- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Ein abgelegenes und individuelles "Camp" im Kgalagadi Transfrontier Park. Es gibt keinen Zaun insgesamt um die wenigen Unterkünfte. Vielmehr gibt es eine "Mauer" auf der "Grillterrasse" der Unterkünfte. Mehr Natur geht wirklich nur, wenn man direkt in der Wildnis im Zelt übernachtet.
Mit WLAN sieht es schlecht aus. Anders ausgedrückt, darf man an die Bewertung der Zimmer nicht normale Maßstäbe anlegen. Es ist alles ordentlich und sauber. Es gibt einen solarbetriebenen Kühlschrank und eine Kochstelle bzw. eine Grillmöglichkeit. Nicht mehr und nicht weniger. Für die gebotene Nähe zur Natur ist das aus meiner Sicht Luxus pur. In einer europäischen Grossstadt würde ich ein solches Zimmer hingegen als Zumutung empfinden.
Ein Restaurant gibt es nicht. Man muss selber kochen bzw. grillen. Dafür gibt es Erlebnisgastronomie mit Ausblick auf die Natur. Dazu hat man ständig den Eindruck, dass Herr und Frau Löwe gleich zum Essen vorbeikommen.
Der "Service" ist ok. Die Unterkunft wird sauber und ordentlich gehalten. Nicht mehr und nicht weniger. Übertriebene Serviceorientierung darf man allerdings nicht erwarten.
Das Camp liegt am nördlichen Ende des Kgalagadi Transfrontier Parks. Von den Unterkünften hat man den Blick auf ein Wasserloch. Aus meiner Sicht war das genial. In den normalen Camps gibt es einen großen Zaun um das Camp herum. Das gibt es hier nicht. Es gibt nur eine mehr oder weniger hohe Mauer um die Unterkunft herum. Näher an die Natur kommt man kaum.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Natur. Natur. Natur. Ich bin schon oft in National Parks in Südafrika unterwegs gewesen. Sicher habe ich bereits mehr als 2 Monate meines Lebens dort verbracht. Dieses Camp ist ein unvergessliches Highlight für mich.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 1-3 Tage im Juni 2016 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ronald |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 83 |