- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Sicher eines der schönsten Hotels, in denen ich bisher gewohnt habe. Leider schlechte Bauausführung, so dass schon jetzt Risse und Abblätterungen in den Fassaden zu erkennen sind. Die Zimmer sind optisch sehr schön. Auch hier wird wieder die schlechte und unsaubere Verarbeitung sichtbar. Aufgrund des hohen Stromverbrauchs (jede Palme wird mindestens zweimal angeleuchtet) werden grosse Generatoren benötigt, die in ca. 30-40% der Zimmer auch den entsprechenden Lärm verursachen. Je nach Lage des Zimmers leises Rauschen bis lautes Dröhnen. Wer eine Woche relaxen möchte, gerne schnorchelt und keinen Wert auf Essen legt, ist hier bestens aufgehoben. Für Familien mit kleinen Kindern nicht geeignet, da die Bademöglichkeiten für Kinder sehr eingeschränkt sind. Zwei Wochen werden hier aufgrund der abgeschiedenen Lage schnell eintönig.
Zimmer sind sehr schön und sauber. Teilweise ist das Wasser sehr dreckig und es kommt lediglich eine braune Brühe raus. Hängt wohl von der Performance der Generatoren und Filter ab, die manchmal nicht zu funktionieren scheinen.
Das Essen war leider immer kalt, nichtmal lauwarm. Morgens gibt es Buffet auf dem eigentlich jeder etwas finden sollte. Mittags besser an eine der Grillbuden gehen und schon mal für den Abend mitessen. Abends kann man das Essen völlig vergessen. Lediglich das Huhn ist akzeptabel. Kalb, Lamm, Rind und selbst Fisch ist absolut trocken und zäh. Salat besser nicht essen, da es mit Leitungswasser gewaschen wird. Gemüse, solala. Andere Beilagen immer dasselbe. Reis, Nudeln, Kartoffeln, mal überwürzt mal gar nicht gewürzt. Im italienischen Restaurant kann man ganz gut essen oder Pech haben und läßt alles zurückgehen. Ist abhängig von der Tagesform. Hier besser kein früstück einnehmen, da Mitarbeiter schlecht gelaunt und der Meinung sind, da sie eine schwarze Uniform tragen, seien sie besser gestellt als die anderen Mitarbeiter. Frühstück ist im Laggon besser und man kann auf der Terasse sitzen und auf`s Meer schauen. Aufgrund der abgelegen Lage keine Ausweichmöglichkeit gegeben.
Mitarbeiter sind durchweg freundlich und hilfsbereit. Kommt natürlich auch darauf an, wie man sie anspricht. Ein freundliches Lächeln hilft immer weiter. Ausser die Reiseleitung von FTI. kennt nichts, weiss nichts und will auch nicht helfen. Touren besser bei Jahn bzw. Tjaereborg buchen. Nehmt lieber 1-Dollar-Noten als Trinkgeld mit. Die Mitarbeiter können mit 1-Euro-Münzen wenig anfangen und versuchen, diese in Scheine zu tauschen.
Direkt am Meer, Baden aufgrund des vorgelagerten Riffs nur abseits (rechts ca. 200m) möglich. Wer schnorchelt ist hier allerdings bestens aufgehoben auch wenn der Zugang recht schwierig ist. Am besten geradeaus von dem Grillstand am Lagoonrestaurant und dann ein wenig rechts und links schauen. Nicht von dem kalten Wasser direkt am Starnd abhalten lassen. Am Riff wird es schön warm. Oder ca. 300-400m nach rechts laufen. Allerdings hat das Riff hier nicht so schöne Korallen, dafür sind Fische besser zu beobachten, da flacher.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
nicht genutzt
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1 Woche im Dezember 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Rolf |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |