Hotel Bentota Village

Das Hotel mit seinen aktuell 13 Zimmern wurde erst vor kurzem um drei Zimmer erweitert. Aktuell wird eine Dachterasse errichten, womit mit etwas Lärm zu rechnen ist. Man bemüht sich dies im Rahmen zu halten und soll auch bis März abgeschlossen sein. Die Zimmer, bzw. kleinen Bungalows sind um den innen liegenden Pool angeordnet. Alles in allem machte die Anlage einen gepflegten Eindruck. Wer unbedingt telefonieren will, der kann sich in einem der Handyländen eine PrePaid-Karte holen. Die Kosten - auch für Gespräche nach Deutschland - sind ein Witz. 15 Minuten in die Heimat etwa 3 Euro. Internet stand weitestgehend zur Verfügung Wer TukTuk fahren möchte, der möge bitte IMMER vor Antritt der Fahrt den Preis aushandeln. Eine Fahrt von etwa 5 km sollte nicht mehr als 200 Rupien (zzgl. Trinkgeld) kosten. Wer aktuelle Musik hört, dem kann ich die "Funky de Bar" in Hikkaduwa ans Herz legen. Hier steppt der Bär im wahrsten Sinne des Wortes. Man sollte ferner wissen, dass es einmal im Monat - nämlich immer zum Vollmond - einen Feiertag gibt an welchem KEINE alkoholischen Getränke ausgeschenkt werden dürfen (getrickst wird aber durchaus).

Die Zimmer sind zweckmäßig eingerichtet. Vorhanden sind Klimaanlage, Safe, Kühlschrank und Sat-TV. Auf Grund der geografischen Lage gibt es als deutschen Sender nur Deutsche Welle. Europäische Satelliten kreisen nunmal über Europa (was manche nicht wahr haben wollten) Die Zimmer sind recht groß, die Betten sauber und verfügen alle über ein Moskitonetz. Das Badezimmer mit bodenebener Dusche war im Verhältnis zu so manchem anderen Hotel riesig und sauber. Kleinere Mängel bin ich in solchen Ländern gewohnt und konnte mich mit diesen auch sehr gut arrangieren. Die Sauberkeit war mir wichtiger und die war écht in Ordnung.

Frühstück und Abendessen wurden in Buffetform angeboten. Frühstück: Neben frischem Obst gab es eine kleine Auswahl an Backartikel, zwei Sorten Toast. Dazu Brotaufstrich und Butter und Joghurt Saft, Kaffee und Tee gehören natütlich auch dazu. Wer auf sein Ei/Omlett nicht verzichten kann, der bekommt dies frisch zubereitet. Abendessen: Auch dies gibt es in Buffetform. Täglich eine wechselnde Suppe. Reis - das Hauptnahrungsmittel - gab es täglich. Dazu Gemüse, Hähnchen, Fisch und/oder Fleisch. Der Nachtisch bestand aus Obstsalat und Eis oder Wackelpudding oder Büffeljoghurt mit Sirup. Wenn es nicht zu voll ist, wird stets im Freien angerichtet. Andernfalls steht hier das kleine Restaurant im 1. OG zur Verfügung. Die Poolbar war leider nicht aktiv. Am Strand des Partnerhotels "Warahena Beach" konnte man gut zu Mittag speisen. Die Gerichte waren für den Preis sehr gut und groß. Geburtstage oder andere Anlässe werden mit einer Torte und etwas Ausschmückung belohnt. Besondere Dinge kann man auch am Stand des "Warahena" anrichten lassen. Die Preise hier sind durchaus in Ordnung!

Über den Service kann ich mich nicht beklagen. Am Besten passt hier das Sprichwort, wie es in den Wald hineinruft, so kommt es zurück. Hat man die Angestellten so behandelt, wie man auch selbst behandelt werden möchte, erntet man viel Lächeln, Zuvorkommenheit und Freundlichkeit. Am Pool, bzw. Strand (Warahena Beach) kam sofort jemand angesprungen, wenn man eine Liege belegen wollte um Auflage und Handtuch zu bringen. Auch wurde immer mal gefragt, ob alles ok sei. Getränke bei Tisch wurden schnell gebracht. Die Verständigung erfolgte entweder in deutscher Sprache, bzw. Englisch. Die Zimmer wurden täglich gereinigt, wobei auch hier gerne mal eine kleine Stelle vergessen wurde. Jedoch kann man nicht behaupten, dass es dreckig war.

Die Anlage liegt etwa 500 Meter zur nächsten Hauptstrasse (Galle Road) gelegen im Süd-Westlichen Teil der Insel. Dinge des täglichen Bedarfs kann man in Bentota oder Aluthgama erwerben. Beide sind schnell mit dem TukTuk zu erreichen (150, bzw. 200 Rupies+Trinkgeld). Der Naturstrand liegt in ziemlich genau 550 Metern Entfernung, bzw. 5 Min. zu Fuß. Dieser bot einen breiten Strand und war recht sauber. Leider bleibt der Dreck der Wohlstandgesellschaft nicht aus, welcher hier und da angespült wird. Ansonsten steht der Strand und die Strandbar des 8 Zimmer kleinen Partnerhotels "Warahena Beach" zur Verfügung. Hier pendelt auf Wunsch auch ein TukTuk kostenfrei hin und her. Alternativ kann man auch am Strand entlang gehen. Hier sind es - entgegen anderer Aussagen hier - insgesamt 1,2 km lt. GPS oder 15 Minuten vom Hotel zu gehen. Auch hier steht WLAN zur Verfügung, sowie Toiletten und die Bar. Die Speisen und Getränke kann man auf die Zimmer schreiben lassen. Liegen gibt es in ausreichender Zahl. Auflagen werden ebenso sehr schnell gebracht wie kostenlose Handtücher und auf Wunsch Sonnenschirme. Der Strand hier ist ebenso sauber, feinsandig und flach abfallend. Da es hier noch keine Hotelbunker gibt ein ruhiger Fleck. Ansonsten ist die Gegend eher als ruhig einzustufen. Wer die tägliche Party braucht kann in das etwa 40 km entfernte Hikkaduwa (ehem. Hippiehochburg) fahren. Hier findet ganz sicher einen Platz zu feiern bis spät in die Nacht. Ausflüge haben wir über das Hotel gebucht. Hier werden verschiedene Ziele angeboten, wie z.B. eine Fahrt auf dem Madu Ganga, einem Besuch im Yala-Nationalpark (mit Übernachtung im Baumhäusern) und einiges mehr.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animation gibt es hier (zum Glück) nicht. Als Sport bietet sich neben schwimmen das Joggen am Meer an. Bitte hier aber auch an die große Hitze denken! Samstags wird im "Warahena Beach" immer eine kleine Party mit Disco gefeiert. Auch sonst ist es immer sehr angenehm gewesen den Abend am Strand ausklingen zu lassen. Auf Grund der kleinen Gästezahl kommt man auch mehr oder weniger schnell ins Gespräch mit anderen Gästen, bzw. bzw den Angestellten. Liegestühle gab es am Pool, wie auch am "Warahena" ausreichend. Liegen und Handtücher wurden einem immer sofort gebracht. Sonnenschirme am Strand waren auf Wunsch auch schnell gebracht. Am Pool reichen hierfür die Palmen aus. Der Pool machte einen gepflegten ordentlichen Eindruck. Am Strand gab es massig Platz, da es hier noch keine Hotelklötze wie in sonstigen Urlaubsgebieten gibt. Duschen waren vorhanden und funktionstüchtig.