- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel ist bekanntlich im Prinzip das einzige (außer einem Guesthouse) auf dieser als Nationalpark geschützten Insel. Die Vegetation erinnert auffallend an "Jurassic Park" und man wäre nicht überrascht, wenn z. B. ein Velociraptor um die Ecke biegen würde, ist uns aber in unserem 2 wöchigen Aufenthalt nicht passiert. Die Anlage ist großräumig, und zieht sich praktisch entlang des gesamten Strandstrand entlang.
Es gibt Garten- Beach- und Sanctuary-Beach Villen. Die beiden ersten (insgesamt über 100 qm Wohnfläche) sind unseres Wissens nach gleich ausgestattet, Die Beach-Villen liegen direkt (bei Flut 5 bei Ebbe 10 Meter vom Meer entfernt) am Strand. Die Sanctuary-Villen sind noch größer und verfügen zusätzlich noch über ein Privatpool, was aber unserer Meinung nach nicht nötig ist. Der Ozean liegt ja direkt vor der Türe. Zwischen den Beach-Villen und dem Meer sind Bäume, Palmen und hohe Farne. Wir hatten eine Beach-Villa und waren trotz des Aufpreises froh darüber, diese gebucht zu haben. Während unseres Urlaubes gab es wenig Wind, und bei den Gartenvillen staute sich die Hitze etwas. Ab den Nummern (Beach-Villen) 240 bis 264 (dann kommen die Sactuary mit 400er Nummern) ist mehr Vegetation und man hat etwas mehr Schatten. Die Villen mit niedrigeren Nummern haben weniger Schatten. Die Villen sind gut ausgestattet, vereinzelt gibt es Abnützungserscheinungen. Das Bad ist äußerst geräumig, mit 2 Waschbecken und 2 Duschen - eine davon im Freien. Betten sind von guter Qualität, mit eher festeren Matrazen.
Das Restaurant Cafe Dauban (wechselnde Themenbuffets) ist eher schwach, das Streetfood-Buffet ist gut. Während unseres Aufenthaltes haben wir zwar die anderen Themenbuffets auch besucht, können diese aber nicht empfehlen. Da sollte man in die anderen Restaurants wechseln. Bei Halbpension sind aber dann zum Teil kräftige Aufzahlungen zu leisten. Die Getränkepreise sind äußerst hoch (1/2 Heineken € 17,-, die Flaschenweine ab ca. € 50,- sind aber eher Billigwein). Das Argument der Anlieferung auf die Insel sei mit erhöhten Kosten verbunden, zieht nicht ganz (war auch auf den Malediven nicht so extrem). Auch auf Mahe (Eden Island) haben wir an unserem Abreisetag in einem guten Restaurant (Belle epoque) gegessen, die Preise waren ca. halb so hoch.
War OK - professionelle Freundlichkeit. Reception (Frau Aysha? spricht perfekt Deutsch und 5 weitere Sprachen) war sehr freundlich und hilfsbereit.
Über 90% der Insel ist Nationalpark, und besteht diese aus einem hohen Berg vulkanischen Ursprungs. Shopingmalls, Discos und sonstige "laute Zerstreuungsmöglichkeiten" gibt hier nicht und das ist gut so. Wenn man sich für dieses Hotel entscheidet, möchte man chillen und die Seele baumeln lassen - einfach die Ruhe genießen. Lärm, wenn man das so bezeichnen will, entsteht nur durch die am Ufer auftreffenden Wellen, was aber manchmal bei Flut - insbesondere in der Nacht - doch etwas lauter werden kann. Uns hat das nicht gestört, deshalb ist man u. a. ja auch hier. Manchmal (2 bis 3 mal in der Woche) bringt ein Hubschrauber Gäste - die sich den € 850,- teueren Spaß leisten wollen - auf die Insel und landet bei der Jetty-Anlegestelle. Die "normale" Anreise erfolgt ansonten mit einem Boot (80 Sitzplätze), die Überfahrt dauert ca. 40 Minuten. Beim Buchen der Pauschalreise sollte man die Abfahrtzeiten des Jetty von Mahe (3 x am Tag) im Auge behalten, denn wenn es "blöd läuft" muss man nach der langen Anreise nach Mahe nochmals mit einer Wartezeit von bis zu 4 Stunden rechnen. Das Hausriff ist verblichen, Meerestiere gibt es nicht sehr viele. Wir hatten Glück, sahen einmal eine Meeresschildkröte und an unserem Abreisetag beim Jetty 2 kleinere Haie.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 2 Wochen im November 2019 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Alexander |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 3 |
Dear guest, Thank you for the feedback; hope you will visit us again! Kind regards, Hilton Labriz Team