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Markus (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • August 2007 • 1-3 Tage • Sonstige
Knapp noch Mittelmaß mit morbidem Charme
3,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Mäßig gepflegte Anlage in augenscheinlich aufwendig saniertem Gutshof. Sehr ruhig bis idyllisch. Ganz offenbar ist bei der Sanierung des Hauses mehr Energie aufgewandt worden, als jetzt dem Betrieb zur Verfügung steht. Alles wirkte irgendwie lust- und antriebslos, geboten wurde gerade nur so viel, um absehbare Beschwerdeflut zu vermeiden. Auf Dauer läßt sich wohl kein Haus so halten! Schade...


Zimmer
  • Eher gut
  • Guter Durchschnitt. Warmwasserversorgung birgt Verbesserungspotential, Duschen außerhalb der üblichen Duschzeiten empfiehlt sich. Bergeweise tote Fliegen auf den Fensterbrettern im Speisebereich (nicht im Zimmer!) und gut gefüllte Spinnennetze in diversen Ecken und Winkeln tragen zu morbider Schloßatmosphäre bei...


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Das Frühstückbuffet bietet Pensionsdurchschnitt. Frühzeitiges Erscheinen sei empfohlen, da z. B. der Aufschnitt nicht nachgelegt wird. Was weg ist, ist weg...Brötchen waren O. K., Kaffee kam prompt. Anzahl der Frühstückseier war wohl exakt mit 0. 8 pro Gast berechnet. Speisenauswahl des Restaurants (18. 00 bis 21. 00 Uhr) bescheiden, aber recht ordentlich. Manierliches Zanderfilet, dazu klassische "Sättigungsbeilage und Salatgarnitur". In Mecklenburg ist die Zeit doch irgendwie stehengeblieben...


    Service
  • Schlecht
  • Gästen, die - wie wir - per Internet-Auktionshaus nach Federow finden, sei empfohlen, das vom Hotel verlautbarte Angebot nicht allzu ernst zu nehmen: Beim Check-In bekamen wir den Zimmerschlüssel lustlos auf den Tresen geknallt. Zwar war die Suche nach dem Zimmer keine große Herausforderung, trotzdem habe ich die kleine Geste des "Zum-Zimmer-gebracht-werdens" doch vermißt... Der "Begrüßungs-Cocktail" bestand aus einem Fruchtsaft-Getränk, das es zum "Candlelight-Dinner" (siehe dort) vorweg gab. Die angekündigte "Obstschale auf dem Zimmer" sei aus hygienischen Gründen nicht mehr dort (Fruchtfliegen!), stattdessen könne man sich ja beim Frühstücksbuffet am dortigen Obst (Äpfel, Birnen, Bananen - wow!) bedienen.Die Flasche Sekt wurde nur auf Nachfragen und widerwillig herausgerückt. Beim "romantischen Candlelight-Dinner" stand wahrhaftig eine (sic!) traurige Kerze auf dem Tisch, der erste Gang bestand aus Tütensalat mit Joghurt-Pamps, Hauptgang war ein - zugegeben ordentliches - Schweinerücken-Steak mit fritierten Kartoffelspalten und Champignons, als Dessert brillierte eine wohl selbst angerührte Mousse au Chocolat aus dem Hause Dr. Oetker. Dem gegenüber war das Personal im Service-Bereich freundlich, aufmerksam und zuvorkommend.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Anreisenden sei empfohlen, hochdetaillierte Wanderkarte (1 : 35. 000) vor der Anreise zu erwerben, da das Gutshaus ein wenig abseits ("am A**** der Heide...") liegt. Aber wer so etwas mag, dem wird die Lage gefallen!


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1-3 Tage im August 2007
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Markus
    Alter:36-40
    Bewertungen:1