- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Wir haben hier eine schöne Woche verbracht, viel gesehen und waren wirklich gut und günstig untergebracht. Es ist auf den Resten eines alten Fabrikgebäudes aufgebaut und hat ein wirklich interessantes und gemütliches Foyer und Untergeschoß. So ein Hostel hat als Zielgruppe natürlich eher junges Publikum, das hier auch zahlreich verkehrt. Der Altersschnitt wird wohl so unter 25 Jahren liegen. Dementsprechend ist es auch etwas lauter, nachts kann es schon mal eine Klopfattacke von Betrunkenen geben. Die Zimmertüren lassen sich von außen nicht zuklinken und werden daher meist mit ordentlichem Rumms zugemacht. Wenn man elektrische Geräte betreiben will sollte man einen Adapter mitnehmen. Oder man hat Glück und eine oder zwei Steckdosen sind schon etwas aufgeweitet und können die schlanken zweipoligen Stecker aufnehmen (Handyladegeräte zum Beispiel). Ein Taxi zum Flughafen kostet 20 Euro, die Fahrt dauert 20-30 Minuten außerhalb und 30-40 Minuten in der Rush-Hour. Der Airlink fährt etwa 45 Minuten, aussteigen am Ushers Quay und ca. 1km laufen. Ganz in der Nähe des Hostels befindet sich der älteste Pub Dublins - "The Brazen Head". Generell scheint eine Hauptmahlzeit in den Pubs (wenn es nicht gerade ein Burger oder Fish and Chips sein soll) mindestens 10 Euro zu kosten.
Wir hatten ein Doppelzimmer gebucht, bekommen haben wir ein Dreibettzimmer auf der Strassenseite. Es wurde allerdings auch schon öfter berichtet daß Gäste statt eines Doppelbettes ein Doppelstockbett bekamen. Also Glück gehabt ;) Das Zimmer ist ausreichend groß, es gibt allerdings keinen Kleiderschrank. Man lebt halt aus dem Koffer. Gerade mal eine Garderobe mit 3 Bügeln und 3 Haken, ein Schreibtisch und zwei Hocker stehen außer den Betten im Raum. Am Schließmechanismus des Fensters kann man sich ordentlich die Finger klemmen. Das Bad ist ebenfalls geräumig. Allerdings mangelt es auch hier an Ablagen. Das Waschbecken ist klein. Es gibt nur 3 Haken an der Tür. Zahnputzbecher sollte man sich selbst mitbringen.
Das Frühstück kostet günstige 4 Euro. Man kann es vorher buchen oder jeden Morgen extra bezahlen, wenn man möchte. Essen kann man von 7 -11 Uhr. Es gibt immer das absolut Gleiche: (kleine) Brötchen, Toastbrot, Butter, abgepackte Marmelade und Honig, undefinierbarer Scheibenkäse, Kochschinken, Dosenbirnen und -Pfirsiche, Naturjoghurt, 3 Sorten Cornflakes, Kaffee, Milch, Orangen- und Grapefruitsaft. Abräumen soll man selbst. Tagsüber und Abends kann man an der Theke neben der Rezeption ein bißchen Fastfood bestellen.
Die Rezeption ist immer besetzt und man wird sehr freundlich bedient. Da man sich in einem englischsprachigen Land befindet sollte man schon ein bißchen Englisch sprechen können. Im Foyer gibt es kostenloses WLAN und Internet-Terminals, die 50Cent für 15 Minuten kosten. Bezahlen kann man das an einem Münz-Automaten. Wenn man Dokumente auszudrucken hat kann man sie per Mail an das Hostel schicken. Inlandsanrufe darf man vom Telefon an der Rezeption führen.
Das Hotel liegt in Smithfield, etwas außerhalb vom Zentrum, in einer Fußgängerzone. Gegenüber ist ein Kino, eine Pizzeria, ein Supermarkt und ein Cafe. Gleich um die Ecke befindet sich die Jamesons Destillerie. Die Strassenbahn (LUAS) hält 200m entfernt, und der Airlink 474 (Bus) vom Flughafen hält am Ushers Quay, etwa 1km Fußweg. Man kann im Prinzip das ganze Zentrum gut zu Fuß erreichen. Bis zur O'Connell Street braucht man ca. 15 Minuten. In der anderen Richtung liegt der Phoenix Park, eine riesengroße Grünanlage mit Sportplätzen, ausgedehnten Wiesen und dem Dubliner Zoo... Man kann dort große Gruppen von Rehen beobachten (auch am hellichten Tag), joggen, Ball spielen...
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Mai 2012 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Olaf |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 23 |