Gran Club Santa Lucia

Das Hotel ist wunderschön gelegen, der tolle weiße Strand direkt vor der Tür. Das Hotel besteht aus mehren kleine Häusern, meistens mit 4 Zimmern auf zwei Etagen verteilt. Zu empfehlen ist eine kleine Tour mit dem Katamaran (5$ pro Kat.) raus zum Riff (sehr spaßig). Im Pool findet ab und zu ein " Schnuppertauchen" statt. Die Unterwasserwelt vor Kuba ist phantastisch, auch gut per Schnorchel zu erkunden. Der Ausflug zur Leguaninsel hat uns sehr gut gefallen, allerdings sollte man für sein Geld nicht allzu viel erwarten, die Kosten liegen meistens so zwischen 50 und 60$. Man kann aber auch mal auf eigene Faust los, z.B. mit dem Fahrrad (incl. und alle nagelneu) oder mit dem Roller (Gebühr) zum Strand " Coco-Beach" , der auch wunderschön ist. Wenn man ein bisschen mehr von Kuba sehen möchte, muss man schon ein paar Kilometer zurücklegen. Santa Lucia selbst hat nicht unbedingt viel zu bieten, es sei denn, man lernt ein paar Einheimische kennen, dann sieht man vieles wieder mit ganz anderen Augen.

Je kleiner die Zimmernummern werden, umso schöner die Lage der Zimmer. Wir hatten eine Junior-Suite (204) gebucht und dass können wir jedem nur empfehlen. Man kommt aus dem Zimmer und ist schon am wunderschönen Strand. Auf der anderen Seite der Hotelzufahrt gibt es auch noch Zimmer. Die Lage hat uns aber nicht gefallen. Die Zimmer sind sehr sauber, Badezimmer ist o.k. Jeden Tag lassen sich die Putzfrauen eine neue Überraschung einfallen, z.B. Schwäne aus Handtüchern gefaltet oder Blumen auf dem Bett. Natürlich sollte man dann auch mal ein kleines Trinkgeld hinterlassen. Die Zimmer verfügen auch über Kühlschrank und Fernseher (zeitweise Deutsche Welle), sonst keine weiteren deutschen Sender.

Das Essen war ganz große Klasse, reichhaltiges Frühstücksbuffet mit leckeren Rühreiern, die man sich frisch zubereiten lässt, Cornflakes, Müsli, frisches Obst, Toast, Brötchen, Käse, Wurst und Marmelade. Einfach alles, was man zu einem guten Frühstück braucht. Ganz besonders lecker war auch das Kleingebäck, was es immer morgens gab, z.B. frische Croissants, Donuts und vieles mehr. Mittags und Abends gabs ein Wahnsinns-Buffet, dass man gar nicht wusste, was man zuerst essen sollte. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Es gibt viel gebratenen Fisch oder Fleisch, verschiedene Salate, Pasta, Pizza, verschiede Beilagen und leckeres Gemüse. Es gibt ein tolles Nachspeisenbuffet, mit leckeren Kuchen und Pudding sowie Eis und frisches Obst. Die Tische waren immer sehr schön eingedeckt und alles war sehr sauber. Das Personal war sehr freundlich und fast jeden Abend wurde das Essen von angenehmer Live-Musik begleitet.

Das Hotelpersonal war immer sehr nett und hilfsbereit, mit Englisch konnte man sich gut verständigen. Manche Angestellte konnten auch ein bisschen deutsch. Es gibt einen Arzt und eine Apotheke im Hotel, eine Massagepraxis (eine Massage lohnt sich), einen Frisör, einen Fitnessraum sowie eine Post und zwei Geschäfte. Für ein Trinkgeld sind die Angestellten sehr dankbar, ist aber nicht Voraussetzung für ihre Freundlichkeit.

Vom Flughafen ist es ca. 3,5 Stunden entfernt, aber der lange Transfer lohnt sich auf jeden Fall. Santa Lucia liegt eher etwas ruhig, wenn man in die Stadt (die nächste ist Camagüey) will, muss man schon ein ganzes Stück fahren. Die Häuser des Hotels sind in einem sehr schönen und gepflegten Garten verteilt. Der Strand ist ein absoluter Traum, sehr sauber, da er jeden Tag gereinigt wird. Das Wasser ist schön klar und man kan weit hineinlaufen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool ist ganz schön, wir waren aber nicht einmal drin. Kein Wunder, bei dem Strand brauchte man den auch nicht unbedingt. Strandtücher kann man gegen Gebühr leihen. Liegen gibt es mehr als genug, aber es gibt halt doch immer soche " Heinis" die in aller Frühe reservieren. Schirme gibt es nicht so viele, aber man kann sich auch eine schattenspendende Palme suchen, aber Vorsicht, manchmal fallen eine paar Kokosnüsse runter! Die Animation fanden wir nicht so toll, sie war ziemlich laut und meistens auch in italienischer Sprache, da die meisten Gäste Italiener waren. Sie haben sich zwar viel Mühe gegeben, aber wenn man nichts verstehen kann, nervt es irgendwann. Eine zeitweise Pause, z.B. mittags wäre ganz gut gewesen.