Guest House Riad Diana

Von außen unscheinbar ist das Riad Diana innen ein liebevoll ausgestattetes Kleinod im marrokanischen Stil.. Bei nur 5 (sauberen und sehr gepflegten) Zimmern bleibt die private Atmosphäre gewahrt. Die große Dachterrasse mit weitem Rundblick, herrlichem Zeltpavillon, gemütlichen Couches und dicken Kissen läd rund um die Uhr zum Relaxen ein. Und abends schmeckt ein Fläschchen Wein auf der Kuschelcouch besonders gut. Marrakesch ist zu jeder Zeit eine Reise wert.Anfang Januar hatten wir schon 20 Grad tags und 5-9 Grad nachts. Der Vorteil: In Winter ist nichts überlaufen, es gibt überall Platz.Besonders schön: Abendessen an den Garbuden auf dem Nachtmarkt (Jemaa el-Fna). Sehr schmackhaft und bekömmlich(!) und immer nette Kontakte. Gut: der Stand mit dem jungen Koch der ein Pertersieliensträußchen hinterm Ohr trägt. Schlecht: Stand 114, auch wenn der Chef mit roter Schürze und Schlips deutsch spricht. Weder Tajine noch Spieße waren wirklich genießbar. Prima Bar: Cosybar, unweit vom Hotel. Sehr guter Wein, gut eingeschenkt.

Die Zimmer sind gemütlich im marrokkanischen Stil eingerichtet. Unser Zimmer war angenehm geräumig, ebenso das Bad. Im Bad war es allerdings morgens relativ frisch (Januar!), da es keine Heizmöglichkeit hat und die Klimaanlage nur das Zimmer versorgt (ein Heizstrahler oder Heizlüfter könnte hier Abhilfe schaffen). Da alle Fenster in den Innenhof gehen, in dem auch Tische und Stühle zum Verweilen einladen und die Küche angrenzt, war es manchmal etwas unruhig. Aber das ist ein Problem, was wohl alle Riads haben.

Wir haben uns eines mittags ganz spontan dazu entschlossen auf der Terrasse zu essen. Natürlich war die Küche darauf nicht vorbereitet. Aber kein Problem: nach kanpp 30 Minuten bekamen wir ein wirklich köstliches, landestypisches Drei-Gang-Menu mit diversen Vorspeisen, als Hauptgang eine Kefta-Tajine (kleine , würzige Hackfleischbällchen mit Eistich und kräftiger Tomatensauce im Tontopf gegart und serviert) und Dessert (Orangenscheiben mit Zimt und karamelisiertem Zuckerüberzug. Wir hatten eigentlich keinen großen Hunger, aber wir haben alles gegessen! Das Hotel bietet übrigens auch Wein und Bier.

Das Personal ist überaus freundlich und hilfsbereit. Mit englisch kommt man ganz gut zurecht. Französich ist natürlich ideal. Schön ist auch, daß man sein Essen auch auf der Terrasse serviert bekommen kann.

Direkt in der Medina, nur wenige Gehminuten vom "grand place", dem Djamaa El-Fna entfernt, an dem tags die Gaukler und Geschichtenerzähler für Unterhaltung sorgen und ab 18 Uhr die einheimischen Essensstände aufgebaut werden und zum Schlemmen einladen, ist man mitten im Geschehen. Auch die Souks gehen von hier ab und laden zum Shoppen ein.Interessante Ausflugsmöglichkeiten gibt es reichlich, z.B. zum Meer oder in der Atlasgebirge, und werden vom Hotel professionell organisiert.

Beliebte Aktivitäten

• Kultur & Erlebnis
• Ausgehen & Nightlife

Animation wird nicht geboten. Wäre auch deplaziert. Dafür aber gibt es ein Hammam, in dem man sich herrlich abschrubben lassen kann, und wohltuende Massage bei entspannender Musik. Der Pool im Innenhof direkt am Hammam ist zwar zum Schwimmen zu klein, aber für eine erfrischende Abkühlung nach dem Hammam gerade recht. Zum Sonnen gibt es Liegestühle auf der Terrasse und für Schattenliebhaber natürlich den Zeltpavillon.