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Birgit (41-45)
ÖsterreichAus Österreich
Verreist als Freunde • Januar 2018 • 1 Woche • Strand
Sehr schönes Hotel mit "Sri Lanka-Service"
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Sehr schönes, älteres Hotel, wird laufend renoviert. Wir haben dort nach einer 5-tägigen Rundreise noch 8 Tage Badeurlaub verbracht. W-Lan gibt es kostenlos, das Passwort bekommt man an der Rezeption. Die Aufzahlung auf All Inklusive war bei uns sehr gering, das war es auf jeden Fall wert.


Zimmer
  • Gut
  • Wir hatten ein Zimmer mit seitlichem Meerblick.Die Zimmer sind angenehm groß, etwas älter aber sehr schön. Genau schauen darf man nicht, weil alles Sri Lanka-Standard ist (Verlegung der Fliesen etc.). Trotzdem sind die Zimmer sehr sauber und man wird auch täglich gefragt, ob man zufrieden ist oder etwas braucht. Die Handtücher werden täglich getauscht, ob man möchte oder nicht. Die Minibar ist relativ teuer. Gelsenstecker sind Standard in jedem Zimmer. Die Steckdosen sind alt - man kann unsere Stecker verwenden, die rutschen aber raus wenn man nicht aufpasst. Der Fön ist OK, Duschgel, Shampoo und Body Lotion haben eine gute Qualität. Falls Sie fernsehen möchten, Deutsche Welle ist das einzige deutschsprachige Programm. Der Tresor in unserem Zimmer war ständig defekt und musste mehrmals repariert werden, das Telefon hat auch nicht funktioniert (daher hätten wir unsere frühe Heimreise fast verschlafen). Stromausfall gehört offenbar dazu, dauert aber nie lange.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Mit der Qualität der Speisen waren wir überall sehr zufrieden. Die Auswahl ist sehr groß, jeden Abend gibt es ein anderes Themenbuffet. Scharfe Speisen werden als solche gekennzeichnet. Die Klimaanlage im Speisesaal ist sehr niedrig eingestellt. Wir haben uns daher für Frühstück und Abendessen in den Garten gesetzt. Beim Frühstück werden Tee und Kaffee eingeschenkt. Wenn man an einem Tisch Tee und Kaffee bestellt und ev. noch ein Wasser dazu, ist der Kellner überfordert. Einfach öfter mal nachfragen, dann kommt nach und nach die ganze Bestellung. Zu Mittag musste man im Restaurant essen (mit extrem gekühlt), daher haben wir uns meistens am Pool etwas von der Snack-Karte bestellt (war bei All Inclusive kostenlos dabei). Wenn wir um 16 Uhr essen wollten, haben wir uns gegen 15 Uhr an den Tisch gesetzt. Die Speisenzubereitung dauert zwar nicht so lange, aber bis man nach der Bestellung gefragt wird, vergeht wirklich viel Zeit. Zum Schluss sind wir draufgekommen, dass es schneller geht, wenn man zur Poolbar geht und dort die Bestellung aufgibt. Das ist zwar nicht vorgesehen und auch nicht gewünscht, funktioniert aber trotzdem. Die Speisen sind alle sehr gut, auch das Eis. Die Getränke, die bei All Inclusive dabei sind, sind sehr überschaubar. Die Cocktails haben wir alle getestet, sowohl mit als auch ohne Alkohol, davon hat uns aber kein einziger geschmeckt. Soda, Wasser, Cola, Gin Tonic + Arrak (mit Eiswürfeln) sind die einzigen Getränke, die wir dann bestellt haben. Die Minibar ist ganz gut gefüllt aber sehr teuer!


    Service
  • Schlecht
  • Die Leute an der Rezeption sind nur Statisten und können maximal Standardfragen beantworten. Wenn Sie eine Reklamation haben, weil z.B. das Telefon im Zimmer nicht funktioniert für den Wake Up Call, können Sie sich die Frage sparen, Reparaturen egal bei was werden nicht durchgeführt. Die Kellner sind fast ausnahmslos entweder gelangweilt oder unfähig. Wartezeiten bis zu 30 Minuten, bis man gefragt wird, was man bestellen möchte (wenn gerade gar nichts los ist), muss man einkalkulieren. Man weiß nie, wann und ob man die Bestellung überhaupt bekommt. Wenn man z.B. ein Eis bestellt, kommt es schon mal vor, dass es bei 32 Grad im Schatten ca. 10 Minuten an der Poolbar steht, bevor es serviert wird. Den Burger servieren sie dafür relativ rasch. Der Mann, der für unser Zimmer zuständig war, hat sich total bemüht und ständig nachgefragt, ob wir etwas brauchen. Am Pool gibt es mehrere Angestellte, die für Pool und Liegen zuständig sind. Sie sind sehr bemüht.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Vom Flughafen fährt man ca. 2 1/2 Stunden zum Hotel. Das Hotel liegt direkt am Strand (immer rote Fahne). Vor dem Hotel gibt es einige kleine Geschäfte und eine Apotheke. Taxis und Tuk Tuk stehen vor dem Hotel. Mit dem TukTuk fährt man ca. 10 Kilometer nach Bentota (kostet 1.000 Rupie = ca. 6 Euro). Am Strand werden Tücher etc. angeboten. Mit den Damen kann man gut handeln. Wenn man mehrere Teile kauft, sind 50 % Preisnachlass möglich, dann ist der Preis auch OK. Achtung: sobald sie das Hotel verlassen, sind Sie "Freiwild". Alle möchten Ihnen völlig überteuert etwas andrehen. Sie können in kein Geschäft gehen, ohne dass nicht mindestes ein Einheimischer hinter Ihnen her läuft, damit er in diesem Geschäft dann eine Provision bekommt. Bei der Gelegenheit möchte man Ihnen dann gleich alles völlig überteuert andrehen, was es auf der Insel gibt und Sie in jedes Geschäft zerren, wo diese Leute Provision erhalten, wenn Sie etwas kaufen. Das gilt auch für Reiseleiter, Tuk Tuk Fahrer und alle, die sie hier sehen. Man hat hier die Einstellung: Deutsche und Österreicher sind reich und sollen gefälligst ihr ganzes Geld da lassen. Und aufgrund unseres "Reichtums" werden die Preise gleich mal unverschämt erhöht, also immer handeln. Ein Spaziergang außerhalb des Hotes ist unmöglich, am Strand, wird man nur ab und zu angesprochen. Bei Dunkelheit sollte man das Hotel nicht verlassen. Überall werden Ausflüge zu den "Walen" angeboten. Über das Reisebüro kostet der Ausflug (Transfer + Bootsfahrt) 40 Euro. Die Beachboys am Strand verlangen mehr. Achtung: bei dieser Bootsfahrt übergeben sich aufgrund der hohen Wellen ca. 90 % der Touristen! Kann ich daher nur empfehlen, wenn man absolut seetauglich ist. Wale haben wir einige gesehen, allerdings veranstalten die Ausflugsboote eine regelrechte Hetzjagd auf die Wale. Wir haben den Urlaub mit einer Rundreise begonnen, die leider nicht optimal zusammengestellt war. Die meiste Zeit haben wir in einem Kleinbus verbracht und kaum was gesehen. Nach 2 Tagen haben wir das Programm selbst geändert. Empfehlen kann ich: Kandy: Auf dem Weg nach Kandy haben wir eine Safari gemacht und viele Vögel, Affen und vor allem Elefantenherden gesehen. Der Ausflug war nicht geplant, wir haben darauf bestanden. War uns lieber als eine Wanderung im Knuckles Berggebiet, wo es an diesem Tag geregnet hat. In Kandy gibt es den Zahntempel, wo 3 Mal täglich eine Zeremonie stattfindet (Eintritt 1.500 Rupie). Das ist zwar ein Massenauflauf, muss man aber unbedingt gesehen haben. Es einen botanischen Garten, der wunderschön ist mit Ausblick auf einen See. Der Reiseleiter geht dort nicht gerne hin, weil es hier nichts zu Kaufen gibt und er dafür keine Extra-Provision erhält. Wir haben mit dem Reiseleiter eine Stadtbesichtigung gemacht und am Markt viele Gewürze etc. gekauft. Zum Mittagessen hat er uns in das teuerste Restaurant von Kandy gebracht oberhalb der Stadt mit tollem Ausblick, weil er auch hier eine Provision erhalten hat. Außerdem sind wir mit dem Zug von Kandy nach Nawalapitiya gefahren - 1 1/2 Stunden in der 3. Klasse. Geplant war eine Zugfahrt 2. Klasse, aber der Zug war so extrem überfüllt, dass wir lieber eine Stunde später gemütlich in der 3. Klasse gefahren sind. Die Strecke ist sehr schön und die Zugfahrt war ein tolles Erlebnis. Silbertempel: In Ridi Viharaya haben wir den Silbertempel besichtigt. An diesem Tag fand dort eine Veranstaltung statt, alle waren weiß gekleidet. Touristen kommen dort offenbar kaum hin. Wir wurden neugierig aber sehr freundlich von allen gegrüßt. Der Tempel ist absolut sehenswert, falls man dort in der Nähe ist - und die Besichtigung ist kostenlos. Matale: Hier wurden wir zu einem Gewürz- und Kräutergarten geschleift, obwohl wir dort nicht hin wollten. Die Führung war kostenlos und gut gemacht, dann wurden wir zu einer lieblosen, groben Massage genötigt, die wir natürlich zahlen mussten und zum Schluss wurden wir im Shop bedrängt, um viele hunderte Euro minderwertige Produkte zu kaufen, die man in der Stadt um 90 % günstiger bekommt. Weil wir dort nichts gekauft haben, waren sie dort total sauer auf uns und sind uns bis zu unserem Quartier gefolgt, das dort in der Nähe war. Wir haben wir dann im Haus des Polizeipräsidenten (Senri Village) mitten im Dschungel übernachtet. Wir hatten zwar ein Hotel gebucht, aber der Aufenthalt dort war ganz toll, für uns wurde dort ein großartiges Abendessen und Frühstück zubereitet.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Die Poolanlage ist gepflegt, es gibt zwei Pools sowie Whirlpool. Auflagen für die Liegen sowie Handtücher gibts beim Poolboy. Dezente Animation ist vorhanden. Netze für Wasserball sowie ein Ball sind vorhanden, ein Volleyballplatz, ein Tischtennis-Tisch, ein Billard-Tisch (teilweise kostenpflichtig). Das Wellness-Angebot haben wir nicht genutzt, weil es uns zu teuer war. Wenn man vom Hotel am Strand entlang geht (nach rechts), kommt man nach ca. 5 Minuten zu einem Schild mit Massageangeboten unter Deutscher Führung (Paradise Villa). Hier handelt es sich um ein deutsches Pensionisten-Ehepaar, das sowohl Massagen als auch Ayurveda-Kuraufenthalte anbietet. Kostenlose Besichtigung ist möglich. Wir haben uns eine 2 1/2 stündige Massage gegönnt um 50 Euro, die war großartig.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gut
    Mehr Bilder(7)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:1 Woche im Januar 2018
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Birgit
    Alter:41-45
    Bewertungen:21
    Kommentar des Hoteliers

    Dear Valued Guest, Thank you very much for sharing your sincere thoughts with us and we are glad that you have endorsed our hotel. We have taken all your constructive criticism verify positively and will strive to enhance the offerings wherever possible. Please do come here again for another visit with your family and friends and we assure that you will have some more sweet memories to take home. Thank you, With Best Regards, Sisira Senaratne, General Manager, Heritance Ahungalla