Grand Hotel Sant'Orsola

Fast fertig gestelltes Hotel, hellhörig: Man versteht alles, wenn der Nachbar telefoniert. Hauptauslastung sind Hochzeiten, dann ist es stundenlang sehr laut, Bustouristen sind nur Lückenfüller. Wer ungern kurvenreiche Straßen befährt, ist im Tal viel besser aufgehoben und fährt einmal hoch nach Agerola, um die Aussicht zu genießen. Nur die ist (Anfang April) wirklich toll.

Kleine Zimmer mit Balkon, noch kleinere Duschen. Karge Möblierung.

Bustouristen werden im Kellergeschoss verköstigt, aber nicht bewirtet. Der darüber liegende Speisesaal ist tabu, auch wenn er leer steht. An fünf Tagen gab es abwechselnd (hartes) Schweinefleisch oder (besseren) Fisch. Das Galadinner unterscheidet sich davon nur durch die laute Musik. Bemerkenswert: Das Vorspeisenbuffet war sehr unitalienisch und konzentrierte sich stets um eine große Platte kalter Kartoffeln. Keine Gewürze, nicht einmal vereinzelte Oliven.

Brummiges Personal, die beiden Chefs sprechen deutsch. Für ein familiengeführtes Hotel ungewöhnlich unfreundlich.

Hoch über dem Steilufer mit herrlicher Aussicht von Salerno bis Capri. Umständlich erreichbar (60 Minuten Fahrzeit auf sehr kurvenreicher Straße ins Tal, zwei Stunden bis Sorrent). Im Dorf keine Unterhaltungs- oder Wandermöglichkeiten, in Agerola ist nichts auf Tourismus ausgerichtet. Eine isolierte Randlage.

Beliebte Aktivitäten

• Kultur & Erlebnis
• Ausgehen & Nightlife

Nix Sport, der Pool ist unvollendet.