HARPIN Georgioupolis Resort Aquapark & SPA

Schönes renoviertes Hotel mit einigen Haken, die uns eine Weiterempfehlung leider nicht möglich machen. Das Preis Leistung passt einfach nicht! Wer nur eine Unterkunft sucht und den schönen Rutschenpark nutzen möchte, der kann das Hotel super buchen. Wer jedoch auch im Hotel Essen und Abends lecker etwas trinken möchte, der sollte es sich überlegen. Wir hatten die Hoffnung bei einem 5 Sterne Hotel besseres Essen und Getränke erwarten zu können und haben uns deswegen und auch aufgrund der vielen positiven Bewertungen dafür entschieden, den doch recht hohen Preis in Kauf zu nehmen. Leider wurden wir sehr enttäuscht. Das Management und die Gästebetreuung reagierten auf gut gemeinte Verbesserungsvorschläge oder das Aufzeigen von Mängeln oder Problemen sehr unprofessionell und stellten einen schon fast als Spinner oder Lügner dar. (mehr dazu unten im Text beschrieben)

Gebucht hatten wir ein Familienzimmer mit zwei Räumen in denen jeweils zwei Einzelbetten stehen sollten. Bei Ankunft wurde uns dann ein solches Zimmer angeboten, aber auch gleich gesagt, dass man uns eine Alternative anbieten würde, da die Lage des Zimmers nicht schön wäre. Das Zimmer was uns zuerst gezeigt wurde lag direkt neben dem Hoteleingang und hatte den Zugang vom Parkplatz durch eine Art kleinen Wintergarten. Das Zimmer war im Erdgeschoss. Der "Wintergarten" hatte direkt vor den Scheiben die parkenden Autos zu stehen und war somit nicht zu gebrauchen, außerdem sollte die von uns gebuchte Zimmerkategorie einen Balkon haben. Das gesamte Zimmer war sehr sehr dunkel. Zwar waren hier die gebuchten zwei Räume mit je zwei Betten, aber das war es dann auch schon. Das Zimmer kam auf Grund der Lage für uns überhaupt nicht in Frage. Später haben wir auf dem Hotelplan, der in der Lobby hängt, gesehen, dass das Zimmer wie ein paar andere auch - rot markiert war. Wir vermuten, dass es sich also eher um ein Zimmer für Animateure, Angestellte oder sonstige Externe gehandelt hat. Das zweite Zimmer war ein "normales" Hotelzimmer in der Anlage. Auch dieses Zimmer hatte die zwei gebuchten Räume, jedoch war hier in einem der Räume nur eine Klappcouch anstelle der zwei Betten. Wir fragten noch nach einer weiteren Alternative mit zwei Betten, bekamen aber keine weitere angebten, so dass wir uns für dieses Zimmer entschieden - trotz Klappcouch. Das Zimmer an sich war modern und hell eingerichtet. Man konnte sehen, das die letzte Renovierung noch nicht ewig her war. Eine schöne große Dusche in der man bequem mit zwei Kindern zusammen duschen kann. In jedem der beiden Räumen war eine Klimaanlage, die man individuell einstellen konnte. Auch ein Fernseher war in beiden Räumen. Der Kleiderschrank befand sich im ersten Raum (der mit Klappcouch) und war für eine Familie bei einem 1 wöchigen Urlaub völlig ausreichend. Die Minibar (kleiner Kühlschrank) und der Safe befanden sich ebenfalls im Kleiderschrank. Die Minibar wurde alle zwei Tage gefüllt (All Inclusive Leistung). Auf dem Balkon befanden sich ein kleiner ausziehbarer Wäscheständer, sowie ein Tisch und 4 Stühle. Die Klappcouch wurde vom Personal für unsere zwei Kinder noch als Bett hergerichtet und für uns war auf den ersten Blick alles fein. Nach der ersten Nacht, beschwerten sich die Kinder (8 und 5) über die unbequeme Matratze. Wir schauten uns das daraufhin genauer an. Die "Matratze" - wenn man es so nennen will - war maximal 8 cm dick und komplett weich... eher wie eine etwas stärkere Matratzenauflage und nicht wie eine Matratze selbst. Wir meldeten diesen Missstand beim Gästeservice und man fragte uns ob auch ein Zimmertausch in Frage käme, wir stimmten zu sofern die Lage des Zimmers nicht deutlich schlechter wäre. Die Dame vom Gästeservice fragte wo sie uns erreichen könne und ich gab ihr meine Handynummer und gab an das ich das Handy dann auf Laut stellen würde und mit an den Pool nehme. Mein Freund und ich gingen dann nur noch getrennt voneinander in den Pool weil wir auf den Anruf warteten, jedoch passierte nix. Als wir am Abend ins Zimmer zurück gingen sahen wir, dass man eine zusätzliche Auflage/ dünne Matratze noch auf die Vorhandene drauf gelegt hatte. Ich hätte es professioneller gefunden, wenn man uns wie vereinbart angerufen hätte und mit uns gemeinsam dann geschaut hätte, ob das "Problem" für uns mit dieser Maßnahme auch behoben ist. Wir hatten wenig Lust auf weitere Diskussionen und für die Kinder war es ausreichend so. Ein Erwachsener hätte hier unmöglich mehrere Nächte gut schlafen können.

Der größte Kritikpunkt und eine völlige Enttäuschung!!! Wir haben uns bewusst für ein 5 Sterne Hotel entschieden, da wir uns leckeres qualitativ hochwertiges Essen und leckere Getränke davon erhofft hatten. Das vorgefundene Essen im Buffet-Restaurant zum Frühstück und Abendessen ist keineswegs komplett ungenießbar, es entspricht aber in keinerlei Hinsicht einem 5 Sterne Hotel. Wir reisen viel und ein vergleichbares Essen haben wir bisher in 3 - 4 Sterne Hotels auch vorgefunden, teilweise dort sogar besser. Zum Frühstück gab es eine angemessene Auswahl an Speisen. Auch frisches Omlette, Pancakes und Spiegeleier konnte man sich zubereiten lassen. Der Kaffee war leider eher schlecht. Der Saft, der aus einem Automaten kam schmeckte einfach ungenießbar - einfach nur süßer Zuckersyrup. Selbst unsere Kinder mit 5 und 8 Jahren fanden dieses süße chemisch schmeckende Gemisch widerlich. Es gab auch frisch gepressten O-Saft - allerdings musste man diesen trotz All Inclusive extra bezahlen. Frische Smoothies wurden kostenlos angeboten und diese waren auch lecker. Jedoch waren es an allen 8 Tagen die wir vor Ort waren die gleichen zwei Sorten. Hier hätte man einfach für Abwechslung sorgen können. Das sonst übliche am Buffet vorbeischlendern und schauen fällt auf Grund von Corona leider aus. Man stellt sich an und geht dann gemeinsam mit einem Mitarbeiter am Buffet entlang und sagt was man haben möchte und wie viel. Der Mitarbeiter tut einem dann etwas auf den Teller auf. Die Mitarbeiter bemühren sich um Freundlichkeit, jedoch hatten wir oftmals den EIndruck, dass das Personal sehr gestresst und genervt war. Grundsätzlich kann ich das Niemanden verübeln in dieser Situation, der Gast sollte es jedoch dennoch nicht merken. Da das Personal am Buffet auch kein oder nur sehr sehr wenig deutsch sprach, konnten wir unsere Große mit 8 Jahren nicht allein zum Buffet lassen, da sie sich dort verloren vorkam. Am Abend gab es auch eine gute Auswahl, allerdings eher die eines 3-4 Sterne Hotels. Auch wiederholten sich viele Speisen öfters in den 8 Tagen an denen wir dort waren. Themenabende konnten wir nicht ausmachen. Auch fehlte mir ein wenig die Dekoration bei der Anrichtung der Speisen. Von anderen Hotels kennt man es, dass vielleicht eine schön geschnitzte Melone, Farbige Stoffe, Obst oder Gemüse das Buffet und das Drum herum verschönern.... davon konnten wir Nichts finden. Es gab "Themenrestaurants" für die man sich je 1x pro Woche anmelden durfte. Wir versuchten das gleich am Tag unserer Anreise, wo erstmal alles voll war. Später bekamen wir dann den Anruf das man uns ins BBQ Restaurant einbuchen konnte. Wir freuten uns auf einen tollen Abend mit leckerem Essen. Das BBQ Restaurant war nichts anderes als die Strandbar, Toll eingedeckte Tische erwarteten uns zu unserer Reservierung um 19.30 Uhr. Leider etwas befremdlich, dass man direkt vor seiner Nase am Strand noch belegte Liegen hatte, so dass man beim Essen also auf halb nackte Meschen schaute. Ich denke hier hätte man es einfach so lösen können, das man den kleinen Bereich direkt vor dem Restaurant ab 18 Uhr für Badegäste sperrt. Der Strand ist groß genug und das wäre sicher machbar gewesen. Auf den Tellern lag die schön gestaltete Menükarte. Das Menü las sich hervorragend und wir freuten uns auf leckeres Essen. Zu unserer Verwunderung wurde uns zuerst etwas serviert, was überhaupt nicht auf der Karte stand. Warme Brötchen und die verpackte Butter vom Frühstück. Außerdem kleine Baguettebrotscheiben mit einem Tomaten-Oliven-Gemisch (diese waren wirklich lecker). Auf der Karte stand als erster Gang: Gruß aus der Küche mit verschiedenen Dips und kühlem Raki. Als nächstes wurde uns dann ein Salat serviert. Dieser war auf der Karte an der 3. Position zu finden. Unser dritter Gang war auf der Karte auf Position 2 vermerkt. Ein Mix aus gegrilltem Mais, gegrillter Wurst, Pita- Brot und gebackenen Schafskäse. Der Mais war leider kalt und komplett trocken - so als läge er schon ein ganze Weile rum. Die Soße, die einer Champignon-Creme-Soße ähnelte, die dazu gereicht wurde, war leider auch komplett kalt. Im Anschluss kam dann als Hauptgang das Grillfleisch. Laut Karte Lamm, Schwein, Rind und Hähnchen. Sowie gegrilltes Gemüse. Dazu Pita-Brot und 2 Dips. Das Fleisch war völlig zäh, durchgebraten und fettig. Das meiste von dem was wir auf dem Teller bekamen war ebenfalls kalt. Unsere Teller blieben fast voll. Genau zu dieser Zeit schlenderte der Hotelmanager auch unten um die Tische und hielt hier und da einen Smalltalk mit den Gästen. Kurz vor dem Hauptgang fiel mit meine Stoffserviette auf dem Boden. Dies bemerkte der Manager der am neben Tisch stand sehr aufmerksam und hob Sie für mich auf und sagte mir er würde mir eine Neue bringen lassen. Ich war beeindruckt. Leider kam dann wenig später der Hauptgang und bis dahin noch keine neue Serviette. (Zeitfenster von ca. 6-10 min) Mein Freund stand dann auf und nahm eine Serviette von einem unbesetzten Tisch und gab sie mir als das Essen kam. Unsere Teller standen mit dem ungenießbarem Fleisch mehr als halbvoll vor uns als der Manager an unserem Tisch vorbei ging und fragte ob alles in Ordnung sei. Ich antwortete: Geht so.... Seine Antwort verwunderte uns dann doch sehr - er sagte: "Freut mich" Er fragte dann noch nach, ob man mir eine neue Serviette gebracht habe und ich sagte ihm (auf englisch!!!), dass ich keine bekommen hatte und mein Freund dann eine vom Nebentisch selbst geholt hat. Seine Reaktion: "Sind sie sicher?" Wir hatten großen Fragezeichen in den Augen...unverständlich! Zum Schluß kam dann noch der Nachtisch. Laut Karte: Ananas vom Grill dazu Orangenkuchen und Vanilleeis. Klingt lecker.... Aber das was dann kam war für ein 5 Sterne schon fast peinlich: Ein Stückchen Kuchen neben einer Kugel Vanille Eis auf einem Teller.... bis dahin noch alles ok... die vermeintlich vom Grill kommende Ananas steckte auf einem Holzspieß, der im Kuchen stecke. Die Ananas war eine Scheibe Dosenananas und sie war kalt. Definitiv lag diese Ananas niemals auf einem Grill. Diesen Nachtisch und auch unsere weiteren Erlebnisse wollte ich gut gemeint an den Gästeservice weitergeben um hier zukünftig vielleicht eine Verbesserung zu bewirken. Ich ging direkt im Anschluss an das Essen dorthin und suchte im freundlichen Ton das Gespräch. Die Dame vom Gästeservice fing an sich alle Punkte zu notieren, bemerkt aber auch schon nach dem zweiten Satz von mir, dass sie sich das kaum vorstellen könne, weil sie sonst ja nur positives Feedback bekommen würde. Der Hotelmanager bemerkte unser Gespräch und kam dazu. Auch ihm gegenüber blieb ich freundlich und erzählte von unseren Erlebnissen und auch davon dass wir über seine Antworten gerade im Restaurant unten sehr verwundert gewesen wären.... Seine Erklärungen: Mein "geht so" hatte er so verstanden, dass alles gut wäre. Das mit der Serviette hatte er missverstanden. Die kalte Ananas erklärte er damit das diese wohl schon mit dem Eis in Berührung gekommen sei und daher kalt wäre... (das war allerdings nicht der Fall!!!) Das der Saft beim Frühstück nicht schmeckte könne er gar nicht verstehen und das wir das Personal am Buffet als genervt und gestresst wahrnehmen würden, könne er gar nicht glauben. Überhaupt war alles was ich sagte für ihn nicht zu glauben und er könne sich das alles nicht vorstellen. Nach wenigen Sätzen kam ich mir vor als würde ich als Lügnerin dargestellt werden, blieb aber dennoch freundlich und beendete das Gespräch da ich merkte das es nichts bringt. Von nun an wurden wir gefühlt von beiden ignoriert. Eine professionelle Reaktion wäre meines Erachtens gewesen, wenn man sich dafür entschuldigt hätte das wir so negative Erfahrungen machen mussten und das man nachfragt ob man was tun könne um die letzten Urlaubstage noch schön werden zu lassen. Scheinbar war meine Meinung jedoch beiden ziemlich egal. Die Bar am Abend: Nun ja...gedacht hatte wir uns, dass wir Abends bei leckeren Cocktails an der Bar sitzen und den Abend ausklingen lassen könnten. Wir haben alle Cocktails die das All Inclusive beinhaltet ausprobiert: keiner schmeckte auch nur annähernd so wie er schmecken sollte. Die Cocktails die am häufigsten gewählt werden, wie Caipi oder Mojito sind nicht im All IN mit dabei und müssen mit 8,50 €(in der Happy Hour von 19.00 - 21.30 Uhr für 5 € ) bezahlt werden. Schnäpse gab es nur Ouzo und Raki als All IN Leistung ... Baileys und Co mussten gezahlt werden. Auch die Milchshakes oder einen Kakao für die Kinder musste man zusätzlich bezahlen. Nach einigen Tagen fanden wir heraus, dass man den Cuba Libre trinken kann, wenn man bei der Bestellung mit ansagt, dass man ihn mit Limette und braunem Zucker haben möchte. Ansonsten bekommt man nur Cola mit Rum, der auf Grund der Qualität des Rums nur sehr bescheiden schmeckt. Das "Mittagessen" was im All Inclusive mit dabei war: An der Poolbar bekam man trockene Toastscheiben belegt mit Käse und Schinken (ohne Butter oder sonstiges!) oder ein ebenso trockenes Baguette. Das lustige daran: An der Bar war seitlich ein Banner angebracht an dem leckere Cocktails, Burger, HotDogs und überbackenen Sandwiches zu sehen waren.... leider gab es dies nur auf dem Bild... nicht aber vor Ort in echt. Am Strand konnte man Mittags Gyros Pita, Salat und Pommes bekommen...an sich ganz ok...aber jeden Tag hat man da auch keine Lust drauf.... Abwechslung: Fehlanzeige!

Bei unserer Ankunft wurden wir in der sehr schönen, modernen und hellen Lobby, sehr freundlich empfangen und die Dame vom Gästeservice erklärte uns alles rund um die Coronamaßnahmen, Essenszeiten und was wir sonst noch wissen wollten. Während unseres Aufenhaltes machten wir dann sehr unterschiedliche Erfahrungen mit dem Personal und der Freundlichkeit. Die Animateurin, die den Miniclub betreut (Heleni) war schlicht weg ein Goldstück und super lieb. Die Kellner Abends an der Poolbar waren sehr bemüht und freundlich. Ein "Kalimera" (Guten Morgen) bekam man eigentlich auch immer von fast allen Mitarbeitern, deren Weg man kreuzte. Auch der Wunsch nach einem zweiten Laken als Decke für die Kinder wurde umgehend erfüllt. Die Rezeption bemühte sich immer um Freundlichkeit. Absolut enttäuscht waren wir jedoch von der Reaktion des Hotelmanagers (der jeden Tag in der Anlage präsent ist) und von der Dame des Gästeservices als wir auf einige negative Erfahrungen, die wir gemacht haben freundlich hinweisen wollten. Was uns auch sehr verwunderte war, dass zwar Maskenpflicht im Hotel gilt und man am Pool auch extra weniger Liegen aufgestellt hat, damit der Abstand gewahrt wird, jedoch niemand darauf achtet, wenn Urlauber die vorhandenen Liegen so verschieben, das man doch wieder eng an eng liegt. Wir kamen einmal zu unseren Liegen zurück und mussten feststellen, dass andere Urlauber Ihre Liegen so nah hinter uns gestellt hatten, das man noch nicht mal mehr hätte dazwischen durchlaufen können. Die Liegen berührten sich fast.

Das Hotel liegt an der Nordküste von Kreta zwischen den beiden bekannteren Städten Rethymno und Chania. Vom Flughafen Chania braucht man mit dem Mietwagen knapp 45-50 min . Bis zum Flughafen von Heraklion sind es ca. 90 min. Der 2-3 km entfernte kleine Ort Georgioupolis ist für einen abendlichen Spaziergang und zum Einkehren in eines der Restaurants am "Dorfplatz" auf einen Drink oder ein Eis gut geeignet. Wer Party oder Nachtleben sucht, ist hier definitiv falsch. Geht man vom Hotel aus ca. 1 km in die andere Richtung erreicht man den winzigen Ort Kavros. Hier findet man ein paar kleine Souvenirläden und einige Restaurants vorne an der Hauptstraße, Besonders beschaulich ist dieser Ort nicht. Das Hotel liegt, wie angegeben durch eine Schnellstraße vom Meer/ Strand getrennt. Vom Hotel aus gelangt man durch eine Unterführung zum Strand. (Vorsicht: es sind keine Treppenstufen, sondern ein ziemlich steiler und unebener Weg runter und auf der anderen Seite auch wieder hoch. Nichts für Menschen mit Einschränkungen beim Gehen) Auf der anderen Seite der Straße angekommen führt dann ein Holzsteg bis nach vorn zum Strand. Von der Rezeption aus bis zum Strand braucht man im normalen Schritt dann ca. 5-7 min. Am Strand findet man ordentliche Toiletten, eine Dusche, Umkleidemöglichkeit und die Strandbar/Restaurant. Die hoteleigenen Liegen und Schirme stehen einem kostenlos zur Verfügung. Möchte man die balinesischen Betten am Strand nutzen, muss man trotz All Inclusive 30 € pro Tag zahlen. Der Strand ist meist feinsandig und nur an einigen Stellen kieselig. Man kann wunderbar in beide Richtungen lange Strandspaziergänge machen. Nach links kann man bis nach Georgioupolis am Strand entlang laufen und kommt an ein paar gemütlichen Strandbars vorbei. Weltklasse Milchshakes bekommt ihr in der Strandbar "Sun Kiss" (ca. 20 min Fußweg nach links unten am Meer entlang) und auch das Essen hier ist gut. Sehr gemütliche Atmosphäre und freundlicher Service. Das Meer ist meistens schön klar und nur selten findet man hier viel Seegras. Wenn man in Richtung der Strandbar "Sun Kiss" läuft kommt man kurz hinter der Bar an einen kleinen Fluß der ins Meer mündet. Hier fließt super klares sehr kühles Wasser ins Meer und bietet eine tolle Erfrischung. Man kann durch das kniehohe Wasser durchlaufen um am Strand weiter zu laufen oder die kleine Brücke nehmen. Weitere Ausflüge, die wir unternommen haben: Kournas Lake: Nur 10 min mit dem Auto entfernt liegt der Süßwassersee "Kournas Lake" umgeben von Bergen. Klares grünlich leuchtendes kühles Wasser. Man kann am Ufer für ca. 12-15 € pro Stunde ein Tretboot leihen (es gibt auch Kajaks oder Stand up Paddling) Vom Boot aus kann man wunderbar ins kühle Wasser zum Baden. Auf der gegenüberliegenden Uferseite (schnell mit dem Tretboot zu erreichen) sieht man mit etwas Glück einige Wasserschildkröten und einige Fische). Die Taverne direkt am Bootsverleih mit tollem Blick auf den See können wir sehr empfehlen. Gutes Essen und ein super leckerer Milchshake. Gutes Preis-Leistungsverhältnis. Rethymno: Für einen abendlichen Spaziergang/Bummel super geeignet. Mit dem Mietwagen braucht man ca. 25-30 min dorthin. Man kann wunderbar an der Promenade entlanglaufen und kommt an unzähligen Restaurants vorbei bis in den kleinen Hafen rein. Besonders süß und unaufdringlich: das Restaurant Knossos mit der Chefin Maria. Die niedlichen Gassen durch die Altstadt mit vielen kleinen Läden und Tavernen laden zum Schlendern ein. Falassarna Beach: Etwas weiter weg, aber lohnenswert. Mit dem Mietwagen fährt man ca. 75-90 min an die Westküste Kretas. Am Strand findet man unterschiedlich komfortable Liegen zu akzeptablen Preisen. (zwei einfache Liegen + 1 Schirm kosten 10 € pro Tag). Die Strandbar die neben dem Parkplatz (ca.100- 200m vom Liegenbereich entfernt) liegt, bietet einen Bringeservice an. Man kann also Getränke bestellen und bekommt diese bis zu den Liegen gebracht. Das Meer ist hier karibisch türkis und der Sand feinsandig und sehr hell. Meist ist es hier wellig aber überhaupt nicht aufgewühlt. Ich habe kein bisschen Seegras gesehen. Wenn man den Blick aus dem Wasser auf den Strand schweifen lässt, hat man ein schönes Bergpanorama.... keine störenden Hotels oder Bebauung auf die man schaut. Elafonissi Beach: Noch etwas weiter weg als Falassarna Beach, aber ein Traum. Man fährt vom Hotel aus mit dem Mietwagen ca. 2 Std.. bis zur Südwestküste Kretas. Man fährt einige Serpentinen durch die Berge und kommt an niedlichen Bergdörfern vorbei. Am Strand angekommen findet man dann ein Stück Karibik mit flachem, türkisem und kristallklarem Wasser. Elafonissi Beach ist ein Sandstreifen der von beiden Seiten vom Meer umgeben ist und je nach Strömung mal mehr und mal weniger mit Meerwasser überspült wird. Man kann auch ca. 50 m durch das Wasser laufen und kommt so auf eine kleine Insel, auf der Liegen und Sonnenschirme verboten sind. Man hat einen traumhaften Blick in die Bucht und aufs offene Meer von dort.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der neue Rutschenpark war das Highlight für die Kinder. Alles neu bunt und schön. Es gibt einen Baby/Kleinkindbereich mit einem Piratenschiff aus dem 5 kleine Rutschenkommen, sowie weitere kleine Rutschen in diesem Teil des Parks. Auch einen Wasserpilz findet man dort. Am großen Rutschenturm sind in der ersten Ebene zwei Rutschen, die beide ab 6 Jahre zu benutzen sind. Auf der zweiten Ebene (ganz oben) befinden sich 3 Rutschen, wovon eine mit Reifen zu rutschen ist. Alle Rutschen dort oben sind ab 10 Jahre. Unsere 5 Jährige ist die Rutschen auf der ersten Ebene allein gerutscht und die 8 Jährige auch die Rutschen auf der oberen Plattform. Die Reifenrutsche durfte die Kleine auch in Begleitung eines Erwachsenen rutschen. Es gab 3 Mitarbeiter/ Bademeister, die im Park vor Ort waren und für die Sicherheit sorgten. Ärgerlich fanden wir, dass vor dem kleinen Getränkestand im Rutschenpark eine Eistruhe stand, in der nur Eis zu finden war welches man zusätzlich bezahlen musste und das so gar noch zu unverschämten Preisen. (Mars oder Snickers Eis für 3 €) Das 4-köpfige Animationsteam hat sich bemüht trotz Corona Freizeitaktivitäten anzubieten. Externe Künstler, Tanzvorführungen, Sänger oder Zauberer gab es gar nicht. Die Mini Disco hat stattgefunden, allerdings hätten wir es schön gefunden, wenn man sich zumindest bemüht hätte die Bühne ein wenig Kinderfreundlich zu dekorieren und nicht im komplett kargen schwarzen Zustand zu belassen. Auch wäre ein wenig Abwechslung schön gewesen, aber es wurde jeden Abend das gleiche Programm abgespult. Teilweise wurden Kinder, die am nächsten Tag abreisten auf der Bühne geholt und verabschiedet.... macht nur wenig Sinn, wenn man mit deutsche Kindern auf Englisch spricht und die Kinder kein Wort verstehen. Die Animateure, die die Minidisco durchführten sprachen leider nur englisch. Die einzige des 4-köpfigen Teams, die Deutsch sprach, war Heleni, die den Miniclub tagsüber betreute. Unsere Kinder waren von Ihr begeistert. Großes Lob an Heleni :-) Tagsüber wurde auch meist das gleiche Programm angeboten: Dart, Wasserball, Wassergymnastik und Volleyball (am Strand). Abends versuchte man sich auch etwas anzubieten. Leider blieb es meist beim Versuch. Es gab Bingo, ein Musikquiz und auch einen Karaokeabend. Die Beteiligung der Gäste war gering - ich vermute, dass es auch mit daran lag, dass nur englisch gesprochen wurde und einige Gäste sicher verunsichert waren bzw gar nicht erst verstanden haben um was es ging. Unser englisch ist gut. aber dennoch war es teilweise schwierig jedes Wort zu verstehen.