Grupotel Mallorca Mar

Dieses Hotel ist eine große Anlage, die in etwa 3 Abschnitte gegliedert ist. Die Gartenanlage ist sehr gepflegt. Um die Pools herum befinden sich Liegewiesen, die wir gerne in Anspruch genommen hätten, wenn nicht regelmäßig großzügig gedüngt (Blaukorn?) worden wäre. Problematisch fanden wir dies insbesondere für die vielen kleinen Kinder. Da das Hotel ausgebucht war, musste man sich rechtzeitig um Liegen bemühen. Auf keinen Fall in den Pfingstferien!

Unser Appartment lag im Wirtschaftsbereich des Hotels. In oder an unserem Gebäude war irgendein Generator oder ähnliches, das uns 24 Stunden mit einem brummelnden Geräusch versorgte. Außerdem konnten wir von der Terasse aus den Gästen, die im Freien ihr Abendessen einnahmen auf den Teller schauen. Die Klimaanlage war fast wirkungslos.

Mit jedem Tag ließ auch hier die Sauberkeit nach. Essenreste, klebrige Getränke waren überall auf dem Boden verteilt . Die Qualität des Essens ließ mit der immer größeren Anzahl der Gäste nach. Das Essen war oft kalt, wenig gewürzt und wurde nicht mehr vollständig aufgefüllt. Die Lautstärke im Speisesaal wurde beinahe täglich mehr. Auch hier war das Personal gereizt und überfordert.

Das Personal (bis auf wenige Ausnahmen) war unfreundlich, lustlos und zum Teil sogar genervt, insbesondere im Restaurant. Die Zimmerreinigung ließ sehr zu Wünschen übrig. Es waren "Wollmäuse", Haare usw. immer zu bemängeln. Mittwochs und Sonntags fand gar keine Reinigung statt. Zudem fehlten uns regelmäßig Dusch- und Handtücher, die erst nach Reklamation gebracht wurden. Einmal hat uns das Reinigungspersonal gänzlich vergessen und gar nicht geputzt.

Meer nur über einen Steg zu erreichen, was vor allem bei höherem Wellengang leichtere Verletzungen verursachte. Also nicht für kleine Kinder oder Nichtschwimmer geeignet. Der nächstgelegene Strand in Cala Bona verlangte einen Fußmarsch von etwa 15-20 min., der durch eine Einkaufsstraße führte. Der Hotelbus zum Strand Cala Millor fuhr aber nicht täglich jede halbe Stunde.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Kinderbetreuung für Kinder bis 12 Jahre war gut durchorganisiert und abwechslungsreich,wobei die Animateure nicht zu beneiden waren, da die Anzahl der Kinder in einer Gruppe oft 40 - 50 Kinder betrug. Schade war die strickte Handhabung bzw. Abgrenzung der Alterklassen bei den Angeboten der Erwachsenenanimation. So durften Teenager weder bei Aerobics, Basteln von Swarowskischmuck und ähnlichen mitmachen. Die Altersgrenze lag bei 17 Jahren.