- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
- Zustand des HotelsGut
- Allgemeine SauberkeitGut
Ein zwiespältiges Erlebnis: die sehr geräumigen Appartements sind bestens ausgestattet: gute Betten im separaten Schlafzimmer, großer Fernseher, großer Balkon, Sitzgruppe, Esstisch und Küche mit Mikrowelle, Kühlschrank und Basis-Geschirr etc.. Der Teppichboden ist leider empfänglich für Flecke aller Art. Im November war's zu kühl, die Heizung ist schwach auf der Brust - da wird gespart. Gutes Bad mit Wanne. Tadelloses Preis/Leistungsverhältnis. Die Lage ist wunderschön: durch den kleinen Waldstreifen kommt man in Minutenschnelle an den Sandstrand, der ist zum Glück noch nicht verbaut. Wer will, kann bis Swinemünde laufen (und dann per Bus oder Zug zurückfahren). Achtung: Im Winter wird's früh dunkel. Dann ist das Hotel schlecht zu finden, die Ausschilderung ist mangelhaft. Das letzte Stück fährt man auf einem schadhaften Panzerweg am Waldrand entlang. Das Frühstücksbüffett war reichhaltig und abwechselungsreich.Grosses Lob. Am Abend erlebt man allerdings eine Katastrophe; Der einzige Kellner ist anfangs nicht aufzufinden. Kein Wunder: weil er allein ist und mindestens 3 Jobs solo erledigen muß. Er macht den recht und schlecht den Service, muß in die kleine Bar rennen, um dort die Getränke einzuschenken und er muß in der Küche die Mikrowelle am Laufen halten. Das heisst: Die Fertig-Suppen waren nicht warm, das Essen (z.B.Lasagne vom Vortag, angebrannt und mit PVC-Käse obendrauf) ungenießbar. Angekündigt war die Auswahl zwischen à la carte und Büffet (das aber ganz ausfiel). Wechseln konnte der Kellner auch nicht - der arme Karl war völlig überfordert. Das alles wäre normalerweise kein Problem ("einmal und nie wieder"), aber im ganzen Ort gibt's nicht einen einzigen Platz, wo man bei gutem Essen den Abend verbringen könnte. jedenfalls nicht außerhalb der Sommersaison. Das Haus wäre eine Super-Empfehlung, wenn Golden Tulip ein vernünftiges Restaurant einrichten würde: Eine(n) anstellen, der's gelernt hat und richtig kochen kann und dann jeden Tag drei Menüs: einmal Fleisch, einmal Fisch und einmal vegetarisch, je drei Gänge. Das wäre nicht schwer zu organisieren und würde sich schnell herumsprechen. Das Haus wäre am Abend voll. Jetzt wendet sich der Gast mit Grausen und ißt vor seinem Fernseher die mitgebrachte Notration.
- ZimmergrößeSehr gut
- SauberkeitGut
- Ausstattung des ZimmersSehr gut
- Atmosphäre & EinrichtungGut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischGut
- EssensauswahlSchlecht
- GeschmackSchlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftGut
- Rezeption, Check-in & Check-outGut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher schlecht
- Restaurants & Bars in der NäheSehr schlecht
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
- Lage für SehenswürdigkeitenGut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1-3 Tage im November 2013 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Hans |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 160 |