Hilton Helsinki Kalastajatorppa

Der Bau hat den Charme der 70er Jahre, und in der Tat fand damals im Hilton ein großes EU-Gipfeltreffen statt. Bilder im Eingangsbereich zeugen noch davon. Der Bau selbst wirkt sehr massiv, langgezogen und etwas klobig, nicht unbedingt einladend auf den ersten Blick, ein bisschen Ostblock-Style. Der Hotelteil ist mit dem Restaurant-Teil auch unterirdisch verbunden. Zimmer und Bad sind in Ordnung, die Klimaanlage nervt. Auf dem Flur mieft es etwas, schlechte Lüftung.

Sauberkeit ok, einige wenige deutsche TV-Kanäle, solide Ausstattung der Zimmer. Kühl, nüchtern, aber funktionell halt. Kein Wellness-Hotel mit Kuschelcharakter, dafür allerdings gut geeignet als Ausgangspunkt zur Erkundung der Stadt.

Eigenes Restaurant, gutes Essen, allerdings sehr teuer. In der Umgebung haben wir kein anderes Restaurant gefunden, erst in der City. In der Nähe ist aber eine Art Döner-Laden, der von innen nicht einladend aussieht, aber im Verhältnis günstig ist und super lecker! Übrigens hat der Betreiber mal in Deutschland gearbeitet, wie wir zufällig herausfanden. ;-) Tolles, üppiges Frühstück, dass sich speziell zusammenmixen lässt (lowfat, fitness, etc....) 10 Min entfernt auch ein Supermarkt, wo man sich eindecken kann.

Freundliches Personal. Nordisch-kühl manchmal, aber auf Nachfrage stets hilfsbereit.

Nordwestlich der City in ruhiger, schöner Wohngegend. Die letzte Straßenbahnstation hält dort, Fahrt bis zur City rund 20 Minuten. Vor dem Hotel eine Bucht mit kleinem Strand. Der könnte allerdings besser gepflegt sein. Ganz in der Nähe (7 Min Fußweg) ist auch die Insel Saurasaari mit Freilichtmuseum und Bade/Joggingmöglichkeiten.

Beliebte Aktivitäten

• Kultur & Erlebnis
• Ausgehen & Nightlife

Sauna und Schwimmbad, haben wir aber nicht benutzt. In der Nähe Tennisplätze. Internet nach Bezahlung. Ausflugstipp: Einfach mit der Straßenbahn in die City fahren lassen und die Stadt erkunden. Die Zooinsel Korkeasaari ist ein Besuch wert, daneben auch unbedingt die MArkthallen am Hafen (etwas für kulinarische Genießer)