- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Wir waren im Februar/ März 14 Tage im Blue Sapphire. Das kleine Hotel mit 16 Zimmern befindet sich nicht direkt am Strand und somit in einer einheimischen Wohngegend, was wir nicht als unangenehm empfunden haben. DasHotel befindet sich in einem sehr gepflegten ZUstand und steht in einer ebensolchen Anlage. Wir hatten Ü/F gebucht und waren soweit zufrieden. Es steht ein Wifi zur Verfügung, was zum mails verschicken gerade reicht. Größere Dinge wie Uploads von Fotos ins Netz bedürfen schon ein wenig Geduld. Man hat aber die Zeiten schnell raus, wo es dann immer schneller geht. Wir haben in der mehr als familiären Anlage viele nette Menschen kennen gelernt. In unserem Falle aus Deutschland und den Niederlanden. Immer kleine Trinkgeldscheine (100er) in der Tasche haben. Gerade auf Tripps ins Land. Immer lächeln auch wenn man machmal mit Dingen nicht einverstanden ist. Ungehalten reagieren bewirkt das Gegenteil, von dem was man will und wird nicht gern gesehen. Bei Besuchen in Tempeln = Knie und Schultern bedeckt. Nach Möglichkeit helle Kleidung.
Wir hatten ein Doppelzimmer, welches sehr geräumig war. Das Badezimmer mit großem Kühlschrank war ebenfalls sehr groß. Wer einen Fön, den Fernseher, sowie Wasserkocher und Kaffeemaschine erwartet, wird hier enttäuscht. Fön mitbringen und auf Fernsehen einfach mal verzichten. Die anderen Dinge gibt es eben nicht. Das braucht kein Mensch. Die Klima ist effektiv. Alles ist sehr sauber und gepflegt. Im Schrank befindet sich ein abschließbares Schubladensystem, welches als Safe dient. Völlig okay. Die Räumlichkeiten werden täglich geputzt und die Betten in der Regel mit Blumendeko versehen. Sehr liebevoll im Detail.
Hier existiert kein Restaurant oder eine Bar im eigentlichen Sinne. Die gedeckten Tische stehen überdacht am Pool und die Küche liefert alles, was man gerne hätte. Jeder hat in der Regel seinen Tisch. Bei Veranstaltungen wie Grillabend oder SriLanka Buffet werden die Tische gern mal zusammen gestellt und alle essen gemeinsam. Dasist eine feine Sache und macht viel Spaß. Alles was an Essen aus der Küce kam, war sehr lecker und in ordentlichen Portionen. Mit ordentlich meine ich, meist zu viel für eine Person. Tipp: Ein Reis Curry reicht locker für 2 Vielesser. Wir haben in der Regel einheimisch gegessen. Es gibt aber auch die Bolognese oder Sanwiches. Aber wer braucht das schon? Frühstück gibt es von amerikanisch bis SriLanka. Alles was geht. Preistechnisch hält es sich im Rahmen. Draußen wäre günstiger, es gibt aber eben nur nichts wirklich. Hinweis am Rande. Immer ein bisschen Geduld mitbringen und nicht gleich am Rad drehen, wenn der Service mal was vergessen hat oder nicht das Richtige bringt. Morgen klappt das sicher besser. Easy going ist gefragt.
Wie in diesem Land üblich, wird einem auch hier im Hotel immer mit einem freundlichen Lächeln gegenüber getreten. Und man kann behaupten, dass dieses Lächeln echt ist. Die ganze Truppe um Mandu (Chef) und seinen Bruder Indu ist immer nett und hilfsbereit. Die Verständigung funktioniert im Hotel, wie fast überall sehr gut auf Deutsch, worauf wir nicht wirklich vorbereitet waren. Wenn das nicht klappt, kommt man mit englisch fast immer weiter. Auch mit Zeigen und Händen und Füßen geht noch Einiges. Das aber eher außerhalb des Hotels. Wie erwähnt, verfügt das Hotel über ein eigenes TukTuk, welches einen überall kostenlos hin fährt. Aber bitte nicht vergessen, dem Fahrer immer ein Tip zu geben. Das gehört wie in allen asiatischen Ländern dazu. Ansonsten kann man Mandu oder Indu immer ansprechen, wenn was nicht passt oder wenn man was benötigt. Es wird fast alles möglich gemacht. Man wundert sich manchmal, wie schnell manche Dinge erledigt werden. Selbst wenn man nur fragt, wo man was bekommt, hat man kaum die Chance das selbst zu erledigen, weil Mandu schon am organisieren ist. Er ist sehr fürsorglich.
Der Flughafen Colombo ist rund 90 Kilometer entfernt. Man sollte sich allerdings immer die Verkehrsverhältnisse vor Augen halten. Kommt man mitten in der Nacht an, dauert der Transfer rund 2 Stunden. Am Tage kann das schon mal locker 3 Stunden dauern. Mit Fertigstellung der neuen Autobahn (Ende 2013), soll die Runde in 1 Stunde zu schaffen sein. Wie schon oben beschrieben, befindet sich das Hotel nicht direkt am Strand. Und das ist auch gut so. Zu Fuss ist man in 20 Minuten am Beach, wo von Seiten des Hotels auch immer Liegen und Schirme für den schmalen Taler zu bekommen sind. Roberto sorgt dafür, dass die Liegen immer frei sind. Ohne Handtuch ;-)) Mit dem hoteleigenen und kostenlosen (Ein Tip muss immer drin sein) dauert die Fahrt gut 5 Minuten. Shopping und nightlife sind eher zu vernachlässigen. Keine Shops und Bars in der Stadt. Wir konnten damit leben. Eben Entspannung pur. Öffentliche Verkehrsmittel sind hier die TukTuks. Mit denen kommst Du überall hin.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Hotel einen kleinen Pool mit Kinderbecken, der täglich gereinigt wird. Liegen nebst Auflagen und Handtüchern werden auf Wunsch in die kleine Anlage am Pool gestellt. Wer es braucht. Animation ist hier nicht gefragt und wird auch nicht geboten. Wer Action braucht, bekommt diese von Mandu oder Indu geboten. Es werden Touren und Kurztripps jeglicher Art vor Ort angeboten. Wir selbst haben einen Bootstrip in die Mangroven mit Indi unternommen. Krokos und viele Vögel und Warane gesehen. Ebenfalls waren wir mit Indu 2 Tage in Kandy und einmal auf dem großen Fischmarkt. Weiterhin bei einem kleinen Wasserfall mit Dschungelbespaßung. Dinge, die man unbedingt machen sollte. Wir wollten nur ein bisschen Entspannung und baden. Aber es hat sich gelohnt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2013 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Karin & Ingo |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 2 |