Das Hotel liegt einmalig und ist in einem guten Zustand, außerdem sehr sauber. Wir haben All-Inclusive gebucht. Gäste kommen überwiegend aus Deutschland, aber auch Frankreich, Spanien und Schweiz. Ältere Menschen überwiegen. Nicht im Hotel essen, möglichst auch nicht Frühstück. Der Strand wir von deutschen Senioren-Nudistencliquen okkupiert, die keine Rücksicht auf Familien nehmen und ständig auf und ab gehen, um ihre Gesinnung zu beweisen. Kein schöner Anblick. Fazit: Wer guten Kaffe und gutes Essen zur Erholung braucht, ist hier falsch. Es gibt aber hervorragende kleine Restaurants auf Fuerte, die wir nicht nennen wollen, damit deren Qualität nicht unter Deutschen leidet, die dann dort Hamburger, Würtschen und Pommes oder gar vegetarische Gerichte verlangen.
Unser Zimmer war ruhig, groß und im sehr guten Zustand. Ein Spitzenzimmer mit weitem Meerblick, Safe, Telefon und Terrasse, gut gepflegt von freundlichen Reinigungskräften.
Angeblich hat das Hotel drei Restaurants, tatsächlich aber nur eines, das diesen Namen nicht verdient. Frühstück. Zum Frühstück werden Kannen mit Jugendherbergskaffee von 1979 ausgeschenkt. Man kann keinen richtigen Cafe, Espresso, Macciato etc. bestellen. Auch keine Schokolade und keinen Tee. Es gibt aber sehr gutes Brot und auch Croissants, Obst und Müsli. Das Personal ist völig unterbesetzt, so dass sich auf der Terrasse die Tauben auf die nichtabgeräumten Tische stürzen. Obwohl der Blick einmalig ist und bis auf Kaffee und Tee alles da ist, ist das Frühstück trotzdem ein Kampf. Buffet. Der Küchenstil lautet: Möglichst viel und nicht gewürzt. Am Buffet kann man sich Fisch und Fleisch braten lassen. Da das Bratfeld aber nicht heiß ist, kommen nur ungeniessbare fettgetränkte Schuhsohlen heraus. Nach einigen Tagen haben wir aufgegeben. Die Küche hat keinen Stil, insbesondere keinen spanischen, sondern ist eine undefinierbare Kantinenkost. Daran ändern auch Muscheln, Lachs etc. nichts. Es weiss einfach niemand, was man aus den an sich guten Zutaten machen könnte. Ausnahme: Die hervorragenden kanarischen Salzkartoffeln. Das Restaurant ist sauber, aber es wird zu wenig abgeräumt. Auf frischen Tellern sind noch Essensreste. Das Personal ist frustriert und total überfordert, etwa 7 Leute für 200 Gäste. Wer aber schlechten Filterkaffee, Rohkost und Müsli, alte Pommes und undefinierbare Fleischberge mag, wird sich trotzdem satt fühlen können.
Das Personal ist freundlich, aber ausser an der Rezeption hoffnungslos unterbesetzt. Wäsche für 1 Maschine Kinderkleidung kostete 41 Euro. Kinderbetreuung im Miniclub nur von 10.30-12.30 und von 14.30-16.30.
Der schöne Sandstrand liegt direkt unterhalb des Hotels. Costa Calma ist in 20 Minuten zu Fuß erreichbar - und damit Supermarkt, Apotheke und erstklassige Restaurants. Mit dem einfach zu buchenden Mietwagen kann man die wilden Strände auf der Nordseite der Insel erreichen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sehr guter Internetzugang über W-Lan. Jede Menge Liegen, Kinderclub (sie Anmerkung oben) und dezent Sport und Animation. Wir gingen nicht in den Pool, aber er wirkte sehr gepflegt und ist auch nett anzusehen.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Familie |
| Dauer: | 2 Wochen im Februar 2010 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Alexander |
| Alter: | 46-50 |
| Bewertungen: | 1 |

