Wort von den Bedienungen und die Seniorchefin trifft man auch immer zum Frühstück. Unser Tipp: Wenn Sie beabsichtigen ein paar Tage im Braunschweiger Hof zu weilen, buchen Sie die ab zwei Tagen angebotene Halbpension – die Abendkarte ist abwechselungsreich und es gibt immer etwas Schmackhaftes, nicht ganz so üppig wie ein Gericht der Hauptkarte – und so ist es vielleicht etwas zuträglicher für die Figur.

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