Alle Bewertungen anzeigen
Arlen (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • November 2011 • 1 Woche • Strand
Ruhe und Entspannung zwischen Urwald und Meer
5,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Das wunderschöne im Thai-Stil gebaute Hotel verfügt über mehr als 60 Zimmer, von denen bei unserem Aufenthalt 12 belegt waren. Es ist herrlich bepflanzt, hat große Zimmer, eine gute Küche und allerhand Personal, welches bemüht und freundlich ist. Sowohl die Pools als auch der direkt angrenzende Strand mit Blick auf die Granitfels-Landschaft laden zum entspannen, baden und faulenzen ein. Es gibt keine Animation, außer ein philippinisches Pärchen, welches fast jeden Abend mit Gitarre und Gesang das Abendessen begleitete. Die Anlage ist in leichter Hanglage gelegen, etwas verwinkelt und nicht zu groß und nicht zu klein. Alles war sehr sauber, und anstatt nach Clor roch es nach Zitronengras. Wir haben das Hotel mit Frühstück gebucht, welches für asiatische Verhältnisse völlig ausreichend ist. Das Abendessen war lecker, abwechslungsreich und nicht zu scharf. Besonders die Süßspeisen sind zu empfehlen. Die Preise liegen ein wenig unter deutschen Preisen, sind aber im Vergleich zu den zahlreichen Garküchen am Sttaßenrand in Ao Nang und Krabi relativ hoch. Neben uns gab es einige deutsche, skandinavische, luxemburgische, russische und auch asiatische Gäste. Einige Familien waren mit Kleinkindern oder Babys da, welche aber in keinsterweise die Ruhe störten. Die umliegenden Hotels (mittlere Größe, aber angenehm in die Landschaft eingebettet) waren wesentlich voller. Das liegt (laut den beiden philip. Sängern mit denen man sich gut auf englisch verständigen konnte) an den Reiseveranstaltern, die dieses neue Hotel noch nicht kennen und (warum auch immer) noch meiden. Da das Hotel noch sehr jung ist, wird oftmals hier Personal angelernt, welches schüchtern und unsicher ist - was wir aber nicht negativ bewerten. Preislich war es bei Meiers Weltreisen günstiger, als bei Direktbuchung - aber die Leistung die wir bekommen haben, ist weitaus höher als was man bspw. auf den Seychellen dafür bekommt. - internat. Führerschein - Tücher zum Bedecken in den Tempeln (biite nicht oberkörperfrei wie manch englischer oder deutscher Tourist!) - Luftmatratze und Bälle für den Wasserspaß - Weiterfahrt mit Zwischenstationen bis nach Bangkok - es lohnen sich die Höhlen und Wasserläufe der Regenwälder und Nationalparks, die Brücke über den Kwai oder auch die (leider durch das Hochwasser noch etwas überfluteten) Tempel von Ayuttaya - Bangkok mit dem Königstempel und den extrem vollen, überfüllten Märkten (Chinatown..) und Straßen


Zimmer
  • Sehr gut
  • Die Zimmer waren sehr groß - auf dem Bett könnten 5 Leute schlafen. Das Bad hatte eine große Dusche und eine Wanne - man konnte durch eine schöne durchlöcherte Wandverzierung direkt vom Bad durchs Zimmer auf die Terasse schauen. Es gibt Safe, Kühlschrank, alltäglich Wasserflaschen und einen Wasserkocher für eventuell gekaufte Suppen (erstanden im 7Eleven bei unseren Ausflügen) für den Hunger zwischendurch. Neben Schreibtisch, Sofa und Sesseln gibt es einen großen Flachbildschirm (DVD-Ausleihe an der Rezeption) und für die Abendstunden schöne Möglichkeiten zur indirekten Beleuchtung. Die Klimaanlage ist schön versteckt und leise. Unsere Eingangstür klemmte etwas und war daher immer etwas laut, aber ansonsten passte alles. Wir hatten direkten Pool-Access, was echt klasse war. Wenn natürlich ständig Leute an der Terrasse vorbei schwimmen würden, wäre es nervig, aber es war ja sehr leer.... Der langestreckte saubere Pool war also durch eine kleine Holztreppe in Sekunden zu erreichen, es gibt aber auch noch einen größeren Pool (mit Wellness-Bereich, den wir nicht nutzten). Es gibt weitere Zimmer mit Jacuzzis, einzelne Häusschen aber auch Häuser mit eigenem Pool UND direkten Strandzugang. Je nachdem was einem beliebt und was man zahlen will, ist alles dabei. Es gibt einen älteren Teil und eine neue Erweiterung, alles ist aber im Thai-Stil eingepasst, schön bepflanzt. Abends quaken hunderte Frösche und man kann auch im dunkeln fast völlig allein durch die Hotelanlage streifen oder am Strand spazieren gehen.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Es gibt zwei Restaurants (am Strand und auf der Dachterrasse). Die Qualität vorallem bei Abendessen ist sehr gut und abwechslungsreich - auch europäisches und amerikanisches Essen gibt es, ansonsten natürlich viel Reis und Nudeln mit "chicken". Das Frühstück ist nicht überwältigend, aber völlig ausreichend - es gibt nur leider wenig Wurst oder Käse, der Saft ist extrem süß. Der Kaffee war ganz in Ordnung. Alles war sauber, auch wenn manchmal ein paar kleine Ameisen um den Marmeladentopf liefen oder auf den Tischen. Mit Mücken hatten wir wenig Probleme. Die Atmosphäre auf der Dachterasse ist wirklich schön, besonders wenn die Musiker da waren. Es brannten kerzen und zum Karte lesen bekam man eine Taschenlampe :-). Drinnen wirkt es ein wenig "Saal-artig".


    Service
  • Sehr gut
  • Alle sind sehr freundlich, begrüßen einen ständig, lächeln und ziehen die Schuhe aus beim Betreten der Zimmer. Es wird kein Trinkgeld erwartet, aber wir haben dennoch Zimmermädchen und Kofferträger etwas kleines gegeben. Beim Essen braucht man es gar nicht versuchen, man bekommt immer den exakten Betrag zurück (der wird aufs Zimmer geschrieben). Man kann sich für einen Aufpreis das Essen auch aufs Zimmer bringen lassen, hier aber lieber die Bestellung "zeigen" anstatt anzurufen (sonst gibt es sprachlich Missverständnisse). Es ist manchmal wahrlich schwierig auf englisch etwas zu erfragen, denn mehr als ein paar Phrasen beherrscht das Personal nicht. Das ist oftmals etwas schade, denn auch die Damen an der Rezeption sind so nur schwer zu verstehen. Bemüht ist man aber immer, und als wir nach einer Kerze für unseren Terrassentisch fragten, dauerte es zwar eine Stunde aber sie kam. Die Zimmer waren immer rein und rochen gut, Blüten oder kunstvoll gefaltete Handtücher sind aber eher weniger zu erwarten (macht auch nix, ist ja nur fürs Auge). Beim Frühstück steht man unter ständiger Beobachtung, bekommt den Stuhl zurecht gerückt und die Serviette auf den Schoß gelegt. Manchmal ist das etwas unangenehm und kurios. Anstatt gleich nach dem Getränk zu fragen und Kaffee einzugießen, wird einem auf der Hälfte des Weges die Kaffeetasse aus der Hand genommen :-). Wen mann zu 2t zum zweiten Mal zum Buffet geht und dabei die Hände zur ständigen Begrüßung des Personals (muss man nicht, ist aber nett und angemessen) faltet, wurde oftmals in der Zwischenzeit der gesamte Tisch abgeräumt, weil alle dachten man geht und ist fertig. Man merkt die Verunsicherung und den Unterschied der Kulturen, mit dem sich auch die Thais schwer tun. Beim Frühstück kann man sich an einer Theke Waffeln oder Eier machen lassen, es ist viel zu viel Personal vorhanden (liegt aber auch an der Leere des Hotels, sonst wäre es wahrscheinlich knapp). Normalerweise sollte das Frühstück am Strand sein, doch das Restaurant wurde gerade renoviert so dass es nur tagsüber dort etwas zu essen gab. Wir fanden aber die Location auf der Dachterasse auch ganz schön. Die einzeln Poolbars waren aufgrund der Leere nciht offen - schade, aber verständlich. Einzelne Probleme oder der Umgang mit Beschwerden ist schwierig aufgrund der Verständigung - grimmig gucken oder laut werden gilt sogar als "Gewaltandrohung" - da also gelassen bleiben. Das kleine Fitnessstudio haben wir nicht in Anspruch genommen, auch nicht den modernen hellen PC-Raum. Da es W-Lan (Standard in fast allen Hotels) gibt, konnten wir mit unserem kleinen e-PC auf dem Zimmer auskommen.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das Hotel liegt etwas abseits direkt am Meer und ist am besten mit dem eigenen Mietwagen zu erreichen. Es gibt zwar einen Taxi-Service, der aber realtiv teuer ist. Wer sich nicht weg bewegen möchte, kann dies natürlich so hinnehmen, wir waren jedoch froh mit dem Auto zu den Tempeln nach Krabi, zu den Wasserfällen oder einmal ins extrem touristische Ao Nang zu fahren. Die Ausleihe am Flugahfen in Phuket war problemlos, wir haben das ganze aber vorab daheim gebucht (Achtung: Linksverkehr und internat. Führerschein nötig). Die 140 km sind wir entspannt gefahren, aber ein Navi sollte man schon dabei haben. Es sind nur wenige Schilder nicht auf Thai und so ist das "Finden von Abbiegungen" oftmals schwierig. Nach dem Weg fragen kann man zwar, aber es wird nur sehr wenig englisch gesprochen. Bevor die Thais ihr Gesicht verlieren, sagen sie dann lieber etwas Falsches. Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten sind ein Stück weit entfernt (mind. 3km bis zum nächsten Ort) und 15 km bis ins belebte, überfüllte Ao Nang. Mit dem Mietwagen kann man sich also aussuchen was man wan sehen will. An den Verkehr gewöhnt man sich, und die vielen Roller fahren meist auf einem extra Randstreifen. Da also keine Scheu! Ausflüge werden von den Reiseveranstaltern angeboten, wir haben aber alles auf eigene Faust gemacht. Am Strand liegen die traditionellen Boote, mit denen man jederzeit (auch nur zu 2t) zu moderaten Preisen fahren kann. Zwar hat der Küchenchef (sprach als einer der wenigen gut englisch) uns versicherungstechnisch davon abgeraten, aber wir haben es dennoch gewagt. Bei jedem Ausflug bekommt man einen eigenen Fahrer, Wasserflaschen und auch Früchte dazu. Zwar weiß man vorher nicht genau, was alles auf der Fahrt erkundet wird (es gibt nur ein paar Fototafeln vorab), aber wir waren überrascht wie lange uns unser Bootsführer durch die Gegend gefahren hat. Neben einer Lagunge zum baden zwischen den nahe gelegenen Felsen, haben wir viele Felsen und Strände besucht für etwa 25 € pro Person. Klar gibt es auch Speed-Boote und größere Touranbieter, aber da waren dann auch gleich 30 Leute auf den Booten. Zum Schnorcheln gibt es nicht viel zu sehen, aber das Wasser ist herrlich warm und der Strand flach. Ebbe und Flut sind deutlich spürbar. Am Hotel kann man sich auch Kajaks ausleihen, um am Strand entlang oder in die Mangroven zu fahren. Mit dem Mietwagen (und einem geeigneten Buch-Reiseführer) kann man zudem zum Elefanten reiten fahren (+ Bananenfütterung - das Körbchen 5 €), zur herrlichen auf einem Berg gelegenen Tempelanlage bei Krabi (1000 Stufen, Affen - und herrlicher Ausblick) oder in den Regenwald zum Baden in Wasserfällen.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Es gibt weder Animation noch große Sportanlagen. Abends gab es ein putziges Sänger-Duo mit Gitarre und das wars. Man muss sich also viel mit sich selbst beschäftigen, lesen, spielen oder DVD gucken. Es gab zwei große (nachts schön beleuchtete) Pools - ein an den Pool-Access-Zimmern langezogener Pool mit (nicht offener) Poolbar und Hockern im Wasser sowie einen größeren Pool mit angeschlossenem Kinderpool (die beiden gehen terrassenartig schön inneinander über). Strandspielzeug oder auch Kajaks (mit Schwimmwesten) kann man kostenlos ausleihen. Internet ist in einem extra PC-Raum oder per W-Lan verfügbar. Am Strand stehen ausreichend Liegen und Stühle schattig unter Bäumen (Palmenhaine sind eher landeinwärts zu finden). Duschen und Toiletten gibt es am Strand, Sonnenschirme haben wir nicht in Benutzung gesehen. Der Strand ist sauber (kein Seegras), flach und das Wasser etwas milchig. Es liegen ein paar wenige große Steine herum, ansonsten ist es (sollte nicht grad ein Gewitter aufkommen) sehr ruhig und nicht voll. Man blickt auf zahlreiche Granitfelsen aber auch auf eine Tanker-Entladestation in der Ferne (interessant). Man kann sich herrlich auf seiner Luftmatratze treiben lassen, schnorcheln lohnt sich hier nicht.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im November 2011
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Arlen
    Alter:26-30
    Bewertungen:2