Hotel Bali Tropic Resort & Spa

Die Anlage ist nicht sehr groß und umgeben von Palmen, kleinen Teichen und Pflanzen jeglicher Art. Wenn einer der schon erwähnten Frösche direkt im Teich vor dem Bungalow quakt, kann es schon mal zu Schlafunterbrechungen kommen. Uns gefiel die Art wie alles angelegt war. Wenn man genauer hinschaut fällt aber schon auf, dass die Anlage älter ist und es nötig wird nach und nach zu renovieren. Damit wurde auch zum Teil schon begonnen, so dass die eine oder andere Beeinträchtigung hingenommen werden muss. Das Hotel war zu Anfang unseres Aufenthalts sehr stark ausgelastet, was aber dann immer weniger wurde. Aufgrund dieser Tatsache wurden dann auch die überzähligen Liegen am Strand weggeräumt. Wir hatten AI, hauptsächlich wegen der vielen Getränke die man über den Tag verteilt so zu sich nimmt. Mit Singapur Airlines zu fliegen war wirklich angenehm, haben aber auch von Brunei Air viel Gutes gehört. Mit dem Handy nach Hause zu telefonieren und ab und zu eine Sms zu senden oder zu erhalten macht auch nicht wirklich arm. Ich glaube es waren ca. 2-3 Euro für eine Minute bei Vodavone. Der Bananashake an der Poolbar war wirklich lecker. „Vorsicht“ wenn ihr unter den Bäumen im Schatten liegt. Die kleinen Eichhörnchen (unserer Meinung nach waren es welche) werfen mit den FrüchtenJ. Zum guten Schluss noch ein Hinweis. Ich habe dort einen Zahnarzt aufsuchen müssen. Ängste wären unbegründet. Er hat sich sehr viel Mühe gegeben und war besonders vorsichtig. Er hat mir eben nur meine Krone wieder fest zementiert. Intzernetbenutzung ist günstig, aber im Hotel sehr sehr laaaangsam. Die Reiseleiterin von Neckermann war übrigens nett und kompetent. Die von ihr empfohlenen Ausflüge waren in Ordnung und die sofortige Hilfe wegen des Zahnarztbesuch war super schnell. Unser Fazit: Normales Hotel für normale Ansprüche. Wir wünschen allen einen schönen Urlaub!

Glücklich sind die, die neu renovierte Zimmer bekommen. Die „alten“ Zimmer sind groß und dabei muss ich es auch belassen. Vielleicht hat das auch was mit der Reinigung zu tun. Wir waren in den älteren Zimmern untergebracht und ich hätte nicht vom Boden gegessen. Am Trinkgeld kann es nicht gelegen haben, denn davon gibt es bei uns immer zu Anfang und auch genug. Die Zimmer haben es wirklich nötig renoviert zu werden und ein wenig sauberer könnten sie auch sein. Da hat aber jeder so seine eigenen Maßstäbe. Was, wie schon erwähnt, sehr schön gewesen ist, war das geschmückte Bett und der Blumenstrauß zum Geburtstag.

Zu diesem Punkt möchte ich mich jetzt nicht auch noch so ausführlich äußern wie die Gäste vor mir, da es nicht sehr viel mehr dazu beizutragen gibt. Es ist m.E. eben kein First Class Hotel, aber man findet immer etwas zu Essen. Was mir ganz und gar nicht gefiel, dass das Essen immer nur lauwarm gewesen ist. Sie haben das Buffet einfach viel zu früh aufgebaut und stehen lassen, bis es offiziell eröffnet wurde. Die klebrigen Tische im 24-Std. Restaurant hätten auch mal abgewischt werden können, denn an zuwenig Personal hat es nicht gelegen. Was ich an dieser Stelle noch anbringen muss, sich aber nur an die betroffenen richtet. Geht ihr zu Hause eigentlich auch nur in Bikini/Badehose zum Mittagessen ins Restaurant, oder geht ihr auch in kurzer Badeshort und Achselshirt mit eurer Frau abends ins nette Lokal nebenan? Also Bitte, auch im Tausende Kilometer entfernten Urlaubsort, wo man niemanden kennt wäre angebracht sich angemessen zu kleiden. Würden dies die Touristen bei uns machen wäre die Hölle los.

Freundliches Personal das stets bemüht war die Wünsche der Gäste zu erfüllen. Einige haben versucht ein paar Brocken Deutsch zu sprechen, oder versucht in der Sprache zu antworten die der jeweilige Gast gesprochen hat den man gerade bediente. Meistens waren dies Deutsche. Zu unserer Zeit waren hauptsächlich Deutsche dort. Ein paar Schweizer, Engländer ( die sind wirklich überall ), Australier, Japaner und natürlich Russen, die sind aber entgegen unserer bisherigen Erfahrungen ganz „normal“ gewesen. Für unsere Begriffe war der Service normal. Man bekommt also nicht den A.... nachgetragen. Was ich für einen besonderen Service hielt, war das geschmückte Zimmer, die leckere Geburtstagstorte und das dazugehörige Ständchen des Servicepersonals wenn man, wie ich, seinen Geburtstag auf Bali feiern durfte. An dieser Stelle viele liebe Grüße an die drei lieben Berliner (Icke). Es war ein schöner Geburtstag.

Das Hotel liegt nach vorne raus direkt an der Straße. Wenn man in der Anlage ist geht man von den Zimmer lediglich 3 bis 5 Minuten zum Strand, kommt immer darauf an, wie „schnell“ man unterwegs ist. Da es selbst in diesem entfernten Land die typischen Ballermannurlauber gibt, blieb uns selbst leider nichts anderes übrig, als auch die Liegen am Strand, und nur dort, zu reservieren. Da es uns vordergründig um Schattenplätze ging, waren wir gezwungen uns dieser Unart zähneknirschend zu „unterwerfen“. Was mich bei dieser Aktion am meisten aufgeregt hat, waren die rücksichtslosen egoistischen Zeitgenossen, die sich Liegen reserviert haben und erst gegen 14.00 Uhr dort aufgetaucht sind, weil sie irgendwelche Ausflüge gemacht haben, oder zum shoppen unterwegs waren. Es gibt einen kleinen Supermarkt (K-Mart) und einen Markt der fliegenden Händler, wenn man das Hotel nach links verlässt. Wenn man nach rechts geht folgen nach ein paar Hundert Metern einige Lokale und ein weiterer Supermarkt. Wenn man gut zu Fuß ist kann man auch in den Ort gehen, aus dem Hotel nach links und dann eigentlich immer der Straße nach. Ist ziemlich einfach und macht auch Spaß.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wie schon durch andere Autoren erwähnt, findet nicht viel davon statt. Die sportlichen Aktivitäten durch „Animateure“ beschränken sich auf Wassergymnastik im Pool, wenn sich mindestens zwei bis drei, meist weibliche, Gäste dazu aufraffen können und Beachvolleyball, wenn dazu überhaupt irgendwer Lust und Laune hat. Zu unserer Zeit waren wohl mehr Bewegungsmuffel dort. Ab und zu fuhr auch mal der Katamaran, gehört zum Hotel, aber dafür war immer Wind nötig und deshalb öfter ein Problem. Die restlichen sportlichen Aktivitäten musste man bezahlen. Die Abendunterhaltung war folgendermaßen: Immer abwechselnd spielte eine vier Mann Combo, traten unterschiedliche Balinesische Gruppen auf oder es sang „Shakira“, so haben wir sie zumindest getauft, da der Hüftschwung ähnlich war. Sie hatte jedoch ein eingeschränktes Liederrepertoire. Alles fand immer schon während des Abendessens statt, was wir als etwas störend fanden, da es ziemlich laut war.