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Wolfgang (46-50)
SchweizAus der Schweiz
Verreist als Paar • Februar 2013 • 2 Wochen • Strand
Hotel ist überwertet, zuviele Schattenseiten
3,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Das kleine Hotel ist ca. 500 Meter vom Meer entfernt., es gibt fast ausschliesslich deutsche Gäste. Das Hotel ist ruhig gelegen in einer Seitenstrasse, dennoch ist auch in der Nacht mit hauseigenem Frosch- und Vogelgezwitscher zu rechnen. Der Tuk Tuk-Fahrer Podi ist ein ganz lieber, der dringend auswandern möchte, kümmert euch bitte um ihn. Die Einheimischen sind sehr arm und freuen sich über mitgebrachte Kinderkleidung oder Spielsachen. Vor dem Hotel einfach links ins kleine Dorf laufen, ca. 1 km.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Die Zimmer sind relativ gross und hoch, im Bad gibt es kein Duschgel (kennt man nicht), nur ein klitzekleines Beutelchen Shampoo pro Person und Tag, Seife nur auf Verlangen, bitte alles mitbringen, damit liegt man immer vorne. Die Liegen auf dem Balkon sind gemütlich. TV ("Deutsche Welle Asien" oder "Aljazeera" engl.), Minibar, Klimaanlage, Ventilator und Moskitonetz. Kein Fön vorhanden, aber eine Steckdose im Bad (Adapter wie für GB nötig). Es gibt einen Zimmersafe, der mit 2 Schrauben an der Schrankwand befestigt ist. Falls den Tresor jemand klauen will, das geht innerhalb 1 Minute, garantiert. Zimmer wurden täglich gereinigt, Handtücher alle 3, 4 Tage ausgetauscht (an Pool und Strand gibt es separate Tücher).


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Das Frühstücksbüffet besteht aus sog. sehr weichen und kleinen Brötchen, Toasts ein paar Brotscheiben und 3 Sorten Marmelade, Joghurt, Schinken und Käse, dessen Herkunft wir nicht definieren konnten. Gottseidank gab es immer Ananas, Bananen, Papaya, Mango, Limetten und Maracuja. Gut war das Omelett, das man sich bestellen konnte. Das Highlight war ein frisch gepresster Fruchtsaft, Orangensaft gab es auch. Der Kaffee war für unseren Gaumen ungeniessbar, der Tee war o.k. Abendessen Die Auswahl ist begrenzt, es fängt an mit einer Tagessuppe, Vollkornbrot mit Knoblauchsoße, drei verschiedenen Salaten, dann geht’s über in den „Hauptgang“, da hatten wir tagtäglich Reis, sehr trockenes unansehnliches Fleisch (meist mit Knochen) der Kategorie Chicken oder Beef oder was auch immer, leider immer völlig durchgebraten. Gemüse war noch das beste, davon kann man durchaus satt werden. Der Nachtisch war der täglich gleiche Fruchtsalat mit den Früchten vom Frühstücksbüffet, manchmal matschig, manchmal frischer, mal mit oder ohne Joghurt. Den an manchen Tagen zur Auswahl stehenden Kuchen bitte nicht probieren, sehr trocken. Leider waren die Speisen nicht angeschrieben, so dass man oft im Dunkeln tappte. Kurzum, das Abendessen muss man live erlebt haben, 14 Tage am besten, wer dann noch lacht, der hat Humor, garantiert. Das Essen ist sehr eintönig und bietet keine Abwechslung.


    Service
  • Eher schlecht
  • An der Rezeption wird Deutsch oder Englisch verstanden, Zimmerreinigung ist gut, allerdings wurde die Bettwäsche in zwei Wochen kein einziges Mal gewechselt. Der Service im Restaurant ist ebenfalls gut, die Leistung der Köche ungenügend, siehe unten.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Das Hotel liegt 3 km von Bentota und einem kleineren Supermarkt an der Hauptstrasse entfernt. Strand wie gesagt ca. 500 Meter (über der Bahnlinie) entfernt. Er ist sehr lang und breit. Sieht man mal von dem ständigen Plastikmüll ab, der dort wahllos liegen bleibt, kann es doch sehr schön sein zum Entlanglaufen. Die lästigen Strandboys wird man am besten mit einem energischen Nichtbeachten los. Es gibt eine Gratis-Tuk Tuk-Verbindung zum Schwesterhotel Waharena Beach, ca. 1 km entfernt. Dort kann man direkt am Strand - gratis - relaxen. Das Schwesterhotel selber zu buchen, setzt Mut voraus. Die laute Hauptstrasse und die Bahnlinie direkt hinter dem Hotel machen ein Uebernachten nur für Leute möglich, die nachts ihr Hörgerät ausschalten können.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Es gibt einen kleinen, netten Poolbereich mit vielen Pflanzen, blühenden Büschen und schönen Palmen, die Schatten spenden. Die Liegen sind tückisch, also aufgepasst. Zwei Holme am Fussende, die über das Gestell hinausragen, laden dazu ein, ständig mit dem Schienbein hängen zu bleiben. Sicher hat jeder Gast blaue Flecken nach einer Woche. Ein Freizeitangebot als solches gibt es nicht – man kann Reisen buchen, sei es intern bei Kuma oder extern beim Restaurant Veronika, 100 Meter links. Es wird deutsch gesprochen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel ist schlechter als in der Katalogbeschreibung
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Februar 2013
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Wolfgang
    Alter:46-50
    Bewertungen:3