Governors Camp

Während des Begrüßungscocktails füllte man die Check-In Karte aus und als die kurze Infoveranstalltung beendet war, bekam man bereits die Zelt-Nr. zugeteilt. Es gibt insgesamt so ca. 35 Zelte (mehr dazu unter Zimmer) die aber mit genügend Abstand zueinander stehen, das man von dort nichts mitbekommt. Von den Nationalitäten der Gäste bekommt man bei einer 3 Tage Safari nicht ganz soviel mit. Ich hab Deutsche, Engländer und Italiener gefunden. Es gibt gewaltige Preisunterschiede für dieses Camp. Ich habe 3 Tage vorher gebucht und für 3 Tage per Flieger unter € 800,- bezahlt (als Single), während andere, die vorher per Internet gebucht haben beim gleichen Anbieter € 1.000,- (2 Erw. mit Kind) hätten zahlen sollen.

Auch hier alles bestens, wer rechnet in nem Zelt bitteschön schon mit einem gefliesten Badbereicht hinter der Trennwand ? Fließend heißes Wasser rund um die Uhr. Für ALLE LED-Lampen gibt es einen Schalter, man muss Ihn nur finden. Die betten sind sher bequem. Das Zelt läßt sich komplett abdunkeln. Es ist traumhaft beim einschlafen die Geräusche der Tiere unten im Fluss zu hören. In der einen Nacht, waren wohl Büffel, Giraffen und Elefant im Camp. Aber die tun nichts... ;-) Morgens bevor es richtig hell ist und Abend nach einbruch der Dunkelheit, "darf" man sich nicht ganz so frei im Camp bewegen, man muss immer in Begleitung einer der Ranger zum Zelt oder zurück. Diese haben dann auch MAG-LITE´s und nicht solche Funzeln aus dem Zelt mit denen man die Ranger zu einem leuchten kann. Sie leutchen nicht nur den Weg aus, sondern achten auch auf die dunkeln Ecken, ob da nicht grad irgendein Tier rumnsteht.

So stell ich mit Sterne-Küche vor! Bin immer noch begeistert! Nach dem wachwerden und der der ersten Frühpirsch gab es frühstück. Übersichtliche Auswahl aber sehr lecker. Morgens und Mittags saß man draußen am Fluß und konnte beim Essen in etwas Entfernung Tiere beobachten ! nur manche Sachen musste man sich vom Buffet holen. Man sollte dann nur aufpassen, dass man seinen Platz nicht unbeobachtet läßt, die kleinen Vögel (Spatzen?) holen sich sonst das Brot. Abends suchte man sich ein Menü auf der Karte aus. Vor der Vorspeiße bis zum Nachtisch war alles köstlich.

Obwohl das Camp gut belegt war, gab es massig Personal, das sich um einen kümmerte. Es gab jemanden der für das Essen usträndig war und jemand anders der die getränke brachte. Es gab jemanden der für das Zelt zuständig war. Den Service würde ich als LUXUS bezeichnen, einfach super. Hier möchte ich Phillip und Moses besonders hevorheben. Man bekam während man beim Essen war eine Wärmflasche unter die Bettdecke, damit das Bett vorgewärmt ist. Morgens um 6 wurde man geweckt, dann gab es ein Kännchen Tee/Kaffe/Kakao (je nachdem was man bestellt hatte) mit ein paar keksen direkt ans bett gebracht. Das Zelt war super sauber !

Die Jeep warten schon an der Landepiste um die kleine Gruppe abzuholen. Bereits auf den paar Minuten zum Camp konnte man bereits die ersten Tiere entdecken. Das Camp liegt in einem kleinen Wald direkt am Mara-River in /an dem auch schon einige Tiere wie Krokodile, Flusspfrede, Wasserbüffel, Warzenschweine usw. Es liegt auf ca. 1700 Meter (5106 feet) über dem Meeresspiegel und fast auf dem Äquator. Morgens und Abends ist warme Kleidung angebracht. Sobald die Sonne jedoch da ist wird es heiß. Im Camp gibt es einen kleinen Shop für Mitbringesel, mehr nicht. Das Camp ist "offen" das heißt es gibt keine Barrieren an denen Tiere sich verletzen könnten oder daran gehindert werdfen das Camnp zu betreten

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Sport oder Pool gibts natürlich nicht. Unterhaltung sind die Pirsch-Fahrten. Was schöneres gibt es nicht, wie man auch auf meinen Bildern sehen kann ! Der Fahrer Richard kannte sich super aus und hat uns immer ganz nah an die bezaubenden Tiere gebracht.