Hapimag Resort Binz

2012 im September lernte ich das HAPIMAG-Resort Binz im Rahmen einer 14tägigen Seniorenreise zum ersten Mal kennen und schätzen. Für mich gehört diese Anlage - von ihrer Lage her - zu den schönsten aller - mir bekannten - HAPIMAG-Resorts. 2019 im August verbrachte ich endlich ein zweites Mal eine Woche in dieser "Strandperle". Dieses Mal hatte ich sogar das Glück, in Haus 5 - parallel zur "Strandpromenade" gelegen - ein Appartement zur Seeseite zugewiesen zu bekommen. Welch ein Ausblick beim morgendlichen Sonnenaufgang über der Ostsee! - Was hat mich 2019 im HAPIMAG-Binz besonders beeindruckt? Der Leiter des Resorts. Nach eigener Aussage war er schon 2012 Chef des Resorts, ist mir jedoch damals nicht speziell aufgefallen. 2019 schon. Er hielt nicht nur einen launigen und informativen Vortrag zur Anlage beim Begrüßungscocktail sondern lud zusätzlich noch zu zwei Verantstaltungen für am Radeln bzw. am Wandern interessierte Gäste ein. Am "Briefing" für Radler habe ich teilgenommen und konnte allemal von den nützlichen Informationen des Resortchefs profitieren. Nun möchte ich an dieser Stelle jedoch nicht nur den Mann an der Spitze von HAPIMAG-Binz für seine Leistungen loben sondern auch dem übrigen - zahlreich im Einsatz befindlichen - Personal meine Anerkennung aussprechen. Ich habe seinen engagierten Einsatz vor allem beim Grillabend erlebt. Im übrigen mögen meine zu dieser Bewertung hochgeladenen Fotos diese Anlage preisen.

Wie sehr mich die Lage des von mir bewohnten Appartements (5203) befriedigt hat, habe ich bereits weiter oben geäußert. Der Zuschnitt des Appartements hat mir ebenfalls gut gefallen. Fast schon zu viel des Guten: der Extraraum für die Ablage der Kleidung. In der Küchenzeile mit Ceran-Platte, Spüle, Abfallbehälterfach hätte ich über der Spüle gerne noch eine Leuchtröhre gehabt. Vermisst habe ich die sonst in HAPIMAG-Resorts übliche Schnittplatte und das Geschirrtrockengestell.

Ich habe im Restaurant nur an einem Abend ein Essen eingenommen. Ich hatte ein italienisches Gericht und einen Nachtisch. Mit beiden war ich zufrieden. Mit dem Eis sogar sehr. Das Ambiente im Restaurant gefällt mir. Gestört hat mich die relative Nähe der Tische für zwei Personen zueinander.

Mein Lob für das Personal des Resorts habe ich schon in meiner "Erzählung" zum Ausdruck gebracht.

Ich bin mit einem durchgehenden Zug von Köln nach Binz angereist. Nach der achteinhalbstündigen Bahnfahrt war ich froh, endlich Rügen erreicht zu haben. Den 1-Kilometer langen Fußweg vom Binzer Bahnhof zum Resort habe ich 2019 im Gegensatz zu 2012 problemlos gemeistert. Ich hatte mir für fünf Tage am Bahnhof ein Fahrrad gemietet und diverse Ziele im Umland von Binz an diesen Tagen angesteuert. Rügen verfügt schon über etliche gute Radwege abseits der Hauptstraßen, sollte aber andere Orte noch mit nur für Radler vorgesehene Wege verbinden, weil das Radeln auf den "Alleen" wegen deren Enge und durch die Bäume auf beiden Seiten sehr "ungemütlich" und gefährlich ist.

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