Frankfurt Marriott Hotel

normalerweise sehe ich immer das positive, aber hier gibts nicht viel Gutes zu berichten. Nach kurzem Wartem am Check-In wurde uns mitgeteilt, dass man ohne Vorlage des Personalausweises oder des Reisepasses hier kein (reserviertes) Zimmer bekäme. Der Hinweis, dass man in Deutschland keine Personaldokumente mit sich führen bräuchte - kümmerte das Personal nicht. "Man hat eine Anweisungen." Eine vorherige Mitteilung bei der Zimmerbuchung auf diesen eher ungewöhnlichen Umstand hilet man auch nicht für nötig. Naja, zum Glück Ausweis dabei, die nächste Hürde. Kaution fürs Zimmer oder Kreditkarte. Fand ich auch ungewöhnlich. Aber nach ner halben Stunde hatten wir alles erfüllt und sahen ein, das hier das Management der König ist und nicht der Kunde. Also, mit Magnetkarte bewaffnet auf zum Zimmer. An den Aufzügen sollte man ne Viertelstunde Zeit einplanen. Da die Etagenfreigabe nur mit Magnetkarte funktioniert, das aber meist erst beim 10`ten Mal klappt, dauerts an den Aufzügen ewig. Oben Angekommen, funktioniert natürlich die Karte nicht an der Zimertür. Also wieder runter (viertelstunde Warten) , an der Rezeption anstellen, und wieder hoch. Alles halb so schlimm, nach einer Dreiviertelstunde steht man vorm Zimmer und kommt hinein. Von der ganzen Hin- und Her Hetzerein etwas durstig, der Gang an den Zimmerkühlschrank. Hier steht aber kein Getränk sondern der neueste Hit des Managements. Ein Schild mit dem Hinweis: "Bitte besuchen sie unseren Hotelshop im Erdgeschoß." Wahrscheinlich geht das 5 Sterne Hotel Marriott in Frankfurt den Bach runter, wenn mal wer ein Getränk beim Check Out nicht angibt. Also die kundenfreundliche Entscheidung, Getränke gibts im EG. Nach dem Debakel mit dem ständigen Warten auf die Aufzüge hat ich dann aber auch kein Durst mehr. Es gab aber auch Gutes. Die Zimmer waren geräumig und sauber. Die Tagung gut organisiert. Das Essen sowohl frühs, als auc Mittags (Spargelzeit) lecker. Zusammenfassend, wenn das Hotelmanagement den Kunden König sein ließe, ein schönes Hotel. Und vielleicht sollte man einfach mal die vielen defekten Chipkarten austauschen. Das ging vielen Konferenzteilnehmern die man sprach ähnlich. Wie gesagt, so eine Servicewüste hab ich bisher noch nie erlebt.

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