Hipotels Mediterraneo

Bei der An- und Abreise hatten wir Glück, das Hotel wurde als erstes bzw. letztes angefahren, die Transferzeit zum Flughafen beträgt ca. 1 Stunde. Vom ersten Anblick sollte man sich nicht abschrecken lassen, der riesige Betonklotz mit ca. 400 Zimmern aus den 80ern könnte mal einen neuen Anstrich vertragen. Dafür ist das Hotel innen ganz gut in Schuss und wirkt freundlich. Resevieren ein Mietauto ín der Hochsaison mindestens 2 Tage vorher. Ein Besuch Palmas lohnt sich auf jeden Fall. Fliegen sie wenn irgend möglich nicht zur Hochsaison nach Mallorca.

Unser Zimmer war etwas laut und lag direkt über dem Pool, wegen der Hochsaison gab es leider keine Möglichkeit zu tauschen. Ansonsten ist das Zimmer Standard, allerdings könnten die Amaturen im Bad einmal ausgetauscht werden. Gut gefallen hat uns der Balkon mit Meerblick, unbedingt ein Zimmer in den oberen Etagen verlangen.

Der Gastronomiebereich des Hotels ließ keine Wünsche offen. In der Halbpension inbegriffen waren große und abwechslungsreiche Büffets morgens und abends. Die Preise für die Getränke waren angemessen. Der Service war freundlich, schnell und zuvorkommend, auch war das Restaurant und die Büffets sauber und es wurde schnell nachgefüllt.

Die Rezeption ist durchgehend besetzt, spricht gut deutsch und ist auch dann noch freundlich wenn man seinen Schlüssel zum zweiten Mal im Zimmer vergisst. Eine gute Idee ist auch der Badetuchservice, bei dem man Badetücher gegen Kaution ausleihen und täglich wechseln kann - das spart unnötiges Gepäck. Der Service der Zimmermädchen ließ jedoch zu wünschen übrig. Der Boden wurde wohl nur 1-2 mal pro Woche gereinigt und wir wurden wiederholt morgens um 8 Uhr vom Zimmermädchen geweckt.

Das etwas triste Äußere wird durch die tolle Lage direkt an der Bucht von Sa Coma wieder wett gemacht. Zum Sandstrand gelangt man schnell über die unbefahrene Strandpromenade. Leider hat der Ort selbst recht wenig zu bieten, es sei denn man steht auf englische Pubs und Restaurants. Der Falk Reiseführer bezeichnet Sa Coma und den Nachbarort S'Illot nicht zu unrecht als "hässlichsten Ferienort Mallorcas". Die Preise für die Busse schienen uns im Vergleich zu den Preisen für angebotene Mietwagen recht hoch.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sehr schöne, saubere Poolanlage und genügend freien Liegen - ganz im Gegensatz zum überfüllten Strand. Daher unser Tipp: Liegeplatz am Pool und Baden im Meer. Trotz der vielen Urlauber ist der Strand und vor allem das Meer sehr sauber. Vom Sportprogramm sind Aquagym und Beachvolleyball zu empfehlen. Das Unterhaltungsprogramm am Abend ist schlecht.