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Monika (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Mai 2004 • 2 Wochen • Strand
Vor Renovierung oder Betreiberwechsel
Der Blau Mediterraneo Club eröffnet 2013 als neu renoviertes 4 Sternehaus mit neu ausgestatteten und renovierten Zimmern. (Quelle: alltours flugreisen gmbh, April 2013)
Tolle Lage - ideal für Familien
3,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Sehr große, ältere App.anlage., die direkt an der ruhigen Promenade liegt. Ein Teil der ca. 20 Bungalows (mit jeweils ca. 6 App.) liegt über der Ortsstraße. Wir hatten uns vorher informiert und ein App. mit Meerblick gebucht. Die Grünanlagen waren sehr gepflegt aber etwas langweilig, es gab auch spezielle Mülltonnen für Glas, Papier und Metall. Preis-Leistungsverhältnis war gut, auch was das Büffet anbelangt. Wir waren außerhalb der Ferienzeiten und es waren fast ausschließlich Familien mit Kleinkindern zu Gast. Zu 95% waren es deutsche Urlauber, die meisten aus Baden-Württemberg und Bayern. Die Anlage war zu unsere Zeit nur ca. halb voll, was sehr angenehm war. Im ca. 500 m (kommt immer darauf an, in welchem App. man wohnt!) entfernten Sportclub, der zur Anlage gehört, gab es eine zwei-Mann-Sauna und div. Geräte. Caprabo - the best place in town!


Zimmer
  • Schlecht
  • Das einzig negative: Die Einrichtung unseres App. und die Sauberkeit unserer Putzfrau. Letztere kam zwar jeden Tag und hat nass raußgewischt aber dabei jedesmal ihre langen schwarzen Haare auf dem Boden verteilt, und bei den hellen Fliesen konnte man die auch gut sehen!! Da im Bad wenig Ablagemöglichkeiten waren, habe ich einen Stuhl reingestellt. Darunter wurde NIE rausgewischt! Unter den Einzelbetten sammelte sich auch sichtbar der Staub! Mein Bettbezug wurde gleich am ersten Tag schmutzig (auffällig!) - aber es wird leider nur zweimal in der Wochen gewechselt. In der frischen Bettwäsche schliefen wir dann noch ganze zwei Tage (bei 10 Tagen Aufenthalt!) Etwas ungünstig fanden wir, dass das Kinderbett nicht durch die Schlafzimmertüre passt. So hat man nämlich nur zwei Möglichkeiten, wenn man abends noch fernsehen möchte: entweder man schläft dann danach mit dem Kind im Elternschlafzimmer. Oder man schläft auf den, übrigens bequemeren, Einzelbetten im Wohnzimmer und das Kind hat das große Schlafzimmer für sich... Wir hatten uns vorgestellt, dass wir dann das Bett, je nach Bedarf, auch mal ins Wohnzimmer schieben können, so dass wir auch während des Mittagsschlafes hätten an den Pool liegen können. Aber wenn das Kind erstmal drinlag, ging da gar nichts mehr! Babyphon wäre nicht schlecht gewesen. Jedesmal, wenn wir den Kühlschrank öffneten, fiel unten die Verkleidungsleiste weg, das war typisch für das gesamte Mobiliar!


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Gewöhnungsbedürftig war die Tatsache, dass man zum Restaurant erstmal einen kleinen Spaziergang über die Ortsstraße machen musste. Vorbei an Pubs und Geschäften. Aber das wiederum ist wieder von der App.lage abhängig. Als wir dort waren, war nur ein Restaurant auf (das beim Spielplatz bzw. bei der Bühne). Aber es gibt wohl noch ein zweites. Unseres hatte einen Wintergarten, bei dem man auch die Verkleidung bei entsprechender Wetterlage hochmachen konnte. Das Personal war sehr schnell, manchmal etwas übereifrig beim Abräumen der fast leeren Teller. Die Getränkebestellung nehmen nur spezielle Kellner auf. Unbedingt empfehlen möchte ich die "Scheck-Karte", mit der man sämtliche Getränke auf sein App. buchen kann und somit nicht jeden Abend bar bezahlen muss. Kindersitze für Kleinkinder hätten es ruhig mehr sein dürfen, für Babys gab es Sitze zum Einhängen am Tisch. Wir hatten Halbpension gebucht und waren sehr zufrieden mit der Auswahl und der Qualität der Speisen, v. a. das Dessert-Büffet! Es gab leckere Kuchen, die nicht so pappsüß geschmeckt haben, wie ich das schon in anderen südlichen Urlaubsländern erlebt habe. Die ersten vier Tage hatten wir schlechtes Wetter und so gab es schon ab halb sechs essen. Dann wurde aber erst wieder um 18.00 Uhr geöffnet. Schade, dass man immer wieder länger anstehen musste. Der Oberkellner bat dann zwar spontan die Gäste von beiden Seiten ans Büffet. Aber viel schneller ging das auch nicht, da ja immer nur ein Löffel da war. Leider gab es warme Milch nur aus dem Kaffeeautomaten. Unter die Öffnung passte aber leider nicht die Flasche von unserem Sohn. So musste er entweder mit der eiskalten Milch vom Müsli-Büffet vorlieb nehmen oder man versuchte sein Geschick beim Umfüllen aus der Tasse in die Flasche (unter uns: nicht empfehlenswert!). Am Abreisetag wurden wir schon um 4.00 Uhr morgens abgeholt. Für diese Gäste gibt es im Restaurant fertig abgepackte Frühstücksteller (süß oder herzhaft).


    Service
  • Gut
  • Unser Wunsch nach einem bestimmten App., den wir per Fax mitgeteilt haben, wurde erfüllt. Sehr freundliches Personal an der Rezeption, die auch deutsch können. Animation am Pool und Strand war wenig, ca. einmal täglich eine halbe Stunde. Es gibt einen schönen Kinderclub, auch schon für ganz kleine, wo auch die Eltern mit reinsitzen können. Wir nutzten das Angebot zweimal und jedesmal das gleich Bild: die Mädchen saßen am Tisch und haben gebastelt, die Jungs dagegen waren im Bällebad und auf den Bobbycars unterwegs! Jeden Abend gabs Kinderdisco und anschließend eine aufwändige Show, z.t. mit auswärtigen Künstlern. Weil wir gerade bei Kindern sind: es gibt einen supertollen großen Spielplatz, gleich beim Restaurant.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Wir haben uns aufgrund der Lage für diese Anlage entschieden. Direkt nebenan wurde das ****-Sterne Hotel der gleichen Kette gebaut. Wir sind einmal durchgelaufen - die Empfangshalle ist natürlich wesentlich imposanter! In unserem Club ist alles viel schlichter - aber es erfüllt auch seinen Zweck. Sa Coma ist eher ein "Nest". Aber es gibt eine schöne Promenade und jede Menge Touristenshops. Wer günstige Fußballtrikots sucht, wird hier bestimmt fündig. Es gibt sehr viele englische Restaurants, was auch die Zusammenstellung des Publikums allgemein in Sa Coma wiederspiegelt. Alle paar 100 m gibt es eine Spar-Markt. Aber der Weg zum Caprabo-supermarkt lohnt auf alle Fälle. Gerade wer mit Kleinkindern Urlaub macht, wird die dort erhältlichen deutschen Produkte schätzen (z. B. Zoo-Kekse von Bahlsen, ...)Dort gibts eigentlich alles und einheimische Produkte kosten auch nicht mehr als bei uns im Supermarkt. Die Transferzeit betrug bei uns jeweils 2 Stunden. Eine Höllenfahrt bergauf - bergab und auf Schotterwegen, weil irgendsoein abgelegenes Hotel angefahren wurde. Stammgäste haben berichtet, dass man auch in einer guten Stunde über die Autobahn fahren kann ... Klasse!! Der Strand war an manchen Tagen nur abschnittsweise gesäubert, es lag zwar kein Müll rum, aber dafür viel "Schlick" und sonstiges, was das Meer so anschwemmt! Wasser war z.T. sehr klar, man konnte auch weit ins Meer hineinlaufen, z.T. aber auch immer wieder Bänke mit Pflanzen. Duschen am Strand habe ich keine gesehen. Alle Strände in Sa Coma sind öffentlich zugänglich. Mit dem Bus sind wir einmal für ein paar Euro nach Cala Millor gefahren. Zurück sind wir ca. eine Stunde gelaufen. Der Fußweg geht nur an der Hauptstraße entlang.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Liegestühle waren IMMER ausreichend vorhanden. Und es war das erste mal, dass ich NIEMANDEN gesehen habe, der sich einen mit Handtuch reserviert. Leider gabs keine Poolhandtücher, aber im Badezimmer gabs pro Person ein kleines und ein größeres Handtuch - zur Not geht das auch mal. Unser Pool, direkt am Meer, war sehr schön. Das Kinderbecken war ca. 80 cm tief. Gerade so, dass unser Sohn mit ca. 90 cm Größe stehen konnte. Für kleinere empfiehlt sich eher der andere Pool beim Spielplatz.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im Mai 2004
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Monika
    Alter:31-35
    Bewertungen:3