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Frank (36-40)
Alleinreisend • Dezember 2005 • 2 Wochen • StrandMan sollte wissen was man hier wo bucht
3,9 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Recht altes Hotel an der lebhaften Hauptstrasse und abgestorbenem Riff in der Nähe des Zentrums von Hikkaduwa. Nachteil ist dass ab ca 23:00 die Bürgersteige hochgeklappt werden, es gibt zwar Surferbars in ca. 2km Entfernung am Strand, doch nimmt man sich wenn man wie ich allein unterwegs ist für den Rückweg besser n Tuc-Tuc statt zu Fuß zu gehen. Auch sollte man sich nicht dran stören das dort nicht nur Zigaretten geraucht werden und es nur ganz wenig Deutsche gibt. Wer aber aufs Flair dieser Bars steht nimmt besser gleich vor Ort ein Guesthaus, wegen Tsunami sind die alle frisch renoviert und teils viel schicker als die Hotelzimmer. Reisepass kann man bei den Banken im Zentrum deponieren. Als ich gebucht habe konnte ich komischerweise überhaupt keine Hotelbertungen finden, wäre sonst wohl nie hier gelandet. Ganz so negativ wie hier angegeben wars wirklich nicht. Nur war auch Ende Dezember hier immer noch Regenzeit und das Meer sehr sehr gefährlich. Wir sind immer in einer größeren Gruppe baden gewesen und immer mit Boden unter den Füßen. Obwohl von ner Arbeitskollegin die dort beinahe etrunken ist gewarnt, hätts mich auch fast erwischt als ich Wellen fotografiert hab. Ratzfatz war ich 20 m rausgetrieben und konnte grade noch so zurück. Am nächsten Abend (Vollmond) war die Strömung doppelt so stark... weils leicht geregnet hat. Das sorgt auch für starke Unterströmung. Schnorchelausrüstung und Badeschuhe fürs Riff selbst mitbringen. Viel zu teuer hier da importiert. Auf Anfrage gibts beides auch gebraucht, bzw. sie kaufen es zurück. Am 3. Tag bin ich mit dem Zug nach Galle gefahren und jemand half mir beim Ticketkauf, sagte er wär Security im Corrall Garden, ob ich ihn nicht gesehen hätte. In Wahrheit sah er nur einem ähnlich und hat das ausgenutzt mir in Galle ein überteuertes Tuktuk zu vermitteln. Es wurde mir dann rasch klar und ich habs denn bald beendet, worauf der Fahrer sehr agressiv wurde. Die Beachboys u. ä. fragen immer obs das 1. Mal in Sri Lanka ist, immer sagen man war schön öfter da und Hotels in anderen Orten nennen. Besser ists auch wenn man es hasst zu lügen. Die Strandverkäufer nerven ungemein. Sehr gefährlich zum Baden, habe mehrfach Leute gesehen die mehrere 100 m rausgezogen wurden. Dann mit den Armen winken und die Surfer retten einen dann. Einmal mussten sie erst 150m aus der Kifferbar den Strand langsprinten um dann 2 Leute zu retten. Hut ab! Einmal direkt am Hotel holten die Beachboys ein Boot zu Hilfe um einen Franzosen zu retten.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Die (Standard)Zimmer waren groß aber abgewohnt. Leider keine Balkons. Der Hauptnachteil des Hotels überhaupt. Im Bad Schimmel der bestimmt nicht vom Tsunami kam, zu dunkel auch. Von den Steckdosen funktionierte nur jede 2. Ebenso nur eine Nachtischlampe. Als ich die beim telefonieren umstieß war auch die hin und ich bekam einen ordentlichen Stromschlag durch den Stoffschirm beim Versuch das zu richten. Immerhin konnte der Elektriker zumindest diese Lampe wieder reparieren, die andere hab ich ja auch nicht gebraucht. Die Roomboys waren nervig, da sie mehrmals täglich kamen. Nachdem ich mit meinem anfangs ganz zufrieden war, gab ich Trinkgeld am 3. Tag, prompt hatte ich einen anderen der sehr offensichtlich auch welches wollte. Irgendwann gab ich ihm, schon kam der nächste Boy... Hab ich denen dann gesagt, das es so nicht läuft und es kam wieder Boy 1 und 2. :-)) Abends füllen sie noch Mückenverdampfer, empfhelenswert und kommen nochmals ums Bett zu dekorieren. Wie gesagt, die Guesthouses am Beach sind wesentlich besser von der Einrichtung und es gab dort auch etliche ältere Gäste die sich wohlfühlten.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Eigentlich top von der Auswahl bei All-inclusive. Qualität auch bestens, wenn man darüber hinwegsieht, das vieles mehrfach aufgewärmt wird. (Sollen sie es wegschmeissen in einem Land wo viele hungern?) Hatte aber keinerlei Gesundheitsprobleme (Salat außer Tomaten und Eis rühre ich in kritischen Ländern nicht an) Mittags und Abends ca. 6 verschiedene Currys, ein showgekochtes Hauptgericht mit Suppe, jede Menge Salat, Obst und Nachspeisen.


    Service
  • Gut
  • Über den Service kann ich von der Leistung nicht klagen, es war ja auch sehr wenig los und das Personal aus Langeweile recht engagiert. Im Speisesaal hat das genervt, wenn ich esse will ich mich nicht unbedingt mit den Kellnern unterhalten. Die Tische waren nur zu ca. 2/3 belegt und Getränke wurden fast immer sehr schnell gebracht. Rommboys haben etwas genervt, Rezeption war aber freundlich und hilfsbereit. Nur der "Animateur" nenne ich ihn mal hat mich persönlich genervt, wollte einem andauernd kostenpflichtige Abendunterhaltung andrehen, die mangels Gästen sicher eh fad gewesen wäre. Das Weihnachtsessen war nicht all-inclusive und hätte glaub ich 30 Euro gekostet, was noch geht. Das muss allerdings im Katalog ausgeschrieben werden, wars nicht. Zudem wollten Sie einem weismachen das eine Flasche superteurer Wein oder Sekt erforderlich wäre, was gar nicht stimmte. Einer hat sich sein Bier dann an der Bar selbst geholt. Nach Beschwerde beim Reiseleiter hieß es dann, das man an diesem Abend auch ganz normal Buffet haben kann. Nicht wenige haben das genutzt :-)) Englischkenntnisse sind nötig.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Direkt am Strand, ca. 20 min vom Zentrum mit Fischmarkt, Banken, supermarkt etc. Ebenfalls 20 min in die andere Richtung ein noch schönerer Strand mit super Surfmöglichkeiten. Das Riff ist leider tot, aber habe etliche Schildkröten gesehen, Fische leider kaum im Dezember. Die Hauptstrasse ist nervig und sehr gefährlich. Dauernd wird man angesprochen und verliert dann den Verkehr aus den Augen. Sehr laut wegen der Huperei und verrosteten Auspuffanlagen. Bürgersteig sehr schmal. Besser am Strand lang laufen.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Pool war sauber, was sonst noch an Fitnessraum und Squashraum gab lag im Keller und roch logischerweise muffig wegen des Tsunamis. Habs nicht genutzt. Abendunterhaltung war teilweise super, z.B. die Candytänzer, oder Livemusik, aber kann sich wiederholen. Das Ayurveda im Hotel ist sehr teuer und schräg gegenüber bei der Ärztin sicher qualifizierter und auch günstiger. Sie hat zumindest mich gut beraten. Diskothek war bis gegen Ende leider geschlossen. :-(( War eh nicht das richtige Publikum.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Kinder:Keine Kinder
    Dauer:2 Wochen im Dezember 2005
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Frank
    Alter:36-40
    Bewertungen:4