Hipotels Mediterraneo Club

Im Vergleich zu umstehenden Hotelburgen sehr angenehmes Ambiente mit nur 3 etagigen auf weiträumigem Gelände verteilten Appartmenthäusern. Die Anlage ist sehr gepflegt. Die Außenfassade der Anlage eher trist und im inselüblichen grau-braun gehalten.

Spartanische 3 Sterne eben! Möbel schon eher abgewohnt. Appartement im EG sehr düster, konnte aber ohne Probleme getauscht werden. Im OG eher kleinerTBalkon, dafür aber sehr hell und freundlich. Bad sehr sauber, ohne Schimmel! dafür mit Badewanne.

Dieses Buffett wird wohl noch eine ganze Weile Maßstäbe setzen. Sehr abwechslungsreich, Fisch und Fleisch, Nudeln, Kartoffeln, Reis etc. Leider sah man zu viele Gäste, die einfach nur Pommes mit Nuggets gegessen haben.... Nachtisch wie alles in Spanien einfach zu süss, aber ebenfalls sehr abwechslungsreich. Hygiene alles sauber! Frühstück war die einzige Mahlzeit die sich täglich wiederholt hat. Wer Wert auf guten Kaffee legt, sollte sich welchen mitbringen und im Zimmer zubereiten. Dieser war eine Katastrophe aus dem Automaten. Manko: AI ist ja schön und gut, aber da das Restaurant auf der anderen Seite der Straße im Bereich II lag und das Cafe im Bereich der Appartmenthäuse um 18 Uhr schloss, konnte man sich nicht einfach mal was zu trinken holen, sondern sollte "vortrinken" bevor man auf´´s Zimmer ging. Die Plastikbecher tagsüber störten mich keinesfalls, wie oft fällt mal ein Glas um und geht zu Bruch - Scherben am Pool möchte doch wohl keiner.

Zimmerpersonal sehr sehr freundlich. Rezeption ebenfalls. Im Restaurant und an der Bar sah man doch auch abgekämpfte oder erschöpfte Gesichter, aber strahlen wir den ganzen Tag, die ganze Woche....Monat...Jahr auf Arbeit? Ein von uns gewünschter Zimmertausch ging trotz Anreiseandrang völlig problemlos. Zimmerreinigung für 3 Sterne okay.

Entfernung zum Flughafen ca. 1,5 Std. Direkt am Strand - man hat auch als Familie die Wahl - Pool oder Strand oder beides. Sehr schöne Bucht, die zwar nicht so paradiesisch aussieht wie eine kleinere Bucht (sieht man oft auf Bildern), dafür hat man aber sauberes Wasser und nicht mit den Auswirkungen einer schlecht funktionierenden Kanalisation zu kämpfen. Die Kinder erleben schöne große Wellen und haben ihren Spaß. Die Stadt Sa Coma ist überschaubar, aber bummeln kann man sehr gut. Die nächst größere Stadt ist zu Fuß über die malerische Landzunge in ca. 45 Min. zu erreichen, der Rückweg kann mit öffentlichen Verkehrsmitteln erleichtert werden. Mietwagen sind für schmalen Taler an jeder Ecke zu buchen. Ein Tagesausflug mit eigenem Fahrzeug in den Norden der Insel ist sehr zu empfehlen. Wir haben keinen Wert auf weitere Unterhaltungsprogramme gelegt, in sofern spielten die doch recht gesalzenen Preise für Freizeit- und Safariparks keine Rolle. Für 1 Woche gab es ausreichend zu sehen, ab 2 Wochen könnte es langweilig werden.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt 3 Pools - alle in top-Zustand, sehr gepflegt, auch wenn man leider von 20.00 bis 08.00 Uhr nicht baden . In dieser Zeit wird das Wasser mit Chlor versetzt. Allerdings nehme ich das gerne in Kauf, andere Hotels versetzen das Wasser permanent mit Chlor ohne unser Wissen. Strand sauber, 3 Tage wehte der Wind aus anderer Richtung und schwemmte einige Plastikbecher an Land, brachte Feuerquallen mit sich. Fitnessraum ab vom Schuss, die Hälfte der Geräte außer Betrieb. Animateure sehr engagiert. Da ich mich sehr gerne von solchen Programmpunkten fernhalte - keine Aussage möglich.