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Nils (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2010 • 2 Wochen • Sonstige
Traumurlaub im Traumhotel - wir kommen wieder!
6,0 / 6

Allgemein

Das insgesamt 6-geschossige Hotel dominiert die „Skyline“ von Sa Coma. Es ist terrassenförmig – wie eine Tribüne - angelegt, so dass es trotz der Betonbauweise nicht wie die sonst übliche Hotelklötze wirkt. Vor allem vom Strand aus wirkt es durch die begrünten Balkone sehr aufgelockert. Von Landseite her wirkt es durch die Bauart eher abweisend, aber der Eindruck täuscht. Im Inneren ist das Hotel sehr modern gestaltet. Blickfang ist die riesige Halle, die sich bis in die sechste Etage zieht und durch Efeugewächs vollständig begrünt ist. Durch die Dachfenster kommt jederzeit Tageslicht in das gesamte Hotel. Im Erdgeschoss befinden sich neben dem Haupteingang der große Speisesaal, die Lobby, die Bar, eine Internetecke mit sechs PCs und eine Rezeption. Im Tiefgeschoss gibt es eine weitere Rezeption, die zum Ein- und Auschecken vorgesehen ist. Für Anreisende ist der erste Eindruck täuschend: Man steht zwar nicht sofort in der Lobby, aber ist man erst mal als Gast eingecheckt, erfreut man sich daran, dass eben dieser Bereich nicht ständig von An- und Abreisenden Gästen belagert wird. Da dieser Nebeneingang etwas seitlich gelegen ist, sind auch die Transferbusse und der Hoteleigene kostenlose Parkplatz aus dem Sicht- und Hörfeld. Es gibt etwa zwei Dutzend Zimmer, die leider genau auf diesen Bereich blicken, aber das muss man bei der Buchung eben berücksichtigen – Zimmer zur Landseite sind selten von Vorteil. Ebenfalls im Tiefgeschoss ist der große Spa-Bereich. Im Aussenbereich bietet das Hotel einen großen zentralen Pool mit integriertem Kinderbecken sowie ausreichend Liegen und Sonnenschirme. Das Ganze unter Palmen und mit Blick aufs Meer. Ein rund 20 Meter breiter palmengesäumter Grünstreifen trennt das Hotel noch einmal optisch von der Strandpromenade und dem traumhaften Strand. Gästestruktur im Oktober: Überwiegend Deutsche und Schweizer, einige Spanier und vereinzelt andere Nationalitäten. Die Altersstruktur liegt bei ca. 30 bis 70 Jahren. Eine Bewertung zu diesem Hotel ist überschrieben mit „Hotel für junge Menschen nicht geeignet“ und dem kann man nur zustimmen. Ballermann-Feeling gibt es hier nicht – und das ist auch gut so! Unbedingt einen Mietwagen nehmen und die Umgebung auf eigene Faust erkunden. Zwischendurch ruhig mal einen Badetag einlegen. Den vielgerühmten Strand "Es Trenc" lieber meiden. So toll ist es da nicht, alleine die Anfahrt und die Parkplatzsuche nerven schon. Was man auf jeden Fall machen sollte: Morgens um 10h in die Kathedrale von Palma gehen. Wir verraten nichts, aber man muss es gesehen haben! Und bitte nicht in Minirock oder Hot Pants. Es ist und bleibt eine Kirche! Auch schön: der Sonnenuntergang am Cap Formentor, direkt an der Spitze beim Leuchtturm. Schon die Fahrt dorthin ist ein Erlebnis!


Zimmer
  • Sehr gut
  • In einem Wort: Fantastisch! Sehr modern eingerichtet, sehr nettes Ambiente und mit großer Terrasse bzw. Balkon. Wir sind nach vier Tagen in ein Zimmer mit Meerblick gewechselt. Der Aufpreis von EUR 15,- pro Nacht hat sich absolut gelohnt - der Blick über die Bucht ist einfach traumhaft und die Sonnenaufgänge über dem Meer unbezahlbar! Die Zimmer entsprechen auf jeden Fall einem Vier-Sterne-Standard - auch für deutsche Verhältnisse. Und für die, die gerne im Urlaub deutsches Fernsehprogramm sehen: Auch das ist auf dem Flachbild-TV kein Problem: alle wichtigen Programme sind störungsfrei zu empfangen.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Mittelpunkt der große Speisesaal, in dem Frühstückbuffet und Abendbuffett serviert wird. Zum Gala-Abend mit Sektempfang in der Lobby, zum mallorquinischen Abend Sangria-Empfang. Durch die Größe des Saales ist es, wie schon oft beschrieben, lauter und wuseliger, aber Bahnhofshallenatmosphäre sieht dann doch ganz anders aus. Man hat schon den Versuch unternommen, den großen Raum durch dekorativ Elemente etwas zu gliedern, aber irgendwo setzt die Architektur auch Grenzen. Dafür kann die Leitung des Hotels aber nichts, denn die haben das ja schließlich nicht gebaut. Es gibt keine festen Tische, was wir persönlich nicht schlimm fanden. Wenn man später zum Essen kommt, sind einige Tische noch nicht wieder eingedeckt. Wenn man sich jedoch einen Tisch ausgesucht hatte, wurde sofort neu eingedeckt. Sonia schaffte das innerhalb von Sekunden -und zwar akkurat und gleichzeitig unterhaltsam! Das Essen selber ist Geschmackssache. Im Angebot ist eine Salat- und eine Vorspeisenbar, Brot in allen Geschmacksrichtungen, ein vegetarisches Buffet, verschiedene Fisch- und Fleischgerichte, Beilagen und ein großes Dessertbuffet. Jeden Tag etwas variiert und immer ausreichend. Sobald einer der Köche sieht, dass eine bestimmte Speise sich großer Beliebtheit erfreut hat, wird nachgefüllt – auch wenn die Platte erst halb abgeräumt ist. Beim Gemüse wird hier oft bemängelt, es sei verkocht. Ich persönlich mag mein Gemüse weicher, nicht knackig und so habe ich es vorgefunden. Also aus meiner Sicht optimal. Sicherlich gibt es Restaurants, in denen besser gekocht wird. Aber die kochen auch nicht in der Größenordnung für ein Buffet, sondern a la Carte und a la Minute. Zudem gibt es noch ein japanisches und italienisches Restaurant, welche auch für andere Gäste geöffnet sind. Nach Voranmeldung ist in der Halbpension enthalten, dass man statt am Buffet je einmal dort essen kann. Wir haben das nicht genutzt – fanden wir nicht nötig. Dennoch haben wir einmal Pizza dort gegessen und beide Pizzen waren sehr lecker und ihren Preis wert.


    Service
  • Sehr gut
  • Der Service ist hervorragend! Das Personal an der Rezeption spricht gutes bis sehr gutes Deutsch und ist immer zuvorkommend und höflich. Bei Beschwerden, Problemen und Sonderwünschen wird sofort und unkompliziert geholfen. Das Servicepersonal im Speisesaal spricht nicht immer Deutsch, aber das ist schon in Ordnung. Die Verständigung klappt und auch wenn es manchmal etwas hektisch zugeht (weil alle Gäste gleichzeitig essen wollen) bleiben immer alle freundlich und entspannt. Die Zimmer waren immer anstandslos gereinigt. Das Schild an der Tür konnte auch mal länger hängen und meistens war gereinigt, wenn man vom Frühstück zurückkam. Bleibt die Bar: Wir hatten von Anfang an unseren „Stammkellner“ Kamil, der immer gut gelaunt war und auch wenn er sich unbeobachtet fühlte ein Liedchen gepfiffen hat. Aufmerksam, zuvorkommend und wenn die Gästeanzahl es zuließ, auch immer für ein paar Worte zu haben. Einfach perfekt!


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Sa Coma ist nicht Arenal. Der kleine Ort erstreckt sich entlang der etwa 1 Km langen Bucht und ist im Norden durch die Landzunge Punt A´namer von Cala Millor und im Süden durch eine kleinere Landzunge von S´Illot getrennt. Dazwischen erstreckt sich feinsandiger Strand mit wenig Algen, Badeaufsicht und Abschnitten mit und ohne Liegen. Am Strand entlang führt die Fußgängerpromenade an die sich direkt die Hotels anschließen. Wie in den mallorquinischen Ferienorten üblich verläuft eine Reihe ins Landesinnere parallel zum Strand die Shoppingmeile. In Sa Coma ist diese sehr überschaubar: Ein paar Läden mit Strandbedarf, Postkarten, kleinere Bars, Cafes und Restaurants, eine Drogerie und eine Handvoll SPAR-Märkte. Nicht sonderlich hübsch, aber für sowas fährt man ja auch nicht in den Urlaub. Der nächstgrößere Ort – mit Fußgängerzone – ist Cala Millor. Zu Fuß in einer halben Stunde erreichbar, mit dem Bus für EUR 1,65 pro Person in zehn Minuten, mit dem Taxi für rund EUR 6,- noch schneller. Unmittelbar vor dem Hotel ist eine Bushaltestelle. Bis nach Cala Ratjada ist es dann nochmal ein Stück weiter. Die Busse fahren von hier in alle anderen Zielgebiete der Insel. Von Palma ist man etwa eine bis anderthalb Stunden entfernt. Grundsätzlich empfiehlt sich ein Mietwagen, um die Insel auf eigene Faust zu erkunden. Man kann von Deutschland aus über das Internet buchen, zur Not aber auch noch direkt im Hotel an der Rezeption. Zudem bieten die Reiseveranstalter geführte Ausflüge an. Für uns Ruhesuchende war der kleine Ort mit seiner Handvoll Hotels und der hübschen Bucht genau das Richtige.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Das Animationsteam war, wie es sich gehört, freundlich, aber nicht aufdringlich. Wir haben die Angebote nicht in Anspruch genommen, aber grade am Abend viel Spass gehabt: Sei es durch die „Dinner for One“-Show, die einfach grandios war, oder dadurch, dass die Damen zum Tanzen aufgefordert wurden. Im Foyer hing immer ein aktueller Plan, der einen Überblick gab, welche Aktivitäten wann und wo stattfinden: Yoga, Bogenschießen, Tischtennis, Spanischkurs und vieles mehr. Vor allem die morgendliche Gymnastik wurde oft und gern genutzt - erstaunlicherweise von Kindern und Senioren gleichermaßen, manchmal sogar mit Leuten vom Hotelteam. Vorbildlich! Das alles auf freiwiliiger Basis. Niemand wurde zu irgendwas gezwungen und Spaß hat es immer gemacht. Der Pool war auch sehr schön. Das Wasser immer etwas kälter, als das Meer, aber sehr erfrischend. Zudem war immer ein Bademeister anwesend. Jeden morgen und jeden Abend wurde die gesamte Anlage gereinigt und aufgeräumt. Sehr nett war auch der Hinweis auf einer großen Tafel: Auf Reservierung der Liegen kann keien Rücksicht genommen werden! Aber dafür gab es auch keinen Grund, denn an Liegen herrschte wirklich kein Mangel. Vom Hotel hat man einen direkten Zugang zur Stranpromenade und dem feinsandigen Strand dieser schönen Bucht. Die Liegen dort sind kostenpflichtig, aber das ist ja nicht unbedingt nötig. Ein paar Meter weiter gibt es den üblichen Sparmarkt. Also alles da, was man für einen erholsamen Urlaub braucht!


    Preis-Leistung
  • Sehr gut

  • Mehr Bilder(16)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im September 2010
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Nils
    Alter:36-40
    Bewertungen:28