Hotel Aphrodite Beach Club

Super Preis/Leistungsverhältnis mit kleinen Abzügen bei der Sauberkeit im Zimmer und im Restaurant. Das Hotel ist etwas älter, aber gepflegt, schöne Gartenanlage, unser Zimmer war renoviert und sehr groß und schön. Wir waren Ende Oktober für 2 Wochen hier und waren überrascht, was uns alles geboten wurde. Die Gäste sind bunt gemischt, Franzosen, Engländer, aber auch Deutsche. WiFi gab es zu kaufen, wir sind mit 500 Minuten á 20 Euro 14 Tage gut hingekommen und haben den Rest noch verschenkt. Wir haben von zu Hause aus einen Mietwagen bei Monza Car Rental gebucht, der Wagen wurde ins Hotel gebracht und hat für 7 Tage inkl. Vollkasko 133,- Euro gekostet. Der 8. spontane Verlängerungstag hat noch mal 20 Euro gekostet. Wir können nur empfehlen, Kreta zu erkunden, wir waren in Rethymnon, Agios Nikolaos mit Spinalonga, Knossos, Heraklion, Lasithi Hochebene und Ierapetra und haben wunderschöne Eindrücke mit nach Hause genommen. Es war unser erster Kreta Urlaub, aber sicher nicht der letzte. Die Freundlichkeit der Kreter hat uns positiv überrascht!

Riesig, genauere Beschreibung siehe oben!

Wir sind immer satt geworden und es gab auch immer griechische Spezialitäten. Tsatsiki war jeden Tag da und dann wechselweise mal Gyros, mal Lamm, mal Kaninchen usw. Es gab jeden Tag mittags und abends mehrere Gerichte, es war immer Fisch dabei. Das ein oder andere hat uns nicht so gut geschmeckt, aber wir haben jeden Tag ausreichend leckere Sachen gefunden. Die Getränke sind leider zuckerlastig, der Wein ungenießbar, aber das Bier- auch als Radler- hat geschmeckt. Der Restaurantleiter und seine Mitarbeiter sind sehr aufmerksam, nachdem sie mitbekommen haben, dass wir eine Gruppe von insgesamt 10 Personen waren, wurde uns ein entsprechend großer Tisch frei gehalten. Ein echtes Manko ist die Sauberkeit des Geschirrs und der Tischtücher. Leider klebten oft Speisereste an den Tellern oder am Besteck. Aber wir sind ja schon groß und in der Lage, diese Teile auf die Wagen fürs benutzte Geschirr zu stellen...

Wir hatten ein Familienzimmer mit 2 getrennten Räumen gebucht. Unser erstes Zimmer bestand zwar aus 2 Räumen, diese waren aber baulich nicht getrennt. Auf unsere Nachfrage kümmerte sich Elena sofort um Ersatz und wir hatten 2 riesige Zimmer, mit Tür getrennt, 2 Fernsehern und 2 Klimaanlagen. Das Bad ist eher klein, aber eine Eckbadewanne hatten wir. Leider war die Sauberkeit nicht so toll. Ich glaube, wie überall gilt: wie es in den Wald hinein ruft, so schallt es auch heraus. Mit einem freundlichen Kalimera wird man auch freundlich behandelt. Elena hatte jedenfalls immer ein offenes Ohr und war auch gerne bei der Verlängerung unseres Mietwagens behilflich.

Der Hotelstrand ist klein, aber völlig ausreichend. Gut war, dass das Meer durch eine Mole geschützt war, wir hatten teils ganz ordentlich Wellen. Aus der Anlage raus ca 400 Meter nach links ist ein größerer Strand. In der Nähe befindet sich eine kleine Einkaufsstraße mit Souvenirläden, Apotheke, Bars, Tavernen und Supermärkten. Am Ende findet man hier alles, was es auch in größeren Shopansammlungen wo anders gibt... Empfehlen können wir die Taverne Asteria, dort gibt es 3 x die Woche Lifemusik und Mama kocht. Einfach mal bei Youtube eingeben. Gouves an sich ist nicht so schön, aber wir waren ja sowieso eine Woche mit dem Mietauto unterwegs, um Kreta kennen zu lernen. Ein Plus ist der kurze Transfer vom Flughafen, die Flugzeuge, die ab und zu übers Hotel flogen, haben uns nicht gestört.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Anlage hat insgesamt 3 Pools. Ein großer Pool, an dem die Soft-Animation statt findet, wir wurden immer mal wieder unaufdringlich zum Mitmachen zu Boule, Dart oder ähnlichem aufgefordert und es lief stundenweise Musik, die unseren Geschmack traf. Dann gibt es einen weiteren Pool mit Bar und das Hallenbad, für welches wir im Oktober dankbar waren, da das Wetter teils nicht so gut war. Wir fanden immer genügend Liegestühle, die Handtücher haben wir gegen Kaution im Hotel geliehen. Auch haben wir wegen des Wetters die Angebote genutzt, mal eine Runde Minigolf oder Tischtennis zu spielen. Sonntags war griechischer Abend mit einer Folklore-Gruppe, ansonsten gab es auch mal einen Klavier-Spieler oder Saxophonisten. Da das nicht so unser Ding war, sind wir in die Disco ausgewichen, haben Music-Quiz gespielt oder Karaoke gesungen. Wir hatten Spaß, Danke, Adam und Matze!