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Angelika (56-60)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2018 • 2 Wochen • Strand
Keine vier Sterne ... schade
3,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

75 Min. vom Flughafen Marsa Alam und ca. 4,5 Std. vom Flughafen Hurgada (beide Zeiten ohne Zwischenstopp) liegt Lagoon View entfernt. Es befinden sich vier Hotels in der Anlage. Dream Lagoon Garden und Dream Lagoon Sea (gehören zusammen und werden daher auch von mir zusammen bewertet) sowie Blue Lagoon Resort und Esmeralda Lagoon (beides rein italienisch und die Einrichtungen konnten nicht mitbenutzt werden. Alles zusammen liegt in Mitten vom Nichts direkt am Strand. Ausflüge werden entweder vor Ort (Quadfahrten, Kamelreiten) bzw. den Reiseveranstaltern angeboten. Bei letzteren muss man meistens mit einer Anfahrzeit von 1,5 Std. rechnen.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Wir hatten Dream Lagoon Garden gebucht, Superior DZ. Das Garden liegt sehr dicht an der recht viel befahrenen Straße und da das liebste Teil eines Autos bei den Ägyptern die Hupe ist, kann man von einer ruhigen Lage nicht wirklich sprechen. Ein kleiner Flur mit einem großem Schrank (Schiebetüren), Safe und Minibar; ein wirklich großes Bad (ca. 7-8qm) mit Eckdusche, Bidet, Toilette, kleines Waschbecken mit Marmorumrandung und einem kleinen Wandbord. Dadurch und durch die Waschbeckenumrandung genügend Ablagemöglichkeiten. Kosmetikspiegel (hurra, endlich mal in einer auch für kleine Menschen angenehmen Höhe ;o) ) und einem Fön (Achtung !!! Die einzige Steckdose im Bad befindet sich versteckt im Fön). Das Zimmer war mit seine ca. 21 qm sehr groß und sehr leer. Zwei Betten, ein schmaler langer Schreibtisch mit zwei Schubfächern und dem TV (zwei deutsche Sender - RTL 2 und Sixx), einem Stuhl und einer Kofferablage. Vier Lampen (drei Tisch- und eine Stehlampe) vervollständigen das Bild. Ein genügend großer Balkon mit Tisch, zwei Korbstühlen und einer Möglichkeit nasse Sachen zum trocknen aufzuhängen. Alles gefliest. Soweit, so gut .... aber .... bei der Zimmergröße keine Sitzecke ... die Matratzen steinhart (und das meine ich wörtlich). Dank des sehr gut deutsch sprechenden Managers wurde für uns eine Konstruktion aus Poolliegenauflagen gebastelt, so dass wir einigermaßen gut schlafen konnten ... der in Ägypten auch bei Hotels mit weniger Sternen übliche Wasserkocher mit den entsprechenden Utensilien fehlte ... und wenn man das "Glück" hat, direkt unter dem Dach ein Zimmer zu haben, dann kann man kaum schlafen, da das Aggregat der Klima auf dem Dach einen Höllenlärm macht. Ist uns passiert, aber es war kein Problem am zweiten Tag sofort ein anderes Zimmer in der zweiten Etage zu beziehen (da war dann auch ein Zustellbett drin, so dass wir noch eine Ablagemöglichkeit hatten). Die Zimmerreinigung war gut bis sehr gut. Nur ... die Bettwäsche sollte besser kontrolliert werden (Laken mit Löchern ist nicht der Hit) und die Matratzenschoner bedürfen dringend einer Erneuerung (undefinierte Flecken). Es gab jeden Tag zwei kleine Flaschen Wasser auf dem Zimmer. Wir hatten das Zimmer 216. Tipp an das Hotelmanagement: mal den Tischler auf alle Balkongeländer ansetzen. Da stehen große Holzsplitter usw. hervor. Verletzungsgefahr !!! Da wir im Verlauf unseres Urlaubs bei Gesprächen mit anderen Gästen erfahren haben, das alle Zimmer, egal ob im Lagoon Garden oder Lagoon Sea exakt die gleichen Maße und Ausstattungen haben, frage ich mich, was an unserem Zimmer "superior" war.


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • Da das, zum Lagoon Garden Resort gehörende Restaurant renoviert wurde, mussten alle Gäste im Coral Restaurant essen. Architektonisch besonders (Kuppeln, die an Kreuzgänge einer Kirche erinnern, Säulen) und mit einem vorgelagerten "Wintergarten" (dieser war aber für das Frühstück geschlossen, leider). Durch die Schließung des anderen Restaurants war alles extrem vollgestellt mit Tischen, also sehr eng und man musste sich regelrecht durch schlängeln und der Geräuschpegel war, auf Grund der Menschenmasse, sehr hoch. Gemütlich ist anders. Noch zu den Tischen ... die italienischen Gäste können bei der Reisebuchung auch ihre Tische vorab reservieren. Frühstück: das es (fast) immer die gleiche Wurst bzw. den gleichen Käse gibt, kennen wir alle aus anderen Hotels. Nur das die Platten so voll gepackt werden, damit sie die Frühstückszeit über nicht mehr erneuert werden müssen, habe ich noch nicht erlebt. Tipp an den Küchenchef: halb so viel drauf und öfter erneuern, dann wellt sich der Aufschnitt nach einer Std. auch nicht. Die Brotbar war zwar voll, aber nur weil statt weißem Sesam schwarzer auf dem Brötchen ist, wird es nicht zu einem anderen Brötchen. Die Butter ... der Knaller ... tiefgefrorene Butter in eine Schüssel mit Eiswasser zu legen macht nicht wirklich Sinn. Margarine gab es überhaupt nicht (was machen Diabetiker bzw. laktoseintollerante Gäste?) Es gab abgepackte Marmelade und Honig, aber auch lose ... nur ... keine Möglichkeit sie zu transportieren. Kleine Glas- oder Keksschüsselchen wären sinnvoll. So behalf man sich mit Tassen, was zum nächsten Punkt führt: permanentes Fehlen von Tassen, Untertassen, kleinen Löffeln etc. (was die teilweise Abräumwut des Personals erklärt). Eine großzügige Süßkramtheke (Blätterteigteilchen, warme Croissants etc.) und eine Eierbratheke (leider waren die Omelettes innen roh, also flüssig, also kaum genießbar) runden das Bild ab. Durch die langen Wege und ewige Suche, wo sind Tassen bzw. Untertassen - welcher von den beiden Kaffeeautomaten funktioniert - usw., hat man sich das Frühstück schwer erarbeitet. Und bitte, schaffen sie Tischmülleimer an !!! Mittag- bzw. Abendessen: Tja, da kommen wir zum Knackpunkt ... alles sieht sehr ansprechend und lecker aus ... bis man den ersten Bissen nimmt. Sicher, man kann nachsalzen ... aber man kann keine Kartoffel oder Nudeln fertig kochen. Die Beilagen und einige fertige Gerichte befinden sich an der äußersten Wand des Restaurants, das frisch zubereitete Fleisch im "Wintergarten". Dank der sehr kalt eingestellten Klima und der nicht so warmen Beilagen, musste man entweder Provisprinter sein oder damit leben, dass das Essen kalt war (da half die im Restaurant befindlich Mikrowelle auch nicht viel). Die angebotene Pizza ist ein Witz. Teig, eine an Ketchup erinnernde Soße, Käse, das wars. Oregano final nur auf Nachfrage, der Teig typisch italienisch (wer in Italien jemals Pizza aß, weiß was ich meine). Was wirklich zu empfehlen ist, sind die klaren Gemüsesuppen und die Fischspeisen. Highlight (und das meine ich wirklich) war zweimal in der Woche der ägyptische Abend. Wirklich lecker und authentisch. Das Nachtischbuffet war durchwachsen, aber irgendwas findet man ja immer. Es sei denn ... Wenn man früh genug zum Essen erschien, dann hatte man vielleicht auch das Glück kleine Leckereien zu finden. Z.B. auf der Vorspeisentheke Ei mit Räucherlachs oder Shrimps; oder bei den Nachspeisen kleine Gläschen mit leckerem Schokomousse. Jeweils so ca. 10 - 15 St., die aber nicht wieder aufgefüllt wurden! Wer also später kam hatte Pech gehabt. Der große Flop aber sind die "Snacks" an den Poolbars bzw. der Strandbar. Hamburger, Hotdogs, Pommes und an der Strandbar die eben beschriebene Pizza. Zutaten für den Burger ... Fehlanzeige ... außer Senf und Ketchup nichts ... kein Käse, keine Zwiebeln, keine Deligurken ..., die Wurst des Hot Dogs undefinierbar und extrem scharf. Apropos Poolbars ... das es am Pool aus Sicherheitsgründen keine Glasgläser gibt ist logisch. Das die Getränke, egal welche (außer heiße natürlich) in Einwegplastikgläser der billigsten Sorte serviert werden, ist einem 4 Sterne Haus (ägyptische 5 Sterne) unwürdig. Erst nach längerer Debatte Mitreisender sind auf einmal feste, abwaschbare Kunststoffgläser aufgetaucht, die dann aber meistens nur auf Hinweis des Getränkebestellers benutzt wurden. Als Cocktails gab es selbst bei All In nur die "Hauscocktails" ... rot oder grün ... jedes Mal anders schmeckend. Gängige Cocktails (Pina Colada, Sex on the beach, etc.) nur gegen Bezahlung (3€). Auch die kann man mit einheimischen Alkoholika mixen. Standard in jedem All In Hotel. Was ebenso absolut nicht geht ... es gab zwar jeden Tag zwei 0,3 l Flaschen Wasser auf dem Zimmer ... wollte man aber tagsüber an der Bar Wasser haben, konnte man entweder seine leeren Flaschen am Wasserspender auffüllen (sehr hygienisch - lecker) oder eine 0,5 l Flasche für € 2,-- "kaufen". Geht's noch?


    Service
  • Eher schlecht
  • Was den Service betrifft, bin ich sehr zwiegespalten. Der Zimmerboy und auch die an der Rezeption deutsch bzw,. englisch sprechenden Herren waren wirklich sehr bemüht ... aber ... eine Rezeption, die die Gäste nach der Telefonnummer des TUI-Reiseleiters fragen muss und sie sich dann noch nicht mal notiert (die Nummer stand auch nicht im entsprechenden TUI-Ordner) ... man war halt "bemüht". Die deutsch sprechende Gästebetreuerin Vera haben wir erst in der zweiten Woche kennengelernt. Leider ist sie dem kompetenten Eindruck, den sie Anfangs hinterlassen hat, nicht wirklich gerecht geworden. Schöne Worte helfen nicht viel und wenn man etwas erreichen wollte, dann nur über den Manager, der für alles ein offenes Ohr hat und auch handelt. Was gar nicht geht, ist ein Restaurantpersonal, das den Gästen während dem Essen schon den Teller unter der Nase wegzieht; volle Gläser abräumt, obwohl die Gäste nur zum Essenholen gegangen waren; oder als Gegenstück gar nicht abräumt, so dass man sich gezwungen sah, als Paar einen vierer Tisch zu nehmen um Platz zu haben. Und dann wurde man auch noch schräg angesehen. Das Personal an der Poolbar des Dream Lagoon Sea war, wenn man sich Getränke holte, sehr freundlich und zuvorkommend ... es sei denn italienische Gäste kamen direkt nach einem, die wurden dann vorrangig bedient (ist mir passiert - ich musste auf meinen zuerst bestellten Tee warten, weil fünf Italiener direkt nach mir Cappocino geordert hatten ... und auch bei zwei/drei anderen Gelegenheiten). Abends beschränkte sich die Tätigkeit der Herren (außer der Getränkeausgabe direkt an der Bar) nur auf das Abräumen der Gläser. Eine Bestellung konnte man nur aufgeben, wenn man sich dem Kellner direkt in den Weg warf. Außer man war Italiener ... ein Schelm, der böses dabei denkt ... Die Englischkenntnisse (von deutsch will ich gar nicht reden) sind very broken. Manchmal hat man auch das Gefühl, man will nicht verstehen. Beispiel: in den ersten Tagen fragte ich nach Cola Zero bzw. light ... wurde mit einem Kopfschütteln und "no" beantwortet. Erst am letzten Tag erfuhr ich, es gab sie doch. Ich hätte doch italienisch lernen sollen.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Die Hotelanlage an sich ist bezaubernd. Etwas verschlungen (man braucht eine Weile um sich zurecht zu finden) , aber ein Blumengarten ohne Gleichen. Bougainvillien in allen erdenklichen Farben, bis zu drei Stockwerke hoch und üppig gewachsen. Kakteen 3 - 4 m hoch, viele, viele andere Blumen, Palmen und Sträuchern und alles hingebungs- und liebevoll gepflegt. Die Gärtner waren immer am jäten, bewässern und pflanzen. Es hat Spaß gemacht, durch diese Blumenpracht zu laufen. Das einzige Manko: die großen Wegplatten haben teilweise ein Niveau-Unterschied von 3 - 5 cm. Extreme Stolpergefahr. Also immer schön die Füsse heben ;0) . Der Pool des Lagoon Garden ist wie ein Flusslauf angelegt und in der Mitte befindet sich eine große Insel mit der Poolbar. Außerdem ist noch ein kleines Becken vorhanden, dass einen flachen Teil für die Kleinen hat, mit Abgrenzung zum tieferen Bereich. Der Pool des Lagoon sea besteht aus fünf Schwimmbecken und einem Kinderpool. Die Poolanlage ist über mehreren Ebenen verteilt, so dass drei der Pools etwas übereinander liegen und das Wasser von dem oberen Pools mittels kleiner Wasserfälle in die darunter liegenden fließt. Im oberen Bereich gibt es noch einen Warmwasserpool mit 1,90 m Tiefe. Die anderen haben eine Tiefe von 1,10 - 1,60 m. Alles sehr ästhetisch, mit Pflanzeninseln, Brücken usw.. Besonders abends, durch die Beleuchtung, wunderschön anzusehen. Die Poolliegen aus Holz sind mit einer Stoff/Schaumstoffauflage ausgestattet. Der Stoffüberzug wird regelmäßig gewechselt und gereinigt. Leider gibt es auch einige Dinge, die dringend verbesserungswürdig sind. Die Abdeckungen der Pumpenschächte sind teilweise kaputt bzw. sehr hochstehend, so dass man aufpassen muss, wo man läuft. Die vorhandenen Starkdüsen wurden, aus welchen Gründen auch immer, nicht eingeschaltet. Der Strand ist über eine Treppe (oder über große Umwege auch ohne) durch die Ladenzeile erreichbar. Dort sieht man, warum die gesamte Anlage ein "Lagoon" in ihrem Namen hat. Ein schöner Strand und eine große Lagune freuen das Auge. Aber wenn man etwas genauer hinsieht ... die Liegen, Sonnenschirme und Windabweiser haben schon bessere Tage gesehen. Die erste Reihe, direkt am Wasser, wurde von den italienischen Gästen bei Buchung reserviert. Es gibt zwei Duschstationen, aber, genau wie an den Pools, keine Möglichkeit sein nasses Badezeug zu wechseln. Dazu muss man auf die Toilette gehen, wo ich beim nächsten Kritikpunkt bin. Am Lagoon Sea Pool sind es nur zwei ! (eine für Damen, eine für Herren), am Pool des Lagoon Resort habe gar keine entdeckt und am Strand muss man erst in den Bereich der Shops bzw. in das entfernte Amphitheater gehen. In das Meer geht man 250 - 300 m waden- bzw knietief hinein, bis man zu dem Teil kommt, in dem man schwimmen kann. Glasklar und im tieferen Teil lohnt sich schon eine Taucherbrille (mitbringen, die Preise, die in den Shops verlangt werden, sind horrend). Wenn man etwas mehr schnorcheln und sehen möchte, sollte man sich am Strand nach links wenden, aus der Anlage raus gehen, an den kleinen Verkaufsständen vorbei und dann direkt am Riff lang schnorcheln. Achtung !!! Am Strand gibt es keine Badetuchausgabe, also vom Pool mitbringen.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Fitness- und Wellnessangebote, Quadfahren, Kamelreiten (letztere drei von externen Anbietern) haben wir nicht genutzt. Die Tagesanimation fand (außer der Aquagymnastik) am Strand statt. Fast ausschließlich auf italienisch, in der zweiten Woche Versuche auf englisch (wenn man aber englisch so schnell spricht wie italienisch ... es war nicht zu verstehen). Außer einem Animateur, der gut deutsch konnte und einem der broken-englisch sprach, war von "internationaler Animation" nicht viel zu sehen. Aber zu hören !!! Am Strand fanden teilweise mehrere Aktionen gleichzeitig statt und das mit extrem lautstarker Musik (natürlich jeweils eine andere), so das wir uns ausschließlich am Lagoon Sea Pool aufgehalten haben. Der Resort Pool wurde ebenso ganztägig mit Musik beschallt. Dagegen war die halbe Stunde Aquagym an unserem Pool lächerlich. Die Abendanimation fand entweder im am Strand befindlichen Amphitheater (fast ausschließlich für die italienischen Gäste) oder im Shisha-Zelt (neben dem Amphitheater) statt. Die Shows wiederholten sich wöchentlich und waren von unterschiedlicher Qualität. Absoluter Hingucker war die Feuershow (am Strand), die Fakir-Show und der ägyptische Abend (Bauchtänzerin und tanzender Derwisch). Fazit: Diese Hotelanlage hat enormes Potential, aber es muss viel geändert bzw. verbessert werden. In erster Linie die Gastronomie (hey, wir haben nicht einen Gramm zugenommen ... und das in einem AI Urlaub). Das Personal muss unbedingt besser geschult werden (Englischkenntnisse wären da schon mal ein Anfang ... Aufmerksamkeit den Gästen in Punkto Getränkebestellungen gegenüber, Freundlichkeit im Restaurant etc.). Sanitäre Einrichtungen, Umkleidemöglichkeiten, Mobiliar am Strand, die Badetücher müssen teilweise dringendst entsorgt werden (so verschlissene Tücher habe ich noch nicht gesehen), hier ist das Management in der Pflicht. Standard Cocktails sollten im AI inkludiert sein; im Restaurant unbedingt mehr Geschirr anschaffen. Usw., usw., usw.. Das wir in einem Hotel Urlaub machen würden, dass vorherrschend von italienischen Gästen genutzt wird, war uns bei der Buchung klar. Das diese Gäste aber bevorzugt und hofiert werden nicht. Ein Hotel, dass die Ambitionen hat internationale Gäste zu erreichen, muss sein Personal auch entsprechen schulen und einweisen. Die Verteilung der Gäste in der ersten Woche: 85 % Italiener, der Rest Deutsche, Österreicher, Franzosen, Tschechen, Polen. In der zweiten Woche eine kleine Wende: ca. 40 % Italiener, 35 % Polen und Tschechen und der Rest Franzosen und aus dem deutschsprachigen Raum. Zum Abschluss noch eine Bemerkung zur TUI-Betreuung (ich weiß, damit hat das Hotel nichts zu tun, aber es ist mir ein Bedürfnis). Denn von Betreuung kann nicht die Rede sein. Einige Gäste haben den Reiseleiter überhaupt nicht zu Gesicht bekommen; wir nur mit Müh und Not; es lag zwar ein deutschsprachiger TUI-Ordner aus, in dem außer Ausflugsangeboten (ohne Preisliste) nichts stand, noch nicht einmal die Handynummer des Herren. Die Abholungszeit für den Rückflug mussten wir an der Rezeption erfragen, da sie per email an das Hotel geschickt wurde. Betreuung sieht anders aus und wir sind von TUI auch anderes gewohnt. Zudem das Hotel eine andere Zeit (kein Scherz) hat, nämlich +1 Std., kommt es da zu diversen Missverständnissen. Wir haben darum eine Stunde vergeblich auf unseren Transport gewartet und hatten schon die Befürchtung vergessen worden zu sein. Vielleicht bringt meine (sehr) ausführliche Bewertung das Hotelmanagement dazu das eine oder andere zu ändern bzw. zu verbessern. Zu wünschen wäre es, denn wie ich schon schrieb : dieses Haus hat Potential, es wird nur leider nicht genügend genutzt.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlecht
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im September 2018
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Angelika
    Alter:56-60
    Bewertungen:12
    Kommentar des Hoteliers

    Liebe Angelika, Danke für deine Bewertung und dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns Ihre Eindrücke zu schildern. Es ist uns sehr wichtig, jedem Gast ein perfektes Urlaubserlebnis zu bieten. Da uns dies bei Ihnen nicht gelungen ist und wir Ihre Erwartungen nicht erfüllt haben, tut uns sehr leid. Seien Sie versichert, dass Ihre Anmerkungen an die verantwortlichen Abteilungsleiter weitergeleitet werden. Wir wünschen alles Gute Vera und das gesamte Team vom Dream Garden Lagoon Resort