- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Auf einer Landzuge erbaut (dabei das vorgelagerte Hausriff mutwillig zerstört) wehte dort stets ein frischer Wind und dank einer nich funktionierenden Klimaanlage (mit Heizfunktion) blieb es stets frisch im Zimmer. Ansonsten befindet sich das gesamte Hotel nebst Aussenanlagen in einem recht guten Zustand. Die Gärten sind einwandfrei gepflegt - fast "klinisch rein". ACHTUNG: Es wird in unmittelbarer Nähe (teilweise nur wenige Meter von der Liege am Pool oder Strand entfernt) gebaut !!! In jedem Fall sollte man darauf drängen, dass man ein Zimmer im ruhigen Teil des Hotels bekommt (Zimmernummern 11..,22.. oder 23..); andernfalls weckte entweder die Baustelle des Hotelan- /ausbaus oder aber die der Poolsanierung. ZIMMER: in jedem Fall bis 2006 auf Zimmer mit Nummernkreis 11..,22.. und/oder 23.. drängen, ansonsten Baulärm ! BAKSCHISCH: leider wird es einem verleidet, sich einfach mal verwöhnen zu lassen, Immer ein paar Pfund in der Tasche machen einiges leichter. Mein/unser Resumée ist, dass wir - eigentlich Individualreisende - nicht so schnell wieder diese Art Urlaub machen..
Die Deluxe-Zimmer sind im Grunde sehr grosszügig geschnitten. Da es im Frühjahr kalt ist und somit den ganzen Tag über recht frisch, wäre eine vorhandene, funktionierende Klimananlage mit integrierter Heizfunktion wünschenswert gewesen.
Die zahlreichen Möglichkeiten, sich fast rund um die Uhr mit Essen und Trinken zu beschäftigen sind gut...allerdings ist die Vielfalt teilweise recht mager, aber nicht ein einziges Mal gab es Grund zu etwaiger Beanstandung ! Ist in jedem Fall alles sehr lecker und eines ist sicher: kein Bäcker der Welt bekommt solch köstliche Mürbeteigkuchen hin...vom Apfelkuchen, über Kokos- bis hin zum Käsekuchen...wie bei Oma daheim !!!
Der Service im Hotel ist ausgerichtet auf Bakschisch (ausreichend Trinkgeld). Auch wenn das ägyptische Pfund nicht gerade teuer ist, ist man trotzdem bald genervt, wenn immer und immer wieder die Hand aufgehalten wird, denn sonst kassiert man freche Kommentare und kein 'freundliches Lächeln'. Der schlechte Service fängt an der REZEPTION an: Auf dreimalige Frage nach einer Baustelle im und in der unmittelbaren Nähe des Hotels bekommt man recht einsilbig mitgeteilt: "ICH HABE KEINE BAUSTELLE IM HOTEL!"...Lächeln ? Mangelware ! BELLBOYS: Das Gepäck wird von Servicekräften im Jogging-Schritt auf das Zimmer gebracht; folgt man Ihnen nicht, hat man entweder die Wahl zwischen 'verlaufen' und 'gedrängelt werden'. In jedem Fall wird man mit zahlreichen Rufen "KOMMEN BITTE...KOMMEN BITTE" auf ein zügiges Folgen hingewiesen, schliesslich gibt es noch zahlreiche Neuankömmlinger an der Rezeption, denen man schnell ein paar Pfund aus der Tasche ziehen will...die hohle Hand lässt grüssen... ZIMMERSERVICE/REINIGUNG: Man hat drei Tage zeit, sich für ein grosszügiges, tägliches Trinkgeld zu entscheiden, bevor der täglich dreifache (!!!) Handtuchtausch, Betten machen und Staubwischen in absolute Gleichgültigkeit wandelt....Ach, das Wasser zum Zähneputzen nicht zu vergessen. SERVICE RESTAURANTBETRIEB: ...ist der einzige, der auf Anhieb freundlich dem Gast begegnet....gut, wenn man drei Mal in Folge beim gleichen Kellner essen war, und Bakschisch vergessen hat, geht man schon mal ohne Getränke aus, oder man bekommt nur ein Glas hingestellt und die freundliche Info "ich gehe und habe nun Feierabend, anderer Kollege kommt mit Getränken"...Man fragt sich dann recht schnell, der der andere Kollege sei. GÄSTEBETREUUNG: Sehr verwunderlich war, dass ein Fragebogen zum Eindruck des Aufenthaltes einerseits auf jedem Zimmer zu finden ist, allerdings im schönsten Restaurant (Lybier) im Verlaufe des Essens verteilt wird und man gebeten wird, diesen auszufüllen. Wir haben es getan und den teilweise mangelhaften Service (hier in der Bewertung teilweise wiederzufinden) angemahnt. ÜBERRASCHUNG: Am nächsten Morgen klingelte wirklich das Telefon auf dem Zimmer und eine deutschsprachige Dame der Gästebetreuung (nicht Reiseleitung!) fragte nach weiteren Erklärungen zu den angemahnten Mängeln und versprach diese mit aufzunehmen.
Wie oben beschrieben, wurde ein weiteres Riff des Roten Meeres das Opfer des Hotelbaus. Ein stetiger Wind garantiert kühle Temeperaturen im Frühjahr sowohl am Strand als aucuh im zugigen Hotel (Fenster in Hotelgängen sind Mangelware und sind somit Garant für immer wieder knallende Hotelzimmertüren). Ansonsten, typisch für Hurgharda, gibt es im Umfeld des Hotels keinerlei Sehenswürdigkeiten, ausser Einöde einer- und Wasser andererseits.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Eine sehr grosszügige und schön gestaltete Poollandschaft lässt sehr rasch über ein paar Makel hier und da hinwegsehen...Das Hotel war mehr als überbucht und doch sehr erstaunlich: Es gibt keine Platzprobleme und man liegt nicht dicht auf dicht an Pool oder Strand. Leider haben auch hier die typischen Liegenreservierer Boden erobert !!! Sollte man am Strand liegen wollen muss man eine der heissbegehrten Windschott-Liegen ergattern, denn ansonsten wird man glatt von der Liege geweht ! Irgendwie fehlen diese Windschotts auf jeglichen Katalogbildern... ;-) komisch... Das Animationsprogramm ist sehr zurückhaltend und in keinerlei Hinsicht störend oder aufdringlich.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im März 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sebastian |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |