Governors Camp

Es hat 37 Zelte, manche haben den Blick auf den Mara-Fluss und andere ins weite Land der Masai Mara. Alles im Safaristil. Sauber. WiFi vorhanden. Vollpension. Bezahlung mit Kreditkarte möglich. Alle Rechnungen ( Getränke & Souvenirs) werden am Ende des Aufenthaltes bezahlt. Zu unserer Reisezeit waren nicht alle Zelte belegt. Also waren es beim Essen nur 5-8 Tische abends am Lagerfeuer. Zu 90 % waren die Gäste älter als wir. Hauptsächlich englische Gäste, wir waren die einzigen deutschen Gäste. Wir buchten diese Flugsafari bei Julius von www julius-safaris com vor Ort und zwar zu einem unschlagbaren Preis ( weniger als die Hälfte des Preises des Veranstalters im Strandhotel ). Die Game Drives vor Ort waren im offenem Jeep, allerdings dieses Mal nicht zu zweit, sondern meistens zu viert. Da wir zuvor in Tsavo Ost & West zu zweit alleine im Jeep waren und einen super Guide ( Tito von Julius ) hatten, merkten wir direkt einen Unterschied und waren sehr froh, in Tsavo alleine mit Tito unterwegs gewesen zu sein. In der Masai Mara waren die ersten 3 Drives wie eine Hetzjagd von Tier zu Tier. Nachdem wir unseren Unmut bei Mohamed/ Guide, welcher immer etwas mürrisch wirkte, angebracht haben, waren die letzten Drive wesentlich entspannter und dann gab er sich auch große Mühe, doch noch ein Nashorn zufinden, welches leider erfolglos blieb. Aber Tito von JT Safari war deutlich zugänglicher und angenehmer! Auf die Nachfrage bei den Campbetreibern, ob wir auch einen Jeep mit Guide nur für uns bekommen könnten ( weil wir dieses bei anderen Gästen sahen ), wurde uns dieses leider nicht ermöglicht. Nur für einen unverschämten Aufpreis von 350 USD für eine Ausfahrt hätten wir dieses genießen können. Also hatten wir bei jedem Game Drive immer andere Gäste on Bord. Unserer Meinung nach, echt nicht klug geregelt! Im Camp gibt es auch ein Souvenirshop. Unsere dort gekauften Postkarten, die wir dort geschrieben und aufgegeben haben, waren 2 Wochen später bei unseren Familien.

Unser Zelt hatte ein sehr bequemes Doppelbett, einen Tisch mit Spiegel, Platz für Kleidung, großes Bad mit WC, Waschtisch und Dusche. Fließendes Wasser, kalt und warm. Alles war sauber. Strom zum Haare föhnen gab es nur an einer zentralen Stelle. Das Kameraaufladen war problemlos im Zelt möglich.

Das Essen zu allen Mahlzeiten war sehr gut. Wasser war incl.. 1 Fl. Tusker - Bier kostete 400 Schilling, 1 kl. Fl. Cola 200 Schilling und eine Flasche Wein ab 25/30 USD. Zum Essen saßen wir immer auf der Wiese bzw. am Lagerfeuer. Das war ein wundervolles Gefühl in die Natur zu sehen und ganz in Ruhe zu speisen. Die Tische der Gäste standen auch angenehm weit auseinander. Trinkgelder gaben wir jeweils einen Dollar pro Essen. Morgens gab´s immer Kaffee ins Zelt. Nachmittags war Kaffee incl..

Alle waren sehr freundlich. Alles auf englisch. Durch die Angestellten fühlte man sich sehr willkommen! Die Ranger, die uns immer mit einem Lächeln begrüßten, zeigten uns auch nachts Hippos und Krokodiele. Durch Richard und Clement fühlten wir uns bei den Mahlzeiten, als hätten wir unsere eigenen Bediensteten. V.a. Richard überzeugte mit kleinen Storys und seiner Freundlichkeit. Abends haben wir immer eine Wärmflasche ins Zelt bekommen, da es ja nachts nur 18°C wurde ;-). Die Betreiber des Camp´s ( Phillip und Ehefrau ) begrüßen uns auch persönlich und fragten oft, ob alles in Ordnung sei, aber insgesamt wirkten sie auf uns distanziert und aufgesetzt. Schade!

Es handelte sich um eine Flugsafari. Wir hatten 3 Zwischenlandungen, die nicht jeder gut verträgt, bis wir endlich in der westlichen Masai Mara und auf den Landebahn des Governo´s Camp angekommen waren. Aber es hat sich gelohnt. Direkt am Mara-Fluss, in der wilden Natur, ohne Zaun. Nur Natur um einen herum, super! Wenn ich die Augen schließe und mir die Bilder vor Augen führe, bekomme ich ein Lächeln auf die Lippen.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Relaxen mit Kaffee an der offenen Bar mit Blick auf den Mara. 3 mal tgl. Game Drives. Einen Pool gibt es nicht, haben wir auch nicht vermisst.