- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Sehr schöne Anlage mit toller Bepflanzung. Nettes Servicepersonal, sehr nette Gäste. Eher was für junge Leute zwischen 20-30. Der Poolbereich ist sehr schön, Liegen gab es meist genügend. Die Lage ist OK, zum Strand ist es nicht allzu weit, zu Empfehlen sind aber Fahrräder direkt gegenüber zu leihen für ab 1,50 pro Tag. Safe kostet 30 Euro für zwei Wochen, ziemlich dreist. Internet ist vorhanden, jedoch nur ein Rechner und auch nur bis circa 21 Uhr. Die Karten dafür gibt es an der Rezeption, jedoch muss man diese schon beim Hochfahren reinstecken, dafür wird einem schonmal eine Minute mit abgebucht, ohne das man was machen kann. Sehr nervig sind die verlegten Platten auf der Anlage. Wer mit einem Koffer mit Rollen ankommt wird mich verstehen. Zu empfehlen ist auf jeden Fall ein Fahrrad für 1,50 am Tag. Auto mieten reicht für zwei Tage, die Insel hat nicht viel zu bieten. Definitiv sollte man zum Sunset Wave Beach hinter Kefalos fahren. Dort gibt es richtig geile Wellen und ein tolles abgelegenes Restaurant Theologos mit guten Preisen und gutem Essen. Essenstechnisch empfehlen wir das Blue Phoenix direkt am Strand, auf der Hauptstrasse Richtung Stadt gibt es nach ein paar Metern links einen Mexikaner, auch der ist recht gut. Alle Angebote der Reiseleitung sind eigentlich Beschiss. Die Fahrt nach Bodrum soll dort 45 Euro kosten. Man fährt jedoch mit dem gleichen Schiff direkt vom Hafen für 15 Euro hin und zurück. Zu Empfehlen ist das Tragfächenboot, auch für seekranke Landratten, kein Schaukeln, eher wie eine Zugfahrt auf schlechen Gleisen. Die Reiseleitung erzählt einem Bullshit und machen Angst das man nicht wieder zurück kommt etc. das ist Blödsinn, wenn man natürlich die Fähre verpasst ist man selber Schuld, ob mit Reiseleitung oder ohne. Auf jeden Fall sollte man fahren, zum shoppen ist Bodrum ideal. Stadtrundfahrt oder Goldfabrik sind überflüssig und enden in Verkaufveranstaltungen. Einfach rüberfahren, direkt am Hafen beginnt die Vekaufsstrasse. Badezeug nicht vergessen, am Ende der Verkaufsstrasse kann man Baden gehen. Hier zu empfehlen ist das Cafe del Mar. Irgendwo in der Mitte ist links eine Art Bäckerei wo viele Einheimische einkaufen, hier unbedingt das Sesambrötchen mit Salat und Käse probieren!!! Die Pubtour kostet 14 Euro für die man angeblich tolle Specials erhält. Ist ganz witzig, die Specials sind jedoch keine, wir waren etwas früher in der ersten Bar und haben viel weniger bezahlt. Die Disco Heaven am Ende der Tour zu dem der Eintritt inbegriffen ist, ist scheisse. Besser mit mehreren Leuten zusammentun und auf eigene Faust losziehen. Die Kaiki Tour bekommt man auch am Hafen billiger, haben wir jedoch nicht gemacht. Autos mieten, auch hier macht die Reiseleitung Panik wegen fehlender Versicherung etc. Einfach bei Karin an der Rezeption buchen, man bekommt den Wagen ans Hotel gebracht, günstigere Preise konnten wir nicht finden.
Näher zum Pool und zum Haupthaus gelegen ist der ältere Teil. Hier ist es teilweise sehr laut und die Zimmer sind sehr verwohnt. Die Bäder hier sind extrem schäbig. Besser und ruhiger sind die Zimmer im hinteren neueren Teil (Bugalows ab Nr. 200 und Zimmer ab Nr. 100). Klimaanlage ist vorhanden, ich hätte diese jdoch gerne gegen einen Fernseher oder ein Radio getauscht, welches nicht vorhanden ist. Im Bad fehlt es nervigerweise an Ablagemöglichkeiten. Wie gesagt gereinigt wird offenbar nur beim Zimmerwechsel dickes "Ungenügend" für den Zimmerservice. Dafür sieht man die Damen gerne mal irgendwo zusammensitzen und quatschen. Bei zwei Mädels die wir kennen gelernt haben wurde das Handy geklaut, nachdem sie es nach Verlassen des Zimmers am Abreisetag dort vergessen hatten. Die Putzfrau die als einzige Zugang zu dem Zimmer hatte, hatte es angeblich nicht, von Seiten der Reise und Hotelleitung erhielt man keine Unterstützung.
Das Essen ist Abwechslungs- und Geschmacksarm und wird nicht im Hotel gekocht sondern in einem anderen Gaia Hotel in Tigaki. Hier muss man auf jeden Fall einkalkulieren ab und zu essen zu gehen, sonst kriegt man die Krise. Auf Nachfrage warum zumindest die Nudeln und der Reis nicht in Salzwasser gekocht wird um ein wenig Geschmack rein zu bringen bekamen wir die Aussage es hätten sich viele Gäste mit Bluthochdruck beschwert. Leider ist im Hotel niemand über 45. Hier steckt ganz klar Absicht dahinter um die Kosten niedrig zu halten!!! Die Getränke sind OK, das bier ist immer kalt die Pops schmecken gewöhnungsbedürftig. Cola Light versteht man hier als mit Wasser verdünnte normale Cola.
Das Thekenpersonal ist sehr nett und fix. Die All-Inclusive Zeiten werden jedoch sehr penibel eingehalten, ausserhalb des erlaubten Angebotes erhält man nichts umsonst. Zusätzlich gibt es alles mögliche zu moderaten Preisen. Die Animation ist sehr nett und bemüht, jedoch nur zu zweit was das Angebot etwas einschränkt. Die Zimmerreinigung ist praktisch nicht vorhanden, Badetücher und Bettwäsche werden sehr unregelmässig und teilweise nur auf Anfrage gewechselt. Der im Katalog angepriesene Früchtekorb mit Wein entpuppte sich als ein Apfel mit einem Picolofläschchen.
Die Anlage befindet sich in einem Randbezirk von Kos-Stadt. Der Kies-Strand hier ist nicht sehr schön und barfuss kaum zu betreten. Ich würde bei einem nächsten Urlaub eher das 13 km entfernte Tigaki empfehlen. Am Strand kosten auf der ganzen Insel Liegen 3 Euro am Tag. Kommt man erst nachmittags lohnt es sich zu handeln, es gibt genügend Anbieter, wenn man droht zum nächsten zu gehen werden die meist weich... Kost Stadt ist nicht sehr schön.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Pool ist sehr schön und eignet sich zum Wasser und Volleyball spielen. Tischtennis und Billiard sind vorhanden, auch Tennis kann mán spielen. Bei der Animation gibt es Gesellschaftsspiele auszuleihen. Über dem Essbereich ist ein Fitnessbereich mit recht alten Geräten.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im August 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Christian |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 3 |