Fort Arabesque Resort, Spa & Villas

Die Anlage ist hinreichend beschrieben, das Hotel wächst und wächst, da wird es in der beginnenden Saison schon mal eng. Anreisetag bei Francorosso ist Dienstag (gestresstes Personal), ab 13. 06. war es dann voll! Strandliegen-Garantie nur bei frühem Aufstehen (vor 8 wird bereits belegt). Dafür haben die Italiener auch etwa 1000 Euro p. Pers. die Woche gegenüber Frühbucher Nec unter 600 bezahlt. Uns wurde Magen-Darm-mulmig an den wenigen Tagen ohne starken Wind, da es dann richtig heiss war. Wer gern mal sein Tanzbein schwingen will, kann das zur schönen Musik (halb-playback) des Beachbar-Duos, meist latino. In der Pianobar mischen sich oft karaokemäßig dillettantische laute Stimmen in die Musik des Maestro. In der Arena sind die Shows sehr textlastig, also auch bei normalen Italienisch- Kenntnissen irgenwann zu anstrengend. Dafür kam am Samstag abend eine Folklore-Show mit Gruppentanz, Bauchtanz und faszinierendem tanzenden Derwisch.

Zimmer ist groß, hat alles, besonders aber den Blick aufs Meer (3. Stock old wing).

Das Essen wird nicht gerade zelebriert, aber es ist stets in guter Qualität und Vielfalt vorhanden. Positive Ausnahme: BBQ im Freien um die Poollandschaft herum am Sonntag abend ist beeindruckend. In der Veranda des old wing sitzt man bei Windlichtern zum Abendessen sehr schön, allerdings Raucherbereich. Wer es ganz frei mag, ein kleiner Patio mit stets freien Plätzen, da die Italiener die klimatisierten Räume bevorzugen.

Service sehr bemüht, bekanntes Manko: das AI-Ende vor dem Mittagessen am Abreisetag für die Deutschen (Francorosso bietet noch ein Mittagessen). Es gibt am gegenüberliegenden Teil der Bucht einen deutschen Arzt (Klinik), haben ihn aber nicht gebraucht. Die Ober sprechen italienisch, englisch und viele auch deutsch.

Strandlage ist einmalig, bei Ebbe (um die 1m Unterschied) kann man vom knietiefen Wasser die verschiedensten Fische beobachten. Spaziergänge sind ohne weiteres in beide Richtungen möglich.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Höhen und Tiefen: Super für mich die hilfsbereite Surfcrew (Francesco) mit unkompliziertem Ausleihen von unterschiedlichen Brettern und Segeln (Trapez mit Tampen und Schuhe sollte man sich selbst mitbringen). Wer bei der Juni-Hitze Ball spielen will, kann das nach dem vorgegebenen Zeitplan tun. Meerwasser ist schon oft gelobt worden, dennoch waren wir überrascht, dass es in allen Bereichen glasklar war.