Gasthof Fröhlich Langenbruck

Offener Brief an den Gast Wolfgang. Sehr geehrter Herr Ablinger (Name vom Hotel geändert), Sie haben bei Ihrer Beurteilung ein wichtiges Detail vergessen. Denn Sie wurden von uns, bereits bei Ihrer Buchung darauf hingewiesen, dass Ihr Stammzimmer wegen Renovierungsarbeiten zum gewünschten Zeitraum nicht zur Verfügung steht. Daraufhin verabschiedeten Sie sich mit den Worten „Das werden wir ja sehen!“ In der Tat, Sie hatten immer, wenn Sie die Waffen- und Militariabörse in Reichertshofen besuchten, das gleiche Zimmer in unserem Hause. Deshalb achteten wir sehr darauf, Ihnen ein Zimmer zu bieten, welches Ihrem Stammzimmer so ähnlich wie möglich war (drei statt zwei Betten, Südseite, Härtegrad der Matratzen,…). Leider konnten wir Sie damit nicht zufriedenstellen. Eine Umbuchung war bei Ihrer Anreise nicht mehr möglich, da alle anderen Zimmer bereits bezogen waren. Meine Mitarbeiter berichteten mir, dass sie sich deshalb einige Beleidigungen von Ihnen gefallen lassen mussten (ich glaube den Damen, denn ich kann mich sehr gut an Ihre vergangenen Aufenthalte erinnern). Sollten Missverständnisse zwischen meinen Mitarbeitern und Ihnen aufgetreten sein, möchte ich mich dafür entschuldigen. So wie es meine Berufsehre als Dienstleister von mir verlangt. Denn immerhin ist Gastwirt der schönste Beruf den es für mich gibt. Auch wenn es Gäste gibt, die bei Ihrer Abreise, trotz der erbrachten Leistungen nur 50% der Hotelrechnung bezahlen, so wie Sie Herr Ablinger. Auch wir wurden noch nie so gemein abgefertigt. Mit fröhlichen Grüßen Christian Reichart Gasthof Fröhlich, Langenbruck PS: Das neu renovierte Zimmer ist wirklich schön geworden.