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Thomas (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juli 2009 • 1 Woche • Sonstige
2-Klassen-Gastronomie
3,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Es ist nicht so, dass nichts unseren Vorstellungen entsprochen hätte. Das Essen war toll, die Architektur malerisch. Trotzdem gab es von Anfang an vieles, das nicht dem Standart eines 4-Sterne-Hauses entsprach. Beginnen wir bei der Ankunft: Die Rezeptionistin ging uns zum Zimmer voran. Drei Stockwerke die Treppen hoch, ohne dass auch nur angeboten wurde, beim Transport der Koffer behilflich zu sein. Im Katalog steht unter Zimmerausstattung "Internetanschluß". In Wirklichkeit bestand lediglich die Möglichkeit im Barbereich einen kostenpflichtigen internetfähigen PC zu benutzen.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Das (Superior)Zimmer (Nr. 321) war so klein, dass wir erst mal nachfragten, ob hier keine Verwechslung vorliege. Da nützt es auch nicht viel, dass noch ein Hausgang und ein geräumiges Bad vorhanden waren. Wir hatten keinen Tisch, keinen Stuhl im Zimmer auf dem es möglich gewesen wäre, abends auch nur die Kleider abzulegen. Die "Nachttische" waren so klein, dass nicht mal Platz war, ein Buch darauf abzulegen. Am Tag der Anreise hatten wir trotz laufender Klimaanlage eine Raumtemeratur von 29 °C. Eine Möglichkeit der individuellen Regelung war nicht zu erkennen und wurde uns auch nicht erklärt. Die zugezogenen Gardinen waren der einzige Schutz vor noch mehr Hitze und Blicken von den umliegenden Zimmern aufs Bett. An Schlaf war bei dieser Hitze kaum zu denken. Erst nach mehreren Tagen entdeckten wir im Hausgang neben dem Sicherungskasten ein nicht näher beschriftetes Display, das beim Antippen die Raumtemperatur anzeigte und nach einigen Versuchen auch eine etwas niedrigere Einstellung (25°C) ermöglichte. Die Minibar kühlte nicht. Statt Gläsern standen billige Plastikbecher zur Verfügung.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Nichts zu mäkeln gibt es am Essen. Das war sehr gut. Verbesserungswürdig ist allerding folgendes: Beim Frühstück wird man gebeten, die Auswahl für das viergängige Abendessen zu treffen. Man kreuzt an und gibt den Zettel ab. Beim Abendessen sind Gäste mit einem guten Erinnerungsvermögen klar im Vorteil. Denn die wissen auch abends noch, was sie morgens angekreuzt haben. Anderswo gibt es am Tisch noch einmal die Menuekarte, die man, wenn's geschmeckt hat, auch mit nach Hause nehmen kann. Ein Wehrmutstropfen ist für Halbpensionsgäste das geschlossene Restaurant (siehe Service)


    Service
  • Eher schlecht
  • Bei der Ankunft wurde uns die deutschsprachige Gästeinfo überreicht. Als Abendessen-Dresscode wurde formelle Kleidung gewünscht. - Für uns eigentlich selbstverständlich. Allerdings galt diese Kleiderordnung nicht für Gäste des A' la-Card-Restaurants. Beim Abendessen freut man sich, wenn man aus dem verregneten Deutschland kommt, dass man im sonnigen Süden unter freiem Himmel tafeln kann. - Nicht so Gäste mit Halbpension wurden wir belehrt, denn der schöne Terrassenbereich steht außschließlich Gästen des A' la Card-Restaurants Balbacana zur Verfügung. Halbpensionsgäste müssen, egal wie das Wetter ist oder auch wie wenig Tische auf der Terrasse tatsächlich belegt sind, im rustikalen Innenbereich im Erdgeschoß speisen. Dabei werden sie von zwei unterschiedlichen Musikquellen gleichzeitig berieselt.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Ruhige Höhenlage verspricht der Katalog. Bei geöffneter Balkontür (Sie wissen ja jetzt, trotz Klimaanlage 29°C) können Sie die "ruhige Höhenlage" die ganze Nacht genießen. Bis 1 oder 2 Uhr hören Sie die Gäste der typisch sardischen Trattoria Balbacana im gleichen Haus, danach können manche Hunde des Dorfes nicht so richtig schlafen und "unterhalten" sich über mehrere Kilometer hinweg. Um 5.30 zeigt Hahnenschrei die beginnende Morgendämmerung an und pünktlich um 7 Uhr wird der Müll geholt. Täglich. Auch Samstag und Sonntag.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Was z. Bsp. bei unserem Urlaub im Rocce Sarde **** ebenfalls in San Pantaleo im Jahr 2006 Standart war, gibt es nicht im Arathena: Strandtücher (weder für den Pool noch für den Strand). Sonnenschirme am Pool sind - so glaubte ich bisher - ebenfalls Standart in Hotels und das nicht erst seit "Erfindung" von Ozonloch und Hautkrebs. Nicht so im Arathena. Stattdessen wieder ein Zitat aus der Gästeinfo: Aus Hygienegründen ist das Duschen vor der Benutzung des Pools erwünscht. Bitte verwenden Sie keine Sonnenschutzmittel. Allerdings besteht die Dusche am Pool aus einem Brauseschlauch ohne Halterung, der in Kniehöhe aus der Wand kommt.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Juli 2009
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Thomas
    Alter:46-50
    Bewertungen:24