Hotel Aldea Cala Fornells 2

Das Hotel ist ein App.-Hotel mit Wohnzimmer und separatem Schlafzimmer (mit zwei vollwertigen Schlafmöglichkeiten) und Kochnische. Das Hotel besitzt keinen Fahrstuhl, hat 4-5 Stockwerke, die aber z.T. von Dauergästen bewohnt werden. Das Hotel Aldea Cala Fornells 2 trägt die Handschrift des russischen Architekten Pedro Otzoup (russischer Architekt 1886-1975.- Im inseltypischen Stil an den Hang gebaute Unterkünfte.) Die einzelnen Appartements sind ähnlich wie in einem Pueblo-Dorf neben- und übereinander angelegt, also wie Schwalbennester an einem Berg. Das Hotel ist nicht behindertengerecht. In der Vorsaison hauptsächlich deutsche Senioren. Sonst familienfreundlich (Spielplatz) – aber die vielen Treppen zum Strand sind für kleinere Kinder nicht zu empfehlen, weil auch unterschiedliche Stufenhöhen. Der Parkplatz am Hotel war in der Vorsaison schon recht voll. Die Anlage war sehr sauber und gepflegt. Es ist Selbstverpflegung aber auch Frühstücksleistung möglich. An der Rezeption sind alle freundlich und sprechen deutsch. Mitte April war nicht so warm. 15-20°C. Wanderwetter. Unterkunft: gutes Preis/Leistungsverhältnis, wenn einigermaßen Meerblick. Medikamente z.T. preiswerter als in Deutschland. Rezeptpflichtige Medikamente sind oft frei verkäuflich. Gegenüber vom Supermercado liegt ein sehenswertes großes Gartencenter, fast ein botanischer Garten. Apfelsinen der Sorte: Mallorca (sonnengereift) unbedingt kaufen. Zeitweise: 56 Cent/Kilo. Schmecken noch besser als unsere Weihnachtsapfelsinen. Wanderziele/Ausflüge: 1. Palma mit dem Bus ist recht günstig und bequem. An der Kathedrale in Palma aus- bzw. wieder einsteigen. Achtung: Wenn im Bus alle Plätze besetzt sind, fährt er ab, obwohl noch Leute an der Haltestelle stehen. Aber in 20-30 min kommt ja der nächste Bus. :-) 2. Schiffsausflug: Rundtour 2 Stunden für 15 Euro mit Glaswänden im Katamaranrumpf. Kaum Erklärungen auf der Tour. 3. Ein Ausflug zum Cap Andritxol: Neben den Überresten eines alten Wachturmes bietet sich, nach anspruchsvollem Aufstieg, am Kap ein herrlicher Rundblick entlang der nördlichen Steilküste und auf das südliche benachbarte Camp de Mar. 3. In gleicher Richtung, aber viel kürzer, liegt die malerische Bucht Caló des Monjo mit einem kleinen,felsigen und aus Kieselsteinen bestehenden FKK-Strand. Alles mit GOOGLE-Maps leicht zu orten oder im Hotel fragen! 4. Ein weiterer zu empfehlender Ort ist Andratx. Dort findet der Wochenmarkt immer am Mittwoch statt. Mit dem Bus 10 min. Sehenswert ist der botanische Garten des Rathauses. Eintritt frei! 5. Der Hafen Puerto Andratx liegt unweit entfernt. Mit dem Bus bis zur Endhaltestelle fahren oder von Andratx den breitem Fußweg neben der Straße benutzen (ca. 45 min.). Man sollte allerdings auch das nötige Kleingeld für die Restaurants, Bars und Boutiquen mitbringen. Beim "Deutschen Bäcker" in der Nebenstraße ist aber so wie zu Hause. Dann mit dem Bus nach Paguera zurück. 6. Zum Drachenkopf: Hinter der Appartementanlage Bella Vista in den Wald. Straßen immer nach oben/Norden laufen - weg vom Meer. Nach kurzer Zeit ergeben sich schon schöne Ausblicke. Achtung: Keine beschilderten Wanderwege wie zu Hause. Extra-Tipp: Bei Neckermann den Transfer nicht mitbuchen. Rücktransfer zum Flughafen fast 5 Stunden vor Abflug. Mit einem privat bestelltem Flughafentransfer vor Ort dauert es 30 min. Transferangebote überall im Ort beim Autoverleih. Auch der Hintransfer unmöglich: 14 Uhr Flugzeugankunft und um 17.30 Uhr erst im Hotel. Und das für 25 km!

Die Unterkünfte haben alle ein Schlafzimmer (getrennte Betten, die man auch ganz leicht selbst zusammenstellen kann) und ein Wohnzimmer mit zwei vollwertigen Schlafmöglichkeiten. Die Matratzen waren im Wohnzimmer wesentlich besser als im Schlafzimmer, so dass wir sie selbst ausgetauscht haben. Es gibt eine kleine Küche mit allem Notwendigen. Nur Spülmittel und Abwaschlappen selbst mitbringen. Lobenswert sind die guten Pfannen in 3 Größen. In der Küchenzeile gab es einen großen Kühlschrank. Tiefgefrierwürfel, Toaster, Mikrowelle und Kaffeemaschine waren vorhanden. Filtertüten sind mitzubringen. Vom Geschirr her war alles 6 mal vorhanden. Nur 4 Trinkgläser und 4 mal Kaffeegeschirr gab es. Die Pfannen haben keine Deckel. Töpfe gab es genug. Schüsseln aber fehlten. Im Schlafzimmer mit großem Kleiderschrank gab es auch einen Safe gegen Gebühr. Im Wohnzimmer befindet sich eine mit große Sitzecke und am extra Couch-Tisch gab es 2 Korbsessel. Für die Fernsehfans ein großer Flachfernseher mit massenweise deutschen Programmen, auch in HD-Qualität (z.B. ARD-HD auf Kanal 145, sonst auf Kanal 1). Eine Klimaanlage war nicht vorhanden, dafür ein Deckenventilator. Es gab 2 Balkone und das Beste waren 2 komplette Bäder. Das ist echt Luxus. Uns hat das sehr gefallen. Auf dem Schlafzimmer-Balkon ein Wäschetrockner, auf dem Wohnzimmerbalkon ein Tisch mit 4 Stühlen. In beiden Zimmern je ein großer Kleiderschrank.- Hellhörig ist es kaum.

Wir hatten Selbstverpflegung. Supermarkt macht aber erst um 9.15 Uhr auf. Brötchen dann einfrieren oder aufbacken auf dem Toaster. Dazu Grillrostgeflecht der Mikrowelle umdrehen und auf den Toaster legen. Frühstück auf alle Fälle auch im Hotel möglich.

Das Personal war sehr freundlich und auskunftsbereit. Check-In ohne Probleme. Man kann alles auf deutsch erfragen. Handtuch- und Bettwäschewechsel erfolgten wie im Katalog ausgewiesen. Der Müll wurde entsorgt. Die Zimmerreinigung war gut. Infos liegen massenweise in der Rezeption aus. Die tollen Meerblickzimmer sind nicht über Neckermann buchbar. Wer Meerblick haben möchte, sollte sich privat in dieses empfehlenswerte Hotel einbuchen, vorausgesetzt der Hotelumbau vom Nachbarhotel ist abgeschlossen.

Liegt auf einem Berg. Zufahrtsstraße ohne Bürgersteig für Fußgänger möglich. Näher zum Strand und in den Ort gelangt man wie folgt: Vom hinteren Teil der Parkplatzes führen Treppenstufen zur Straße. Am Anfang dieser Treppenstufen steht das Schild: Privat. Das bedeutet nur, dass hier privat verkaufte Appartements am Treppenweg liegen. Also für Hotelgäste ohne Bedeutung. Auf der Straße angekommen, geht es 30 m nach rechts und dann wieder Stufen mit unterschiedlicher Höhe zum Strand hinunter (anstrengend). Geht man auf der oben genannten Straße nach links, so gelangt man auf schmalem Bürgersteig auf die Hauptstraße in Höhe des Supermarktes „Casa Pepe“. Der Markt „Casa Pepe“ hat auch Sonntags geöffnet. Im Vorraum teurer Bäcker. Im Hauptraum gibt es keinen frischen Fisch. Besser und günstiger ist es von Casa Pepe aus die Hauptstraße nach links bergauf zu folgen bis zum Rondell. Hier ist der Supermercado mit einer riesigen Fischtheke. Vom Hotel aus bis Pepe 5 min., bis Supermercado dann noch mal 7 min. Ein Einkaufsrolli ist von großem Vorteil, wenn man kein Auto hat. Ist zusammenlegbar und kann von zu Hause im Koffer mitgenommen werden. Das Nachbarhotel Richtung Strand ist das Mary Pins. Eine Baustelle mit Dauerlärmbelästigung. Das erste „aber“ in Sachen Weiterempfehlung. Der Baulärm war enorm. Nur Sonntags war es nicht ganz so laut. Die kreischenden Trennschleifergeräusche – schrecklich. Nichts für einen Balkonaufenthalt. Das zweite „aber“ in der Weiterempfehlung war der große weiße Hund aus dem Anwesen zwischen der Hotelbaustelle und uns. Der Hund bellte auch manchmal nachts. Sonst trägt auch er nicht als Dauerbeller zu einem geruhsamen Balkonstündchen bei. Also Flucht auf die Gemeinschaftsterrasse am Pool. Hier war es dann erträglich. Superblick! Buspreise insgesamt recht günstig. Preis für Eis in Paguera reicht von 50 Cent bis 2 Euro. Einen Unterschied im Geschmack konnten wir nicht feststellen. Wanderziele: siehe unter „Tipps“.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Massagen (20 min.) werden am Strand für 10 Euro angeboten. Es gibt einen kleinen Pool, der regelmäßig gesäubert wird, mit einer grandiosen Aussichtsterrasse/Liegeterrasse und sich anschließender Gaststätte (teuer). Liegestühle/Schirme sind kostenlos. Wenn das Hotel im Sommer voll ist, scheint mir der Aussichtsplatz/Liegeplatz auf der Terrasse am Pool recht klein. Der Strand wird dann aber auch rappelvoll sein.