- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Die Größe des Hotels wurde ja bislang ausgiebig beschrieben. Das war auch der Ausschlag für unsere Buchung. Und tatsächlich: Nach langer Anreise betritt man nach der Ankunft ein kleines Paradies. Die Botanik in der kleinen Anlage und um den Pool ist einmalig schön. Alleine 4 x wurden einheimische Hochzeitsfotoaufnahmen in der Anlage gemacht. Ein Zeugnis dafür, dass es ein einmaliger Fleck dort sein muss. Das Zimmer war ausreichend groß (Nr. 203), da man sich eh nur zum Schlafen dort befand. Alles war sauber und jede Reklamation wurde sofort behoben, sei es der Ausfall der Klimaanlage oder eine kaputte Glühbirne. O.K. die Matraze war gewöhnungsbedrüftig und könnte mal ausgewechselt werden. Die quitschte bei jedem Umdrehen. WLAn ist in der gesamten Anlage zu empfangen. In den Zimmern, die nach hinten liegen, wohl etwas schwerer. Die Gäste kamen aus Deutschland und Österreich, Alter zwischen 40 und 75. Man lernt schnell alle kennen und fühlt sich so auch schnell wohl. Auch das Personal ist sehr bemüht und immer zuvorkommend und immer am lächeln. Das Lächeln steckt sofort an. Wir waren jetzt Mitte Januar bis Anfang Februar dort. Es war heiß und hat am Abend ab und zu geregnet. An den letzten Tagen war es auch tagsüber öfters mal bewölkt und einmal hat es auch Mittags geregnet. Telefonieren ist dort unheimlich teuer. Wir hatten alles nur über das Internet erledigt. (Whats App und Skype) Tipps: Macht Ausflüge! Kuma, Podi und Mano erfüllen Euch jeden Wunsch. Wir hatten uns im Vorfeld erkundigt, was wir alles sehen wollten und die passen die Touren entsprechend an oder machen individuelle Touren. Wir waren 2 x mit Podi und 2 x mit Kuma unterwegs. Die Baumhaustour mit dem Elefantenwaisenhaus und dem Yala-Nationalpark wird uns immer in Erinnerung bleiben. Ich glaube nicht, dass wenn man sonst wo diese Ausflüge bucht, viel billiger kommt. Was man allerdings bei diesen Ausflügen mit Kuma z.B. erlebt, ist unbeschreiblich. Es gibt so viele Überraschungen, die ich an dieser Stelle nicht verraten möchte.
Größe ist ausreichend. Altbacken eingerichtet im Kolonialstil. Bett, Schrank, Nachtische, Kleidertrockenstange, Minibar, Safe, Liegestuhl und Fernseher. Was braucht man mehr? Fernseher haben wir am ersten Tag ausgesteckt und nicht benutzt. Nachrichten haben wir über Handy am Pool gelesen. Klimaanlage funktionierte bis auf einen Tag ganz gut. Kann aber durchaus auch etwas lauter sein. Empfehlung: Ohrenstöpsel und schläfst tief und fest. Das Bad ist ausreichend groß mit begehbarer Dusche.
Wir hatten Halbpension gebucht, was wir wohl beim nächsten Aufenthalt nicht mehr buchen werden. Die Preise sind so gering, dass man ruhig im Hotel oder im Strandhotel oder auch sonst wo gut und abwechslungsreich Essen kann. Das Frühstück war immer das selbe, bis sich jemand beschwert hatte. Dann kam alle 2 Tage etwas Abwechslung rein. Wir hatten fast jeden Tag Omelett, Rühr- oder Spiegeleier gegessen und vor allem immer einen Obstteller. Von da her war es o.k. Kaffee ist halt so ein Ding. Ich habe dann doch lieber den Tee bevorzugt. Das Büffet bestand immer aus Süppchen, 3 Sorten Fleisch/Fisch, Nudeln/Reis und Kartoffel, Gemüse und als Nachspeise Obstsalat und ein Kuchen/Creme/Wackelpudding oder so. Der Fisch war eigentlich immer das Beste. Klar Hähnchen gehen immer und ansonsten im Wechsel Riund oder Schwein. Die Verträglichkeit war super. Der Geschmack meist o.k. Scharf war selten etwas, da es wohl nicht jederman Geschmack ist. Leider waren die Speißen, obwohl wir immer die Ersten waren, nur lauwarm. Bestellt Euch Gewürze an den Tisch, dann könnt ihr selbst bestimmen, wenns schärfer sein soll :-) Wir hätten uns mehr landestypische Essen gewünscht. Die haben wir aber mittags am Strandhotel oder sonst wo eingenommen. (Reis und Curry für um die 5 EUR) Die Preise sind für unsere Verhältnisse relativ gering.
Die Freundlichkeit ist unglaublich. Man fühlt sich bereits nach 2 Tagen wie in einer Familie "adoptiert". Wie geht´s? Alles klar? sind die ersten Worte, die man von Bale, dem Zimmerchef hört. Jeder winkt und lächelt. Alle können englisch, aber auch mehr oder minder gut deutsch. Kuma, der Hotelchef spricht perfekt deutsch, Podi und Mano, die Tuk-Tuk-Fahrer relativ gut deutsch, aber auch Bale und vor allem Saman verstehen und sprechen gut deutsch. Die Zimmerreinigung funktioniert prächtig. Wirkt zwar irgendwie unstruckturiert, da sie manchmal 5 x am Tag ins Zimmer gehen (nehmen aber auf die Gäste Rücksicht), aber irgendwie müssen die sich ja beschäftigen. Die machen erst mal das Moskitonetz zusammen und gehen wieder, dann kommt einer Putzen und kehren, dann werden die einen Handtücher ausgetauscht, dann die anderen, dann die auf dem Boden. Ist witzig so vom Pool aus zu beobachten... Beschwerden werden direkt oder, wenn es um das Essen geht, am nächsten Tag umgesetzt. Witzig ist es abends an der Bar. Erst ist immer nur einer sporadisch da, dann, wenn die Küche fertig ist, einer oder zwei oder auch Mano oder Podi. Dann wollen die immer Karomm spielen. Ist witzig und macht denen dort einen riesen Spaß. Wir hatten auf jeden Fall unseren Spaß und haben so z.B. Saman richtig ins Herz geschlossen.
Wir hatten pauschal gebucht. Der Transfer erfolgt immer noch über die Küstenstraße, obwohl ein Highway fertig ist. Bei unseren Ankunft und Rückeisezeiten war es letztlich egal, ob die Fahrt nun 2 oder 3 Stunden gedauert hat. So gewann bereits auf dem Hinweg die ersten Eindrücke vom Land. Zum Strand stand der Tuk-Tuk-Service zur Verfügung, mit dem man zum Schwesterhotel gebracht wurde. Diesen Service hatten wir nur die ersten beide Tage in Ansprcuh genommen. Danach sind wir die Strecke zu Fuß gegangen. Zum Strand direkt sind es wohl 400 Meter. Man muss über die Hauptstraße und die Bahngleise. Vom Strand bis zumStrandhotel ist es dann wieder ein gutes Stück. Aber die meisten Gäste sind immer zu Fuß unterwegs gewesen. Bentota selbst ist nach rund 800 Metern zu erreichen. Es lohnt aber immer ein Ausflug nach Aluthgama. Dort allerdings Vorsicht: Schlepper wollen einen immer in irgendwelche Basare ziehen und verdienen dann eine kleine Provision. Es gibt viele Supermärkte mit Festpreisen und auch andere Geschäfte mit Klamotten usw. mit Festpreisen in Seitenstraßen (z.B. ASB). Restaurants findet man wie Sand am Meer die Küste entlang. Tipp: Lasst Euch von den Tuk-Tuk´s des Hotels nach Aluthgama fahren. Die warten entweder oder kommen Euch zu einer abgemachten Zeit wieder abholen. Das ist wesentlich billiger als mit Tuk-Tuk-Taxis. Busse halten direkt an der Hauptstraße und fahren im 5 Minuten-Takt. Empfehlung: Vom Hotel raus direkt die Straße links weitergehen. Vorbei an Reisfeldern kommt man in einen kleinen Ort. Im Ort kommt nach ca. 400 Meter eine Flussarm, an dem man Warane sehen kann. Noch weiter gibt es auch Einkehrmöglichkeiten.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sport war immer uns Gang an den Strand :-) Animation und Disco: Fehlanzeige! Wir wolten ja auch unsere Ruhe. Wie oben bereits beschrieben, animieren die Euch an der Bar zum Mitspielen. Die Holzliegen am Pool waren super, auch die am Strand. O.K. die Handtücher schreien wirklich mal nach einem Austausch, erfüllen aber trotzdem ihren eigentlichen Zweck. Am Pool und auch am Strand liegt man unter den natürlichsten Sonnenschirmen, den Palmen. Es gibt nichts schöneres! Am Strand werden zusätzlich Sonnenschirme angeboten.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2015 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Frank |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 8 |