- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Zunächst sehe ich mich gezwungen auf die Hotelbewertungen der anderen Urlauber einzugehen, da diese meiner Meinung nach, jede Objektivität entbehrend, lediglich ein subjektives Rumgetrampel auf scheinbar fehlerhaft interpretierter und im Vorhinein wohl ungenügend antizipierter Lebensunterschiede zwischen unserer und der dort vorfindbaren Lebensweise und Kultur ist. Das Hotel hat drei Sterne und die hat es auch verdient. Es waren alle Ausstattungsmerkmale vorhanden und voll im Einsatz, ob Nachtbar, ob Volleyball, ob TV-Raum oder ähnliches. Selbstverständlich sind die Raaben, die sich zu allabendlich in Scharen zum Austragen diverser Revierkämpfe auf dem Hotelterrain versammeln leicht nervend. Doch sind das in meine Augen verzeihbare Übel, wenn man sie mit den wunderschönen Erlbenissen, die diese Insel und explizit auch das Hotel bietet aufwiegt. Vielleicht schlägt mein proletarisches Herz stärker, als es manch hier geposteter G8-Brustkorb ertragen kann, so muss ich doch mit allem Mitteln dieses Hotel in Schutz nehmen; denn man darf nie vergessen: wo man ist, was man bezahlt hat, was man dafür geboten bekommen hat und vor allem was dieses Land und ganz besondere Hikkaduwa vor rund 1 1/4 Jahren mitgemacht hat. Gebe ich gerne bei genauer Nachfrag unter: rewe-tutorium@web.de
Zimmer waren voll zufriedenstellend. Klar, waren eben 30 Jahre alt. Macht aber nichts, dienen voll dem Zweck und sind sogar alle klimatisiert.
Einfach Klasse-> Essen wiederholt sich nur im Wochenzyklus. Die Vielfalt ist für 3 Sterne ebenfalls atemberaubend. Die Kellner sind mir persönlich etwas zu unterwürfig und hilfsbereit gewesen; brauch ich nicht so, nervt halt irgendwann. Insgesamt ist es für Landesverhältnisse auch sehr hygienisch gewesen.
Super, aber eben viel zu aufdringlich..ist eben die Mentalität; ist man als Mitteleuropäer einfach nicht gewohnt.
Das Hotel ist an der wunderbaren Süd-West-Küste Sri Lankas gelegen. Vom Hotel aus kann man in beide Richtungen schöne Strandspaziergänge in beide Richtungen machen. Das Wasser ist glasklar und je nach Sonneneinstrahlung karibisch anmutend. Die Beachboys vorm Hotel sind sehr nervend. Wenn man sich allerdings ausreichend über deren Sitten im Vorhinein informiert und weiß wie man sich zu verhalten hat, ist der Umgang komplett problemlos. Das Riff direkt vorm Hotel ist leider aus Sicht der Unterwasserflora recht ausgestorben, doch sind reichlich Fische zu beobachten: Feuerfische, Tuhnfische (bis 80cm) und wunscherschöne Schildkröten (Panzerlänge 1,5 bis 2m). Selbst mit dem Schnorchel kommt so, auf sehr einfache Weise in GEnuss traumhafter Unterwassererlebnisse. Die Strömung ist selbstverständlich zu beachten und bei Unwissenheit gefährlich. Es ist allerdings kein Problem sich vorab, oder im Hotel über die Gezeiten zu infomieren und so für einen Wassergang die besten Strömungsverhältnisse abzuwarten. Trotz allem mein Rat: nie tiefer als Schulterhöhe. Unbediungtes Muss: Festungsanlage in Galle, der Unglückszug in Hikka, Rundreise ins Landesinnere (2 Tage mit toller Übernachtung schon ab 80€) und Mangroven-Rundfahrt --> 3 Stunden (15€).
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Pool: Ok. Alles anderen haben wir nicht genutzt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 2 Wochen im März 2006 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Linda & Jan |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |