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chasuble (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Oktober 2016 • 1-3 Tage • Sonstige
Unterirdisches Preis-Leistungs-Verhältnis
3,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Das Havenhostel ist ein neu errichtetes Hostel im Zentrum Cuxhavens, das damit wirbt, ein Hostel zu sein, aber den Standard eines Hotels zu haben. Es ist den modernen Vorstellungen einer günstigen Unterkunft entsprechend eher an junges Publikum orientiert und für kurze Aufenthalte konzipiert, bei denen davon ausgegangen wird, dass die meiste Zeit nicht im Ho(s(tel selbst verbracht wird.


Zimmer
  • Schlecht
  • Eines vorweg: Die Doppelzimmer sind absolut sauber (insbesondere auch das Bad) und in keinem renovierungsbedürftigen oder abgenutzten Zustand und außerdem großzügig geschnitten. Die Einrichtung wirkte jedoch auch für ein Hostel karg und wenig einladend bzw. gemütlich, die Zimmergröße mag diesen Eindruck noch verstärkt haben. Es gab, obwohl es schließlich ein Doppelzimmer war, nur einen Stuhl, das Bett war aus billigem Sperrholz, der Linoleumboden in einem knalligen Rot, die Matratzen unbequem und aus Plastik, Bettdecke und Kissen zu klein. Durch die verarbeiteten Materialien roch es die ganze Zeit über unangenehm nach Plastik und Kleber, was sich auch nicht durch Lüften beseitigen ließ, da sich die Fenster im 4. Stock (aus sicherheitstechnischen und damit nachvollziehbaren Gründen) nur kippen ließen. Deshalb blieb es während des Aufenthalts bei einem muffigen Raumklima. Trotz der Anwesenheit einiger Schulklassen hatten wir eine ruhige Nacht und wurden nicht von Lärm gestört, wenn man über die Hintergrundgeräusche der zuschnappenden Zimmertüren hinwegsehen kann. Insgesamt ist der Preis für das Doppelzimmer aber in jeder Hinsicht überteuert und wirklich ungerechtfertigt. Das Havenhostel wirbt damit, ein Hostel zu sein, aber den Standard eines Hotels zu haben, aber es verhält sich wohl eher genau umgekehrt: Es hat den Standard eines Hostels zu Preisen, die selbst bei 3-4 Sterne Hotels noch teuer wären und disqualifiziert sich in unseren Augen deshalb.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Das Frühstück war umfangreich, es gab verschiedene Sorten Wurst und Käse, Brötchen, Brot (auch Knäckebrot), Salate, die jedoch vielleicht nicht jeder morgens schon essen kann (Heringssalat, Nackensteaksalat), auch Tomaten und Gurken standen zur Verfügung, was allerdings, wie das Meiste vom Büffet, gegen Ende der Frühstückszeit nicht mehr den frischsten Eindruck machte. Rührei war schon gegen 9 Uhr ausgegangen, obwohl die Frühstückszeit bis 10:30 Uhr am Sonntag angegeben wurde. Für Kaffeetrinker: kostenlos ist nur abgestandener Kaffee aus industriellen Warmhaltekannen, wer morgens gern Cappuccino oder Café Crema trinken möchte, sollte Kleingeld für einen am Büffet stehenden Automaten bereithalten, was ich persönlich vor dem Hintergrund des extrem hohen Zimmerpreises für unverschämt halte. Der Frühstücksraum ist "durchdesigned", aber hier und da schon etwas abgenutzt, wir konnten darüber hinweg sehen.


    Service
  • Eher gut
  • Das Personal machte einen freundlichen, jedoch latent gestressten Eindruck, was uns aber nicht weiter gestört hat. Über den Umgang mit Beschwerden können wir nichts sagen, da es von unserer Seite keine gegeben hat.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlecht
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1-3 Tage im Oktober 2016
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:chasuble
    Alter:26-30
    Bewertungen:3