- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Die Anlage besteht aus mehreren Blöcken mit Apartments, die aber leider alle sehr sehr weit auseinander liegen, sodass man, je nach Lage des Apartments, schonmal einen ordentlichen Fußmarsch hinlegen muss. Die Aufteilung der Apartments hätte viel besser durchdacht werden müssen, da viele Familien mit Kindern im zweiten Stock ihr Apartment hatten und somit entweder jedesmal ihren Kinderwagen hochtragen mussten oder ihn draußen unbeaufsichtigt stehen lassen mussten. Wir hatten ein Apartment gebucht und bei der Ankunft erfahren, dass dieses aber erst am nächsten Tag frei werden würde und mussten somit mit unseren Koffern (ich war im sechsten Monat schwanger) ins benachbarte Hotel Mediterraneo umsiedeln (was um Längen besser ist als die Anlage). Meine Empfehlung ist diese Anlage und auch allgemein der Ort Sa Coma leider ganz und gar nicht, aber jeder sollte selber seine Erfahrungen machen, da jeder andere Ansichten hat.
Nachdem wir die erste Nacht im benachbarten Hotel verbringen mussten, da sie kein Apartment mehr für uns hatten, konnten wir dann am zweiten Tag mit Sack und Pack nochmal umziehen und hatten dann endlich unser Apartment, welches meilenweit entfernt von der Rezeption bzw. einem Mini Haupthaus war, dafür aber direkt an der Hauptstraße lag. Von innen war das Apartment dann aber wirklich sehr schön. Ein extra Schlafzimmer mit Doppelbett, Nachttischen, Frisiertisch und großem Kleiderschrank,einem geräumigen Badezimmer und einem großen Wohnzimmer, mit Kitchenette, Küchentisch mit vier Stühlen, Wohnzimmertisch mit zwei Sofas und einem Fernsehtisch. Der Balkon war auch sehr schön, mit einem Tisch und zwei Stühlen und einer ausklappbaren Wäscheleine. Die Zimmer wurden jeden Tag gereinigt und bei Bedarf gab es auch jeden Tag frische Handtücher.
Um zum Speisesaal zu gelangen, musste man erst einmal komplett aus der Anlage heraus und über die Straße auf die andere Straßenseite. Dort war dann ein kleiner Speisesaal im ersten Stock, indem die Tische so eng beinander standen, dass man oft nicht zwischenher laufen konnte. Wenn man Pech hatte, musste man erst noch eine viertel Stunde warten, bis der einzig freie Tisch abgeräumt wurde, oder man musste vor der Tür in der Schlange warten, bis ein Tisch frei wurde. Das Essen ließ auch zu wünschen übrig, da es nach bereits zehn Minuten kalt in den Schüsseln lag und die Auswahl, die als "reichhaltiges Buffet" beschrieben wurde, nicht wirklich auch dem entsprach. Für Kinder eine Katastrophe, außer sie stehen auf irgendwelche einheimischen Fischgerichte etc...
Unser Apartment war ansich sehr sauber und wurde auch jeden Tag gereinigt. Da unser Apartment aber mehr zur Hauptstraße hin lag, waren wir nur einmal an der Rezeption um die Kaution für die Fernbedienung des Fernsehers zu bezahlen, weil die Rezeption sehr weit von uns entfernt lag.
Der Transfer zu der Anlage dauerte ca. eine Stunde, was auch vollkommen ok war. Der Strand von Sa Coma ist nur durch die Promenade getrennt gewesen, was wirklich super war. Unmittelbar in der Nähe der Anlage gab es nur einen kleinen, sehr teuren Supermarkt, ein weiterer, größerer, der im Durchschnitt ca. 1 Euro billiger war, lag etwas weiter außerhalb. Wer nicht gerade schwanger ist, kann locker einen Spaziergang nach Cala Millor machen, wo es auch viel schöner und viel mehr Einkaufsmöglichkeiten gibt. In direkter Nähe der Anlage liegt S´Illot, was durch heruntergekommene Hotels sofort auffällt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wenn das Meer nicht direkt nebenan gewesen wäre, hätten wir gleich wieder nach Hause fliegen können. Der Pool, der übrigens auch nicht in der Anlage ist, sonder wie der Speisesaal zwischen irgendwelchen Bars auf der anderen Straßenseite liegt, war in Hinsicht der großen Anlage viel zu klein, kaum Liegen und sehr schmutzig. Es roch sehr stark und das Wasser war teilweise auch eher grün als blau.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Juli 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Katrin |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 13 |