Garden Toscana Resort

Die Anlage war (zu) groß. Die Anlage glich einem Labyrinth und es wurden kilometerlange Wege vom Zimmer zum Restaurant zurrückgelegt. Die Sauberkeit war desolat. Ich habe selten in so einem Drecksloch residiert, man kam sich vor wie auf einer Ameisenplantage. Die Ameisen und auch die anderen Krabbeltiere gingen im Badezimmer ein und aus. Man musste Angst haben, dass einem nachts die Tiere nicht auf den Körper stiegen und auch sonstige Ecken und Wände waren nicht sauber! Nach Party-Urlaub und einer Skipiste sucht man hier vergeblich, man fühlt sich als sei man in Deutschland, leider gibt sich kaum ein Deutscher Urlauber Mühe seine Herkunft zu verbergen. Also - Deutsche, wohin das Auge reicht. am besten gar nicht erst anreisen!!!!

Das zimmer glich einer Gefängnisszelle, jedoch mit einer Terasse. Die Ausstattung war dürftig. Extras wie (Minibar und Kaffeemaschine) suchte man vergeblich!. Man konnte die Badezimmertür nicht zuschließen. Wie oben schon erwähnt ließ die Sauberkeit der Zimmer zu Wünschen übrig.

Das Hotel verfügt über ein Restaurant sowie eine Bar. Die Qualität der Speisen war extrem unterschiedlich. Während die Nudelgerichte überwiegend schmackhaft waren, zeigte das Fleisch oft erhebliche Mängel. Es gab ein großes Buffet und es war für (fast) jeden was dabei. Es gab dir Möglichkeit, sich außer dem standart Wasser und ekligem Wein Säfte aus einer Maschine zu holen. Diese waren, wenn einmal nicht nur Wasser statt Säften herauskam einigermaßen zu genießen. Bei übermäßigem Pizzakosum wurden unfreiwillige Nebenwirkungen freigesetzt (Durchfall).

Als Gast wurde man entweder unbehutsam aus dem Zimmer geworfen wenn das Zimmer sauber gemacht werden sollte, oder man wurde gar nicht erst hereingelassen. Fremdsprachenkenntnisse waren gleich 0. Außer an der Rezeption wurde von einem verlangt die einheimische Sprache zu sprechen, was für viele Deutsche wohl ein Problem ist. Die Reinigung der Zimmer war okay, jedoch immer zur denkbar ungeschicktesten Zeit, nämlich immer dann, wenn man im Zimmer war oder hereinwollte, was bei uns nicht gerade oft der Fall war. zusätzliche Serviceleistungen waren nicht vorhanden, man konnte lediglich unter den Adleraugen des strengen Bademeisters seine Bahnen im Pool drehen. Das geschriebene Deutsch war inakzeptabel und desolat mit vielen Fehlern, sodass man sich anstrengen musste, es zu verstehen.

Die Lage war ziemlich nah am Meer, jedoch musste man gute 5 Minuten durch einen Wald latschen, bis man da war. Die Ausschilderung war ein schlechter Witz, ein Beispiel war ein Schild mit einem Pfeil zu Fast Food Restaurant, das jedoch nur nach weiteren Recherchen mit 16km Entfernung erreicht werden konnte. Ein Minni Supermarkt war nach 5 minütiger Laufzeit zu finden, ein etwas größerer nach 5 minütiger Fahrzeit. Ein mageres Ausflugsziel gab es, welch ein Wunder es war der Strand.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Es waren zu unserer Freude viele Tennisplätze vorhanden, welche jedoch einem Schlittschuhacker glichen. Auch eine Kinderdisco war vorhanden, diese war aber nie gut besetzt. Eine richtige Disco sucht man hier, wie oben schon angesprochen vergeblich und auch sonstige Party-Einrichtungen fehlten. Das Theater war sehr groß. Die Animateure blamierten sich bis auf die Knochen weil die hier dargestellten 'Witze' zum einschlafen waren und vielleicht Kindergerecht waren. Hier fand wohl eine Verwechslung mit der Kinderdisco statt. Das Internet war nach einer kleinen Zahlung benutzbar. Im letzten Loch, auch Keller genannt fanden sich einige kaputte Spielautomaten und 2 Tennisplatten vor, wirklich traurig. Am Strand stieß man erstmal auf 2 braungebrannte Beachboys in hautengen Badehosen. Deren Anblick war einfach nur GEIL. Die beiden waren sage und schreibe 2h damit beschäftigt ein Brett an ihrem Aussichtspunkt zu befestigen. Alles in allem war der Strand recht schön, weswegen dort auch der großteil des Tages verbracht wurde.