- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel ist im sardischen Stil gebaut worden. Es sieht aus wie ein kleines Dorf, die Zimmer sind verschachtelt aneinandergereiht. Es gibt 4 Stockwerke, einige Zimmer hatten einen Balkon. Die Anlage wurde in 2005/2006 eröffnet. Es ist ein kleines Hotel mit persönlichem Service. Unbedingt einen Mietwagen buchen, denn innerhalb von einer Stunde kennt man den Ort in- und auswendig. Ich bin zweimal mit dem Bus nach Olbia gefahren, dort gibt es einige nette Geschäfte, aber besonders schön ist die Stadt nicht. Da mir das sardische Essen nicht geschmeckt hat, fand ich die Restaurants auch nicht lohnenswert. Einzig die Abfertigung am Flughafen bei der Ankunft und auch beim Abflug ist besonders zu erwähnen. So schnell hatte ich meinen Koffer noch nie. Auch beim Abflug klappte alles reibungslos. Die Schlange vor dem Schalter war sehr, sehr lang. Es wurde ein zweiter Schalter geöffnet, dann sogar noch ein dritter. Hatte ich auch noch nicht erlebt.
Ich hatte ein schönes und großes Zimmer (306). Im Oktober gab es keine Lärmbelästigung durch Musik des Restaurants, abends wurde es kühl und die Schiebetür zur Terasse war immer geschlossen. Im Sommer wird es sicherlich anders sein, denn auf der Terasse standen Tische und Stühle, die dann sicherlich immer genutzt wurden. Die Matratzen waren für italienische Betten gut. Die Handtücher wurden regelmäßig gewechselt und auch die Reinigung war tadellos. Es gab einen kleinen Fernseher mit einem deutschen Kanal. (ZDF) Das Bad war sehr groß, sehr hüsch gefliest in mitternachtsblau mit einer Whirlpoolbadewanne, Dusche etc. Ich war vom Zimmer begeistert, besonders weil man als Einzelreisende meist in sehr kleinen Zimmern untergebracht wird. Man hatte eine sehr große Ablagefläche im Zimmer, einen großen Holzkleiderschrank mit ausreichend vorhandenen Bügeln. Eine Minibar war auch dort. Man hatte darin auch noch Platz für eigene Getränke/Snacks.
Das Frühstück war miserabel. Keine Abwechslung, es gab dieselben Käse- und Wurstsorten (jeweils 2), einige abgepackte Marmeladensorten, Honig und eine Schokocreme. Es wurde nichts nachgefüllt, wenn man etwas später kam, mußte man sich mit den Resten begnügen. Abends ging es miserabel weiter. Man konnte beim Frühstück schon aus der Liste für den Abend zwischen 2 Menüs auswählen. Mir hat das Essen nicht geschmeckt, einige Herren an den Nebentischen standen hungrig vom Tisch auf. (kleine Portionen) Das sardische Essen ist sehr fad. Es werden fast keine zusätzlichen Gewürze verwendet. Ich habe auch in Olbia in Restaurants gegessen, dort war der Geschmack ähnlich, also mies. Um die Hotelgäste wird sich im Restaurant nicht sonderlich gekümmert. Den vollen Service erhalten nur auswärtige Gäste. (besonders die Sarden oder italienischen Gäste) Wenn es möglich ist, auswärts essen. Nach zweimaligen Frühstück habe ich mir dann immer ein Panini mit Schinken und Käse im Lebensmittelladen belegen lassen. Kann ich empfehlen, sehr gute Sorten, reichlich und es schmeckte!!!
Die Rezeption und das Reinigungspersonal verdienen besonderes Lob. Das Restaurantpersonal war freundlich, außer einem jungen Mann, der sehr hochnäsig war.
Das Arathena liegt am Ende einer Sackgasse, mit einer schönen Aussicht auf Hügel und Wald. Es ist sehr ruhig. Man benötigt ungefähr 30 Min. vom Flughafen Olbia. San Pantaleo ist sehr klein, eben ein Dorf. Es gibt ein Cafe am Kirchplatz, einige wenige, kleinere Geschäfte, sowie zwei Lebensmittelgeschäfte. Man sollte unbedingt einen Mietwagen buchen, ich hatte keinen und war froh, dass ich nur eine Woche gebucht hatte.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Der Pool war eher klein, aber sauber. Im Oktober waren noch viele Gäste anwesend, aber es herrschte kein Kampf um die Liegen. Sonst gab es keine andere Art der Unterhaltung.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1 Woche im Oktober 2007 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Lilli |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 6 |