Hotel Alpenhof Krün

soweit zu sehen in Ordnung, wenn auch z.T. in die Jahre gekommen;

bewohnte Juniorsuite i.W. in Ordnung, wenn auch z.T. in die Jahre gekommen, bes. die Möbel, durchgelegene Matrazen

Auswahl der Angebote zum Frühstücksbuffet waren in Ordnung, für ein 4-Sterne-Hotel aber im Einzelnen verbesserungswürdig, z.B. sollten immer Körnerbrötchen zur Verfügung stehen oder die Margarine nicht mit einem Messer aus der Verpackung genommen werden dürfen. Mittag-und Abendessen sind nicht in Anspruch genommen worden, also nicht bewertbar. Dass dazu nur mündlich mit der Bedienung Absprachen getroffen werden konnten, ohne i.E. schriftlich eine Vorlage am Tisch zu haben, kennen wir aus anderen 4-Sterne-Hotels nicht.

Teilweise mangelnde Sauberkeit: Ein mit gebrauchten Windeln gefüllter Papierkorb stand mehrere Tage im Schwimmbad, was erst durch Information eines Gastes geändert wurde, indem der Papierkorb ganz verschwand. In dem Soledampfbad lag von Anfang bis Ende unseres 14-tägigen Urlaubes ein gebrauchtes Pflaster auf dem Boden-Abfluss. Unsere Junior-Suite wurde während unseres 14-tägigen Aufenthaltes wohl kein einziges Mal gesaugt, was an diversen liegengebliebenen Resten und am Staub in den Läufern zu sehen war. Inakzeptables Verhalten des Hoteliers: Dazu nur zwei erfahrene Beispiele: 1. Da man im Schwimmbadbereich nicht angemessen mit Duschgel etc. duschen durfte, hat eine Angestellte mir am ersten Tag auf meine Nachfrage gesagt, die alte Dusche im Vorraum neben der alten Sauna dazu benutzen zu können. Am zweiten Tag war ich gerade dabei, mich nach dem Duschen dort abzutrocknen, d.h. ich war noch völlig unbekleidet, als ich von dem Hotelier in sehr scharfem Ton ohne Ansprache und Rücksicht auf meinen unbekleideten Zustand angemeckert worden bin: „Was machen Sie denn hier?“ Meine Anwort, „Ich dusche mich hier, weil man im Schwimmbad sich ja nicht mit Duschgel duschen soll“, wurde vonseiten des Hoteliers wüst und kurz damit abgetan: „Sie sollen sich doch im Zimmer duschen!“ Damit entschwand der Hotelier forsch, ohne einen Gruß und ohne dass weitere Erklärungen möglich waren. Entspricht solch ein Verhalten des Hoteliers, inhaltlich und besonders im Tonfall, der angemessenen Haltung gegenüber einer Frau und einem zahlenden Gast??? Nach unseren Erfahrungen mit vielen Hotels und Hoteliers empfinden wir das gezeigte in diesem Hotel als relativ einmalig, was uns aus Gesprächen im Ort allerdings nicht ganz unbekannt zu sein schien. 2. Nachdem wir ausnahmsweise an einem Tag feststellen mussten, dass keine frischen Handtücher im Zimmer bereit lagen, bin ich zur Rezeption gegangen, um diese zu erfragen. Die Rezeption war nicht besetzt, aber im direkt angrenzenden Raum der Hotelleitung waren hinter einer offen stehenden Tür zur Rezeption hin Stimmen, u.a. die unverkennbare des Hoteliers, zu hören. Weder auf mein Nachfragen noch auf meine erste Betätigung der Rezeptionsklingel wurde reagiert; auf mein zweites Klingeln allerdings wurde demonstrativ die Verbindungstür geschlossen, ohne dass eine weitere Reaktion erfolgte. Entspricht solch ein Verhalten der angemessenen Haltung gegenüber einem zahlenden Gast??? Die fehlenden Handtücher musste ich durch Anwesende in der Küche erfragen. Wegen der Freundlichkeit der Bedienung und der Angestellten an der Rezeption dennoch ein Punkt.

eher abgeschieden und ruhig; ein exzellentes, qualitativ hervorragendes Restaurant ,"Steyrer Stuben", in dem jeder Bissen sein Geld Wert ist, liegt in der Nähe

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Kuriose „Hygiene“-Bitten: Badeschuhe durften nicht im gesamten Schwimmbadbereich genutzt werden, sondern sollten innen neben die Tür gestellt werden (Aushang an der Schwimmbad-Tür). In der Dusche im Schwimmbad durfte „kein Duschgel, Seife oder Shampoo“ verwendet werden, da „die Dusche in keinem separaten Raum und in der Nähe des Schwimmbades“ sei (Aushang an der Schwimmbad-Tür). Ein Seifenspender ist nach unseren vielfältigen Erfahrungen in 4-Sterne-Hotels Standard, ebenso eine angemessene Anordnung der Dusche. Ebenfalls fehlte eine diskrete Umkleidemöglichkeit im Schwimmbad. Weder im Sauna – noch im Schwimmbadbereich gab es eine Toilette; nur ein relativ weit entferntes WC war für Sauna, Hallenbad und Speisesaal zugänglich. Die 2014 errichtete Sauna-Anlage war zwar gut wegen 5 verschiedener, wenn auch kleiner Saunen; die Musik darin war nach unseren Erfahrungen mit hunderten von Saunen mehr als gewöhnungsbedürftig, da bayrische Polka bzw. Wagner-Musik nicht zum Relaxen dienlich ist. An einigen Tagen blieb der direkte Zugang vom Schwimmbad zum Sauna-Bereich wegen der abgeschlossenen Tür verwehrt, was erst durch Nachfragen einiger Gäste revidiert worden ist. Wohl wegen zu geringen Wasserdruckes konnte nur eine der beiden Dusch-Abteile im Saunabereich genutzt werden, d.h. nicht beide gleichzeitig.