Ghazala Gardens

Wunderschöne neu renovierte Anlage, spanische Architketur, mit großer Lagungenlandschaft und kleinem Sandstrand am Pool, hauptsächlich deutsche Gäste im Alter von 18 bis 80, Durchschnitt ca. 45 Jahre Es wäre schön, wenn ETI vielleicht Einfluß auf die Schulung des Personals nehmen könnte. Beste Reisezeit: Ende Oktober/Anfang November. Sehr günstig zu buchen ab Anfang November. Unbedingt mitnehmen: Aspirin, Immodium akut, Mückenspray. Ägypten an sich wäre nicht mein Reiseland, wenn es nicht günstig und schnell im November zu erreichen wäre und das Schnorcheln nicht so toll wäre im Roten Meer. Die Ägypten sind sehr aufdringlich, sie haben immer noch nicht gelernt, das der Deutsche Tourist vielleicht einfach gerne mal schaut. Es ist nicht möglich, sich die Geschäfte anzuschauen, ohne daß man ständig angequatscht wird. Weist sie freundlich darauf hin, sind sie beleidigt und gehen. Schade, denn Naama Bay hat viele, sehr schöne Geschäfte mit Accessoires, Schmuck, Kleidung usw. Leider ist ein Entspanntes Durchbummeln nicht möglich, am Anfang ist es noch ganz lustig, wenn man angesprochen wird, aber es wird von Tag zu Tag entnervender. Aber wir würden gerne nächstes Jahr nach El Queseir reisen, da es dort ein unschlagbares Schnorchelrevier geben soll. (inkl. Delfinen!).

Große saubere Zimmer, viel Ablageplatz, Safe inklusive (leider nicht festgeschraubt, könnte also jeder mitnehmen). Deutsche TV-Programme: SAT1, ARD, ZDF, VOX, RTL. Föhn, Badewanne, Dusche. Sehr ruhig, wahrscheinlich lag es an den zivilisierten Gästen. Wir hatten richtige Bettdecken - keine Laken mit Wolldecke, sondern richtig dicke kuschelige Bettdecken, bloß die Kissen waren zu hart.

Das Essen war meiner Meinung nach gut und reichlich. Ich würde es als mediteran bezeichnen. Leider gab es nie Lammfleisch - schade. Sonst täglich Fisch, Geflügel, Rind. Eintöpfe in Tontöpfen zu Mittag. Salate und Süßspeisen und Obst; Reichliches umfangreiches Frühstückbuffet. Ich glaube, es hat jeder was gefunden, was ihm schmeckt. Nur warum so vielen unter Magenproblemen gelitten haben, konnte ich nicht erkennen. Vielleicht zuviele kalte Getränke, Alkohol schwächt das Immunsystem, die Klimaumstellung, fremde Gewürze. Vielleicht alles zusammen. Es gabe mittags die Möglichkeit im Ghazala Beach Snacks zu bekommen oder im Garden die Möglichkeiten im Hauptrestaurand, an der Poolbar oder im italienischen Imbiss zu speisen. Wir haben nur im Hauptrestaurant gegessen, denn Pizza, Pasta, Burger & Co. kann ich auch daheim haben.

Hier wäre noch einiges Verbesserungsbedürftig. Für Gäste, die kein Englisch sprechen, wird es problematisch. Das Englisch der Angestellten ist allerdings auch nicht wirklich gut. Vor allen Dingen das Zimmerpersonal versteht einen meist nicht - oder tut nur so? Das Personal war freundlich, aber unorganisiert und planlos in seiner Handlungsweise. Unser Houskeeper hat lieber Schwäne aus Handtücher gefaltet, als Toilettenpapier oder Wasser oder auch mal die Handtücher zu wechseln. Das ewige Nachfragen und Nachlaufen wird dann irgendwannd nervig und stört den Erholungswert. Wenn das Personal besser gechult wäre, würde ich dem Hotel sogar 5 Sterne zugestehen. Es ist wirklich schade. Kellner, die eine Getränkebestellung aufnehmen und dann nicht mehr wissen, wer das Getränk bekommt oder die Bestellung ganz vergessen. Also wir haben uns so geholfen, daß wir selbst direkt an die Bar gegangen sind und unsere Getränke geholt haben bzw. beim Frühstück uns Kaffee/Tee selbst eingeschänkt haben. Check in war allerdings gut organisiert. Der Reiseleiter war sehr freundlich und sich alles angehört, aber ich hatte den Verdacht, das wars auch schon. Ein große Gruppe Gäste bat darum, daß Trinkwasser am Strand (erhältlich ab 10.00 Uhr im Ghazala Beach neben der "Eisbude") in Flaschen auszugeben und nicht aus dem Wasserbehälter wegen der Hygiene, wie es die ersten Tage unseres Urlaub auch gemacht wurde. Daran hat sich leider nichts geändert. Ich habe das Wasser weiterhin in Flaschen abgefüllt und mein Mann und ich hatten keinerlei Magenprobleme, im Gegensatz zu den vielen anderen Gästen.

ca. 5 Minuten Gehweg über die Hauptstraße durch das Nachbarhotel Ghazala Beach zum hoteleigenen Strand mit ausreichend Liegen und SOnnenschirmen. Schöne Bucht mit einfachsten Schnorchelbedingungen (keine Strömung, keine Brandung). Transfer zum Flughafen 10 Minuten. Preis für Sammeltaxi nach OLD SCHARM: 0,50 Cent (2 Ägyp. Pfund pro Fahrt/Person). Wir haben den Weg vom Strand zum Hotel jeden Tag zum Mittagessen genutzt für einen kleinen Spaziergang (statt Strandspaziergang).

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Liegen und Sonnenschirme sind genug vorhanden, leider sehr eng nebeneinander, wenn es richtig voll ist, kommt man sich vor wie in Rimini. Aber auf der anderen Seite hat man so auch schnell Kontakt und da die meisten Gäste Deutsche waren, war uns nie langweilig. Wasser und Strandqualität sind sehr gut. Das Riff erholt sich langsam. Empfehlung: links vom Strand aus gesehen ins Wasser gehen, nach dem Ghazala Beach Center am Strand, hinter den rten Ausflugsbooten, verläuft das Riff die ganze Bucht entlang. Auch in knietiefem Wasser sind schon viele bunte Fische zu sehen, also auch für Ungeübte Schwimmer sehr geeignet. Ein absolutes Muß in der Naama Bay. Sehr gute Taucherbrillen für ca. 13,00 € im Ort. Es lohnt sich, es ist eine einmalige Anschaffung, daher lieber eine bessere Brille, die nicht beschlägt und kein Wasser reinläßt. Die Poolanlage im Hotel war traumhaft schön, leider war das Wasser sehr sehr kalt. Wir hatten zum Glück immer bestes Strand- und Schnorchelwetter, aber wenn es kühler wird in Ägypten (vor allen Dingen der Wind kann sehr kühl werden), würde man vielleicht mal am Pool bleiben. Dann ist es sehr schade, daß es nicht wirklich einladend ist zum Baden. Am Abend wurde imm Livemusik gespielt, leider mochte dazu eh niemand tanzen und von daher war die Musik viel zu laut, man mußte sich beim Unterhalten dann anschreien. Tagsüber wurde immer gedämpfte Musik und entspannende Musik in der Anlage gespielt. Es gab auch eine Disco. Aber die wurde kaum besucht. War erst ab 23.00 Uhr offen, da schnorchelten die meisten schon auf ihrer Matratze. Der Tag begann früh, Sonnenaufgang 6.00 Uhr, Frühstück 7.00 Uhr, 8.00 Uhr Strand. Um 8.00 Uhr war es schon sehr sehr warm, windstill und das Wasser glasklar mit bester Sicht, so daß wir eigentlich immer schon zwischen 8.00 - 8.30 das erste Mal schnorcheln waren.