Grupotel Mallorca Mar

Eine große und sehr gepflegte Anlage, die durch eine kleine Straße voneinander getrennt ist, was aber überhaubt nicht schlimm ist (man kann auch unter der Straße auf die andere Seite kommen). Es gibt auf jeder Seite ein paar Wohnblocks (ich glaube insgesamt 9), die alle nur zwei-stöckig sind. Das hat uns gut gefallen. Wir haben in Block 6 (Zi 6222) gewohnt und hatten einen fantastischen Ausblick auf das Meer, den Hauptpool und auch auf die Bar (was bis 23:00 immer etwas Lärm bedeutete, sich aber absolut in Grenzen hielt und die Kinder, wenn sie denn um diese Zeit schon geschlafen haben, auch bei offener Balkontür ihren Schlaf fanden). Liegen waren immer ausreichend vorhanden und durch die vielen Palmen hat auch jeder einen Schattenplatz gefunden, wenn er denn wollte. Es gibt pro Person ein Poolhandtuch, welches man eigentlich nur alle drei Tage wechseln sollte (Umwelt). Es gab aber keine Probleme, wenn man diese Tage nicht eingehalten hat. Was wir NIE WIEDER machen würden: Die Drachenhöhlen in Porto Cristo. Jedenfalls nicht in der Hochsaison. Es wurden ca. 1000 Menschen gleichzeitig durch die Höhlen geführt, was einen wahnsinns Lärmpegel gab und die ganze Romantik vollkommen zerstört hat. Was wir gerne noch machen würden (nä Jahr): In Cala Bona gibt es Fischbecken, in die stellt man seine Füße und die kl. Fische knabbern dann die überflüssige Haut ab. Hört sich ekelig an, soll aber total lustig sein. Leider haben wir davon erst am letzten Tag erfahren, so dass wir es nicht mehr geschafft haben.

Waren vollkommen ausreichend. Ein kombinierter Wohn-Schlafraum und für die Kinder ein extra Schlafzimmer, mit eigenem Zugang auf den Balkon. Es gab eine kl. Küchenzeile, die wir aber bei all inklusive nicht genutzt haben.

Es gibt eine Tappas Bar, in der man ein mal während des Aufenthaltes essen gehen kann, haben wir aber nicht genutzt. Im Restaurant ist es in der Haubtsaison sehr, sehr wuselig und voll. Das ist auch der einzige Kritikpunkt den wir haben. Um einen Tisch zu bekommen geht man entweder sehr früh oder sehr spät zum essen. Ausreichend vorhanden ist auf jeden Fall immer. Das Personal ist aber auch dort stets freundlich gewesen und wir können uns auch darüber nicht beschweren (oft kommt es aber auch darauf an, wie man in den Wald hineinruft... . Es gab Gäste denen wir am liebsten einen Spruch wegen ihres unmöglichen Benehmens an den Kopf geworfen hätten, und das sind dann die, die sich über das "unfreundliche Personal" beschweren...!!!!). Das Essen war gut und viel, aber in 14 Tagen nicht so sehr Abwechslungsreich. Die Atmosphäre im Restaurant ist leider alles andere als gemütlich. Wie schon beschrieben ist es laut, wirr und sehr, sehr unübersichtlich.

Wir können uns über das Personal nicht beschweren und haben es ausschließlich freundlich erlebt. Die meißten sprechen deutsch und die anderen wenigen zumindest englisch. Zimmer wurden bis auf Mi und So täglich gereinigt, und auch darüber können wir uns nicht beschweren. Es gibt Waschmaschinen und Trockner, die wir aber nicht genutzt haben, auf dem Balkon steht ein Wäscheständer. Um 9:00 Uhr täglich kommt der Arzt ins Haus, den wir Gott sei dank nicht brauchten. Es gibt einen Supermarkt, der jeden Tag geöffnet hat und bei dem man alles bekommt was man so brauchen könnte (Luftmatratzen und Schlauchboote eingeschlossen).

Das Meer ist über einen kleinen Steg zu erreichen, es gibt keinen Sandstrand. Das haben wir bei der Buchung als Minuspunkt gesehen, nach zwei Tagen aber als absoluten PLUSPUNKT, da es so keine weiteren Touris gab. Wir haben die Menschenmengen in Cala Millor am Strand gesehen und waren froh, dass wir "unseren eigenen kleinen Strand" hatten. Außerdem fanden wir den eigentlich sehr schön naturbelassen mit seinen Pinien und kleinen Felsen. Wenn nun aber jemand unbedingt wie eine Sardinie auf Sand liegen möchte, so hat er die Möglichkeit, sich alle 15 min. mit dem Shuttle (hoteleigen, hält auch nicht an jeder Ecke an, sondern direkt am Strand) nach Cala Millor bringen zu lassen. Für Kleinkinder ist es dort sicher schöner, weil sie dort "buddeln" können. Unsere (8+12) haben sich aber im Hotel sehr wohl gefühlt und sind täglich auf die Badeinsel geschwommen. Das Hotel liegt am Ortsausgang von Cala Bona, so das man kaum andere Menschen zu Gesicht bekommt. Der Ortskern ist ca. 10 Gehmin. entfernt und ist wirklich nett. Cala Bona ist mit dem Shuttel in 5 min errreicht, dort kann man dann shoppen.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Pools gibt es insgesamt zwei große draußen (der Hauptpool ist noch einmal unterteilt, da baden dann die ganz Kleinen gerne), einen schönen Wasserpark (Wasser ist nur 35 cm hoch), einen Inenpool (hatte immer auf) und einen Pool im Wellnessbereich, den man erst ab 16 Jahren nutzen durfte. Mich persönlich hat am Hauptpool die Musik sehr gestört, die ich manchmal einfach zu laut fand (kam immer drauf an, wer sie angestellt hat). Wenn es am hieß Aqua-Fit bin ich immer ganz weit weg geflüchtet, weil mich dieses Geschrei von der Animateurin Anna gestört hat. Ich habe mitbekommen, wie sie einmal gebeten wurde ihr Head-Set doch bitte etwas leiser zu stellen, weil es doch schon sehr störend für die anderen Gäste wäre, aber dafür hatte sie leider kein großes Verständnis. Und so hieß es dann 45 min.:"VOR,VOR,VOR und ZUURÜCK. UND NOCH EINMAL VOR VOR VOR..." Die Animation war bis auf 2 Personen (Hank und Roby) nicht so berauschend. Die Teamleitung hat ins Mikrofon gesprochen als hätte sie noch besseres vor und will schnell fertig werden. Wir als Norddeutsche haben nicht ein Wort verstanden. Danach mußte das Ganze dann auch immer auf spanisch übersetzt werden, selbst dann, wenn gar keine Spanier mit im Puplikum saßen. Eine Animateurin (Bianka) haben wir sogar als sehr unfreundlich empfunden. Die Shows waren im Ganzen ganz ok, mal gut und mal besser. Pooltücher bekommt man vom Hotel (siehe oben unter "Hotel insgesamt"). Es gibt auch ein umfangreiches Sportprogramm und einen Fitnessbereich, den mein Mann gerne genutzt hat um sich auf sein nä Fahrradrennen vorzubereiten.