- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel hat 120 Zimmer. Davon 16 Wasserbungalows und ca. 15 Einzelbungalows (Südseite). Die restlichen Zimmer sind in zweiter Bungalows an der Nordseite der Insel. Den Gästen stehen folgende Räumlichkeiten zur Verfügung: Rezeption, Souviniershop, Billard- und Tischtennisraum, Fitnessraum, Bibliothek, Hauptbar, Sunset Bar, Spa, Tauchbasis und Buffetrestaurant. Alles in sehr gutem Zustand. Die Hotelanlage wird ständig saubergehalten. Inklusiv-Leistungen WiFi gibt es nur an der Rezeption und kostet extra. Jeden Tag wurde eine große Flasche Wasser ins Zimmer gestellt - kostenlos. Gästestruktur: uns sind viele deutschsprachige Gäste aufgefallen. Es gab aber auch andere Nationalitäten. Negativ viel uns niemand auf. Das Alter der Gäste würde ich auf 30 aufwärts schätzen. Ab und zu gab es auch Paare mit kleinen Kindern. War aber eher die Ausnahme. Wir waren Ende November dort und hatten sehr viel Regen. Teilweise war der Wind auch sehr stark und kalt. Ich habe es bereut nicht ein paar lange Sachen im Koffer gehabt zu haben. Empfehlen können wir die Tauchbasis. Wir haben einen Open Water Kurs gemacht und fühlten uns sehr gut aufgehoben. Das Riff ist sehr schön zum Schnorcheln und Tauchen. Es gab die üblichen bunten kleinen Fische, aber auch Riffhaie, Rochen und Schildkröten. Auch die Massagen im Spa waren wunderbar. Zwar nicht ganz preiswert aber auf jeden Fall ihr Geld wert ! Im Vergleich zu Dhiggiri war und die Insel ein bißchen zu groß. Man muss doch relativ oft und weit laufen um zum Restaurant oder zur Tauchbasis zu kommen.
Wir wohnten im Bungalow 86 an der Nordseite der Insel. Das Schlafzimmer war ausreichend groß. Das 2m Bett hatte ein Moskitonetz, dass wir auch jeden Abend genutzt haben. Die Matrazen waren hart - wir fanden das sehr gut! Das Zimmer hat eine Klimaanlage, einen TV (hatten wir nie an), Föhn und Stereoanlage. Das angerenzende Bad ist halb offen. Waschbecken, Toilette und Kleiderschrank sind noch unter Dach, die Dusche ist unter freiem Himmel. Uns hat das offene Bad sehr gut gefallen. Man muss allerdings damit rechnen dem ein oder anderen Tier (Ameisen, Geckos, ...) zu begegnen - es ist schließlich offen und kein abgeschlossener Raum.
Wir hatten Halbpension gebucht und konnte damit am Frühstück und Abendessen teilnehmen. In einem Gebäude war das Buffet aufgebaut. Um dieses Gebäude gab es weitere drei gleich große Gebäude, in denen die Gästetische standen. Dadurch war die Anzahl der Gäste ganz angehem verteilt. Man hatte einen festen Tisch, der sich während des Aufenthalts nicht geändert hat. Das Restaurant und teilweise die Essensräume hatten Sandboden. Man kann ohne Probleme barfuss zum Essen gehen. Die Auswahl beim Frühstück war sehr groß. Englisches Frühstück (Eier, Speck, Bohnen, ...). Waffeln, Pancakes, viele tolle leckere Brote, Croissants, ... Joghurt, Obst, Müsli, Marmelade, Wurst, Käse, Säfte, ... Das Abendessen lies auch keine Wüsche offen: Suppe, Brot, Salate, Fleisch, Fisch, Sushi (super gut), Curries, asiatische Gerichte, Nudeln, Obst, Eis, Desserts (Kuchen, Pudding, ...). Auch Geschmacklich war das Essen wirklich gut! Die Getränke beim Abendessen musste wir selbst bezahlen. Flasche Filitheyo-Wasser ca. 4 Dollar. Softdrink 3,50 Dollar. Wenn wir Mittags was Essen wollten, haben wir das in der Sunsetbar gemacht. Dort kommte man für 6 Dollar so viele Snacks essen wir man wollte. Snacks was z.B. kleine belegte Toast, Pancakes, Chickenwings (jeden Tag was anderes). Man konnte auch A la carte essen. Ein Clubsandwich ca. 18 Dollar. Ein Burger mit Pommes auch 18 Dollar. Cocktails an der Bar ca. 15 Dollar. Klingt erstmal teuer - aber wir haben für Essen und Getränke weniger ausgegeben, als uns All-inklusive mehr gekostet hätte. Die Atmospäre in den Restaurants war sehr schön. Die Sunsetbar liegt am Pool und hat einen tollen Blick aufs Meer und die Wasserbungalows. Von 15 bis 17 Uhr ist dort Happy-Hour für die Getränke.
Morgens wurden die Zimmer gründlich gereinigt. Abends während des Abendessens wurde das Zimmer nochmal gekehrt und die Bettdecken aufgeschlagen. Das Personal war durchweg freundlich. Traf man einen Angestellten, kam jedesmal ein feundlicher Gruß. Mit Englisch kommt man auf der Insel sehr gut zurecht. Die Mitarbeiter der Tauchbasis kamen zum größten Teil aus Deutschland und der Schweiz. Der Umgang mit Beschwerden war gut. Ein defekter Ventilator im Bad hat beim Anmachen rostiges Wasser auf unsere Kleidung gespritzt. Das Hotel hat die Sachen sofort kostenlos in die Reinigung gegeben und am nächsten Tag war der Ventialtor ausgetauscht und das Bad neu gestrichen!
Wir sind mit dem Wasserflugzeug von Male angereist. Dauer ca. 30 - 45 Minuten. Die Fahrt vom Flugzeug zur Insel dauerte nochmal ca. 20 Minuten. Die Plattform ist sehr weit vor der Insel gelegen. Der Strand ist mal schmaler und mal breiter. An der Südseite bei den Delux-Einzelbungalows ist ein sehr breiter Sandstrand mit Sonnenschirmen. Das Wasser ist hier sehr flach. Allerdings ist die Lagune sehr breit. D.h. man braucht ewig, bis man ins tiefere Wasser und zur Riffkante kommt. Unser Bungalow lag an der Norseite der Insel. Hier wird der Strand je weiter man nach Osten kommt schmaler. Aber immer noch ausreichend zum Liegen. Wir fanden es schön, dass auf der Nordseite auch die Möglichkeit bestand im Schatten zu liegen, wenn man das wollte. Das Wasser ist hier ebenfalls flach - allerdings ist die Riffkante bereits nach ca. 20 Metern erreicht. Perfekt fürs Schorcheln. Im Wasser liegen allerdings viele Korallenstückchen. Empfindliche sollten besser Badeschuhe anziehen. Der Strand wird jeden Tag von Blättern und Steinen gesäubert. Die Ostseite der Insel ist nicht so schön. Hier kann man nicht ins Wasser und auch sauber gemacht wird hier nicht. Also, wenn ich hier einen Bungalow bekommen hätte - ich hätte mich wohl beschwert und einen andern haben wollen ... Man kann auf der Insel generell Barfuss laufen. Das ist mal mehr mal weniger angenehm. Ab und zu gucken Wurzeln aus der Erde oder es liegen kleine Steinchen auf dem Weg. Wir hatten uns allerdings recht schnell daran gewöhnt. Wir kannten es allerdings von Dhiggiri, dass überall fluffig weicher Sandstrand auf den Wegen lag. Das war hier definitiv nicht der Fall. Die Wege waren deutlich härter.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt einen kleinen Pool, den wir nicht benutzt haben. Nur zum Fotografieren. Ansonsten kann man Billard oder Tischtennis spielen. Animation gibt es keine. Vor jedem Bungalow oder in der Nähe stehen zwei Liegen. Jede Liege hat eine Dicke Auflage. Hier merkt man allerdings die deutsche Gästestruktur. Jeder nimmt seine Auflage abends mit in seinen Bungalow und legt sie morgens früh wieder auf "seine" Liege. Wenn man nicht mit macht, hat man am nächsten Tag keine Auflage für seine Liege und muss sich erst einen Platz suchen. Nervig - aber wenns alle machen, muss man leider mitmachen :-(
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im November 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Sabrina |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 18 |