- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Can Beneit ist eine sehr schön ausgebaute Finca bestehend aus mehreren Häusern, einem kleinen gut gepflegten Garten und einem mit traumhaften Blick auf das Tramuntana Gebirge gelegenen Pool. Die Zimmer sind sehr groß und gemütlich im mallorqinischen Stil eingerichtet. Teilweise verfügen sie über einen Balkon oder eine kleine Terasse. Wir waren die ersten 4 Tage die einzigen Gäste in der Finca, was aber der Freundlichkeit und dem Service keinen Abbruch getan hat. Die restlichen anschließend eingetroffenen Gäste waren ebenfalls aus Deutschland.
Wie oben schon beschrieben sind die Zimmer groß und ansprechend möbliert. Wie typisch in Südeuropa gibt es keine Heizung. Es kann allerdings etwas über die Klimaanlage geheizt werden. Im März kann es daher nachts noch etwas kälter in den Räumen werden (Wolldecken sind vorhanden). Fön ist vorhanden, ebenso werden Pooltücher und Bademäntel zur Verfügung gestellt. Die Zimmer verfügen über ein Faxgerät. Handtuchwechsel und Reinigung erfolgt täglich.
Das Frühstück umfasste mindestens immer zwei Sorten Käse und Wurst sowie Tomaten, verschiedene Sorten Brötchen, Schinken, süße Teilchen, Müsli, frisches Obst. Die Auswahl wechselte täglich. Pro Tisch bekommt man immer eine Kanne Kaffe und heiße Milch sowie frisch gepressten Orangensaft aus dem Fincaeigenen Anbau. Auf Anfrage kann auch abends in der Finca gegessen werden. Wir haben dies nicht in Anspruch genommen, da wir tagsüber immer unterwegs waren und dann teilweise erst spät abends wieder in der Finca ankamen, haben aber von anderen Gästen mitbekommen, dass das Essen lecker gewesen sein soll (typisch mallorqinische Landesküche, festes Menü, keine Wahlmöglichkeit).
Der Service war sehr gut und stets freundlich. Die Deutschkenntnisse der Besitzer beschränken sich auf das Notwendigste, aber auch Englisch wird gesprochen. Wobei ich aber grundsätzlich der Meinung bin, dass man versuchen sollte selbst wenigstens ein paar Grundbegriffe der Landessprache zu beherrschen (schließlich erwartet man von seinen Gastgebern ja auch, dass sie deutsch oder englisch können). Der Check-In war unkompliziert und ging sehr zügig.
Das Fincahotel liegt in Binibona, welches eine Ansammlung von mehreren Fincas mit insgesamt 25 Einwohnern ist. Zu erreichen ist Binibona nur über einen geschotterten 2, 5 km langen Feldweg von Caimari aus. Inca liegt etwa 10 km entfernt. Durch seine Lage ist es einerseites herrlich ruhig in der Finca andererseits muss man aber auch immer einen etwa 15minütigen Fahrtweg bis zur besseren Verkehrsanbindung in Inca in Kauf nehmen. Binibona bietet selbst keinerlei Abwechslung und ebenso Caimari ist sehr beschaulich ländlich. Vom Flughafen über die Autobahn nach Inca und anschließend über Selva und Caimari sollte man etwa 40-50 Minuten rechnen.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Das Hotel bietet einen schönen Poolbereich mit herrlichem Blick auf das dirket angrenzende Gebirge.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im März 2007 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Daniela |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 5 |