Hampton by Hilton Kiel

Das einzig Positive, was ich über das Hotel schreiben kann, ist die Lage und die Aussicht in den höheren Stockwerken, der Rest war nur enttäuschend. Wir hatten ein Zimmer in der 11 Etage und es gab keine Möglichkeit zu lüften. Die Klimaanlage konnte nicht verstellt werden und es muffelte in dem Zimmer. Ich bin nicht empfindlich, aber ich fühlte mich nicht wohl, weil ich das Gefühl hatte keine Luft zu bekommen. Es gab nur eine große Bettdecke, was ich persönlich im Hotel nicht angemessen finde, da man ja auch mit einem Freund/in oder Elternteil verreisen kann und da sind getrennte Bettdecken doch angenehmer. Den Föhn haben wir erst bei Abreise durch Zufall entdeckt, da er in einem schwarzen Beutel ohne Beschriftung im Schrank im Zimmer hängt (nicht im Badezimmer, wo man ihn eigentlich vermutet) neben Bügelbrett und Bügeleisen. Das Frühstück ist nur chaotisch. Erstens ist die Auswahl sehr mager, es gab z.B. keine Salate und gerade an der Ostsee erwartet man doch etwas Fisch, aber außer 5 kleinen Sprotten, die in einem winzigen Gefäss kaum zuerkennen lagen, gab es den nicht. Eier gab es auch keine, oder wir haben sie im Gewusel nicht entdeckt. Es ist alles Selbstbedienung, so dass an den zwei Kaffeeautomaten teilweise 10 Personen vor einem waren. Es gibt keine Laufrichtung, so dass alles querfeldein rennt und man bei Stosszeiten Glück hat, wenn man sauber und mit allem was auf dem Tablett war auch am Tisch ankommt. Satt sind wir nicht geworden, weil wir keine Lust hatten ein zweites Mal loszulaufen. Die zwei Fahrstühle sind absolut unzureichend. Zum Frühstück haben wir von 11 Stock runter wirklich an JEDEM Stockwerk (selbst 1 + 2 Etage) angehalten, weil Personen zusteigen wollten, was ab dem 10 Stockwerk schon nicht mehr möglich war (Corona lässt grüßen, wenn man mit 8 Personen 10 Minuten im engen Fahrstuhl steht) . Außerdem kommt man nur hoch mit dem Fahrstuhl, wenn man seine Zimmerkarte scannt. Das ist ja grundsätzlich sehr gut, da daher keine Fremden hochfahren können, leider wird man daüber nur nicht an der Rezeption informiert, so dass wir erstmal etwas planlos im Fahrstuhl standen. Die Rezeption ist sowieso absolut unterbesetzt, bzw. eine freundliche (aber überforderte Dame) steht an der Rezeption und zwei Personen sitzen im Nebenraum und schnacken, egal wieviele Personen ein- oder auschecken möchten. Dann habe ich ein Kuscheltier im Hotel vergessen, was natürlich absolut meine Dusseligkeit ist, aber was dann passierte war die Katasrophe: eine Stunde nach dem Ausschecken habe ich den Verlust bemerkt und sofort versucht das Hotel telefonisch zu erreichen. Erstmal kommt eine Bandansage, dass man die 1 für die Rezeption, die 2 für Buchungen und die 3 für Gruppenbuchungen drücken soll. Entweder wurde beim Drücken der Nummer die Verbindung sofort unterbrochen oder es klingelte endlos und niemand hat abgenommen. Erst nach dem (ungelogen) 21. Versuch und drücken aller drei Nummern hatte ich dann jemanden am Telefon und habe ihr mein Problem erzählt und dass ich am Monatg gegen 11h komme, um das Kuscheltier abzuholen. Ja....ich war auch Montag da, das Kuscheltier leider nicht. Die Rezeptionistin sagte, dass sie weiß, dass das Housekeeping das Kuscheltier an der Rezeption abgegeben hat und sie selbst es sogar in der Hand hatte, nur leider ist es unauffindbar. Sie ist dann selbst in jedem Stockwerk beim Housekeeping gewesen (obwohl sie ja wußte, dass die das abgegeben haben), natürlich ohne Ergebniss. Ich musste dann 30 Minuten warten , ohne Erfolg. Ich bat sie dann, dass das Kuscheltier mir zugeschickt werden soll, falls es noch auftaucht, aber ich glaube, dass das Thema für sie vergessen war, sobald ich das Hotel verlassen habe. Sie hat meine Nummer zwar aufgeschrieben, aber auf einem winzigen Zettel, der bei dem Gewusel an der Rezeption sofort verloren geht. Natürlich weiß ich, dass ich selbst Schuld bin, aber es kann doch nicht angehen, dass Fundsachen, die ja gefunden wurde, einfach wieder verschwinden. Wir werden das Hotel definitiv nicht wieder buchen. Da ist der Name mehr Schein als Sein. Das Personal war zwar sehr freundlich, aber absolut überfordert und auch zu jung (nicht böse gemeint), um das alles alleine zu managen. Man merkte das eine Führungskraft fehlt, die die Gesamtheit im Überblick hat.

Badezimmer sehr klein. Es muffelte in unserem Zimmer. Nur Klimaanlage, keine Lüftungsmöglichkeit. Kein Kugelschreiber im Zimmer. Nur eine große Bettdecke anstatt zwei getrennten. Teppichboden (für Allergiker schlecht)

Viel zu klein für die Anzahl der Gäste. Nur Selbstbedinung, schlechtes Kantinenflair. Nichtmal Tische werden zwischendurch abgewischt (und das zu Coronazeiten) Hohe Lautstärke Zuwenig Kaffeeautomaten und keine Laufrichtung - so schlecht und ungemütlich habe ich noch nicht gefrühstückt. Und ich finde, gerade im Urlaub sollte der Tag doch gerade mit einen schönen, gemütlichen Frühstück starten.

Beim Frühstück gar kein Service. Rezeption absolut unterbesetzt und überfordert. Freundlich war das wenige Personal, aber noch zu unerfahren, um kompetent zu wirken (das soll nicht gemein klingen, aber man braucht meistens einfach etwas Beruftserfahrung)

Direkt an der Ostseehalle. In einer Minute ist man zu Fuß in der Fussgängerzone, in 3 Minuten im Sophienhof

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